Heute • Freitag der 29. Woche im Jahreskreis
Dieses Grundseminar bietet Raum für eine Auseinandersetzung mit Sterben, Tod und Trauer. Es steht grundsätzlich allen Interessierten offen.
Es ist Voraussetzung für die Teilnahme an einem Aufbaukurs, der zur ehrenamtlichen Mitarbeit in der Hospizarbeit qualifiziert.
Wir werden uns beschäftigen mit
-der eigenen Einstellung zu Krankheit, Sterben und Tod (Biographiearbeit)
-der Kommunikation mit Sterbenden
-den Möglichkeiten der Hospiz- und Palliativbetreuung
-der ehrenamtlichen Hospizarbeit im Landkreis Ebersberg
Das Einführungsseminar setzt psychische Stabilität voraus. Teilnahme am gesamten Wochenende ist Voraussetzung. Wir arbeiten in Gruppen- und Einzelgesprächen und mit kreativen Medien.
Weitere Infos erhalten Sie direkt beim Christophorus Hospiz-Verein Ebersberg, Ignaz-Perner-Str 9, 85560 Ebersberg, Tel.: 08092 / 256985, E-Mail: kontakt@hospizverein-ebersberg.de
Termine: 3x | Fr., 24.10.25, von 16.00-21.00 Uhr | Sa., 25.10.25, von 10.00-18.00 Uhr | So., 26.10.25, von 10.00-13.00 Uhr
Ebersberg, Pflegeheim Reischlhof, Ignaz-Perner-Straße
Der erste Schritt in die Grundschule ist geschafft. Nun lernen wir das Lernen und Hausaufgaben machen. Wie können wir die Kinder bei der Veränderung des Alltags unterstützen und wie behalten wir in brenzlichen Situationen die Nerven. Lassen Sie uns entspannt bei einem Elterntalk Ansichten und Erprobtes austauschen.
Termin: Fr., 24.10.25 von 20.00-21.30 Uhr
Ebersberg, KBW-Geschäftsstelle, Pfarrer-Bauer-Str. 5, Pfarrer-Bauer-Str. 5
25.10.2025 • Samstag der 29. Woche im Jahreskreis
Jeder kennt die guten Stücke im Kleiderschrank, die man selbst nicht mehr trägt, weil sie nicht mehr dem Geschmack entsprechen oder nicht passen. Zum Wegwerfen zu schade, der Verkauf ist zu aufwändig. Warum also nicht tauschen. Bringen Sie bis zu 15 Stücke, bis spätestens 10:45 Uhr mit und bedienen Sie sich an den Schätzen der anderen Teilnehmer*innen. Die Kleidungsstücke müssen zwingend gewaschen und in einwandfreiem Zustand sein. Auch wer selbst nichts mitbringt darf sich gerne etwas kostenfrei mitnehmen.
Termin: Sa., 25.10.25 von 10.00-11.30 Uhr
Ebersberg, St. Sebastian, Pfarrheim, Baldestr. 18
28.10.2025 • Dienstag der 30. Woche im Jahreskreis
Steinhöring, Kath. Pfarrhaus
29.10.2025 • Mittwoch der 30. Woche im Jahreskreis
Die Altersdiskriminierung muss aufhören!
Der renommierte Soziologe Reimer Gronemeyer widmet sich in seinem Sachbuch »Die Abgelehnten. Warum Altersdiskriminierung unserer Gesellschaft schadet« einem brisanten Thema, das alle Generationen betrifft, und erläutert, wieso die Ausgrenzung älterer Menschen eine zentrale sozialpolitische Herausforderung ist.
Unsere Zeit ist geprägt von rasanten sozialen und demografischen Veränderungen, Fragen der Generationengerechtigkeit und des Umgangs mit dem Alter werden immer dringlicher. Der Wandel in der Altersstruktur, die Debatte um die Rentensysteme und der oft zitierte Generationenkonflikt stehen im Zentrum gesellschaftlicher und soziologischer Diskussionen.
