Fünf Kinder erhielten am Wochenende zum ersten Mal die heilige Kommunion von Pfarrer Albert Lang.
Vorbereitet wurden die Kinder unter dem Motto „Ich bin das Brot des Lebens“ von Pastoralreferentin Irmi Huber, Marion Monz und Sonja Kaltenhauser.
Irmi Huber sagte in ihrer Ansprache: „Die größte Liebe die man den Kindern geben kann ist es, Grenzen zu setzen“. Weiterhin erklärte sie, dass die Fragen, die anfangs der Kindheit noch einfach seien, immer schwieriger werden. Im Schulunterricht versuche sie, die auftretenden Fragen zu beantworten. „Jede Frage, die ein Kind stellt, stelle sie unbewusst nach dem Schöpfer“ ist sie sich sicher. Mit dem Stück Brot, das bei der Erstkommunion verteilt werde, erhalte das Kind ein Stück Himmel. Dies sei ein Symbol zum Nehmen und Geben, das die Welt friedlicher mache. „Du bekommst ein Stück Brot in die Hand. Das ist etwas, was dich im Glauben und Leben trägt“, so die Botschaft, die Irmi Huber den Kindern mitgab. Musikalisch wurde der Gottesdienst sehr schön und feierlich von der Gruppe Weizenkorn gestaltet.
Die Kommunionkinder konnten zum Ende des Gottesdienstes an die Eltern noch je eine Rose überreichen. „Es ist nicht verboten, der Mama dabei in der Kirche ein Bussi zu geben“, gab ihnen Irmi Huber mit auf den Weg.
Zum Schluss – nach dem Gruppenfoto - erhielten die Kinder ein Freundschaftsband zur Erinnerung.
Die Dankandacht findet für alle Erstkommunionkinder am 29.05. um 18:00 Uhr in der Schwarzau statt. Wenn es das Wetter zulässt, soll die Andacht unter der Buche vor der Kirche gebetet werden.
Text: Tine Limmer und Hans Aitl