Altersdiskriminierung zeigt sich besonders in Bezug auf den Arbeitsplatz. Angehörige der Boomer-Generation, der sogenannten Goldenen Generation, sehen sich Vorurteilen und echten Benachteiligungen ausgesetzt, die viele ihrer individuellen Lebenswege direkt beeinflussen. Von den jüngeren Generationen werden sie wegen ihrer Haltung zu Klima und Umwelt oft pauschal verurteilt.
Gronemeyer legt den Finger in die Wunde und zeigt in seinem Sachbuch, wie der demografische Wandel, die Rentenproblematik und die Zukunftsängste der jüngeren Generationen die generationelle Debatte um Wertvorstellungen und Visionen für die Zukunft noch verschärfen werden. Er fordert einen neuen gesamtgesellschaftlichen Austausch und sagt: Jeder Einzelne soll wertgeschätzt werden, unabhängig vom Alter.
Reimer Gronemeyer (* 4. Juli 1939 in Hamburg) ist ein deutscher Theologe, Soziologe und Hochschullehrer.
Termin: Mi., 29.10.25 von 19.00-21.00 Uhr
Ebersberg, Landratsamt, Eichthalstr. 5
Unter dem Leitwort der ökumenischen Jahreslosung 2025 "Prüft alles und behaltet das Gute" (1. Thessalonicher 5,21) lädt die katholische Pfarrgemeinde St. Martin Zorneding und die evangelische Christophorus-Gemeinde herzlich zu einem Vortrag mit Austausch ein. Die Jahreslosung fordert dazu auf, alles kritisch zu hinterfragen und nur das Gute festzuhalten. Doch wie geht das im Alltag mit all den Dingen, die uns umgeben? Alexandra Skeide, Expertin für innere und äußere Ordnung, Aufräumen, und Ausmisten stellt Vorgehensweisen vor und lädt zum Gespräch.
Termin: Mi., 29.10.25 von 19.30-21.00 Uhr
Zorneding, Martinstadl
30.10.2025 • Donnerstag der 30. Woche im Jahreskreis
Wir starten gemeinsam in den Tag mit einer Yogastunde mit Meditation, Atemübungen und einer sanften Asana-Praxis. So wird unser Körper am Morgen aufgeweckt und mobilisiert und wir werden in Körper und Geist gestärkt für alles, was kommt an diesem Tag. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Bei starken gesundheitlichen Einschränkungen aber bitte vorab mit der Kursleitung Kontakt aufnehmen.
Bitte komm in bequemer Kleidung und bring eine eigene Yogamatte und eine Decke bzw Sitzkissen, sowie, falls vorhanden, Yoga Blöcke mit.
Termine: 7x donnerstags, ab 30.10.25 jeweils 9.00 Uhr bis 10.15 Uhr
Pfarrheim Maria Königin, Baldham
Zu Halloween sind wieder gruselige Gestalten unterwegs! Und auch rund um Ebersberg wird es zauberhaft gruselig zugehen.
Bei dieser Führung für Familien mit Kindern im Grundschulalter hören wir, mit Laternen ausgerüstet, auf unserem Weg entlang der Weiherkette bis zum Egglburger See schaurige Geschichten, die sich so, oder vielleicht auch nur so ähnlich, rund um Ebersberg zugetragen haben sollen. Ein besonderes Augenmerk wollen wir diesmal auf die Hexen und ihr Werk richten und erfahren Neues von so berühmten Vertreterinnen wie Bibi Blocksberg oder auch der kleinen Hexe von Ottfried Preußler.
Wer möchte, darf gerne verkleidet kommen. Wir freuen uns auf viele kleine Hexer, Zauberinnen oder andere gruselige Gestalten.
Jedem teilnehmenden Kind wird für die Wanderung eine LED-Laterne als Leihgabe zur Verfügung gestellt. Gerne dürfen Sie auch eine eigene Laterne mitbringen.
Termin: Do., 30.10.25 von 16.00-18.00 Uhr
externer Ort
31.10.2025 • Freitag der 30. Woche im Jahreskreis
Eine Ausstellung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur von Clara Marz
Seit über drei Jahrzehnten ist die deutsche Teilung Geschichte. Dennoch begegnet man (und frau) immer noch vielen Klischees, die Frauen aus Ost- und Westdeutschland zugeschrieben werden. Die Westfrau wird oft entweder als "Heimchen am Herd" oder als knallharte Karrierefrau beschrieben. Die Ostfrau hingegen steht im Kohlebergbau "ihren Mann". Sie wird als tough bezeichnet oder auch als Rabenmutter, weil sie ihre Kinder in die Krippe gibt. Die Westfrau gendert, während die Ostfrau damit nichts anzufangen weiß. Die Ostfrau gilt mal als Verliererin, mal als Gewinnerin der deutschen Einheit. Die Liste der Zuschreibungen ist lang. Obwohl sie sich teilweise grotesk widersprechen, zeugen sie doch alle von der Überzeugung, man wisse genau, wie DIE Ostfrau und DIE Westfrau eigentlich ticken. Vor allem eines scheint klar zu sein: Sie ticken alle gleich, aber im Vergleich zum anderen Teil Deutschlands sehr unterschiedlich. Woher kommen diese Zuschreibungen? Und was ist an ihnen dran?
Die Ausstellung "Frauen im geteilten Deutschland" will auf diese Fragen eine Antwort geben. Herausgegeben von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und kuratiert von Clara Marz ist die Schau ein Beitrag zum 35. Jahrestag der deutschen Einheit. Auf 20 Plakaten werden die unterschiedlichen Lebensrealitäten von Frauen in der Bundesrepublik und der DDR der 1970er und 1980er Jahre dargestellt.
Es ist Anliegen der Ausstellung, die vielfältigen Erfahrungen von Frauen sichtbar zu machen und deren deutsch-deutsche Lebenswirklichkeiten mit den Gemeinsamkeiten und Unterschieden aufzuzeigen. Zugleich wirft die Ausstellung die Frage auf, ob Frauen in beiden deutschen Staaten trotz unterschiedlicher politischer und gesellschaftlicher Rahmenbedingungen ein gemeinsames Streben nach Selbstbestimmung in einem männlich geprägten System verbanden.
Die Ausstellung ist vom 30.10.2025 bis Ende Februar 2026 im 2. Stock der VHS Vaterstetten im Bildungszentrum an der Baldhamer Straße 39 zu sehen.
Termin: Fr., 31.10.25 von 08.00-20.00 Uhr
Vaterstetten, vhs-Bildungszentrum, Baldhamer Str. 39
Gemeinsam jüdischen Leben erleben mit einem Shabbat Abend.
Ein Gebet, Musik, zusammen Essen (Kiddusch) sind ein paar Eckpunkte für diesen Abend.
Gemeinsam heißt, dass alle Menschen eingeladen sind, egal ob mit oder ohne Konfession.
Es wäre schön, wenn jeder etwas zum Essen mitbringen könnte -Käse, Aufstriche, Challot (geflochtene Hefezöpfe), Gemüse - bitte nur vegetarisch. Für Getränke ist gesorgt.
Terry Swartzberg ist ein US-amerikanischer Journalist und Menschenrechtsaktivist, der seit vielen Jahren in Deutschland lebt. Er ist besonders bekannt für sein Engagement für das Stolperstein-Projekt zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus.
Keine Anmeldung erforderlich.
In Kooperation mit dem Michaelsbund und dem Pfarrverband Anzing/Forstinning.
Termin: Fr., 31.10.25 von 19.00-21.00 Uhr
Pfarrheim/Jugendheim Forstinning-Mariä Heimsuchung (Graf-Sempt-Str. 4), Graf-Sempt-Str. 4