Pfarrverband Trostberg

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20.12.2018 - Pfarrverband - Friedenslicht

Freidenslicht
Friedenslicht – von Tine Limmer

mehr Bilder hier„Es ist nur eine kleine Andacht vor Weihnachten und zeigt ein unglaubliches Zeichen des Friedens, der sich weltweit ausbreiten soll.“, so Pfarrer Josef Höglauer (evangelisch) mit Pastoralreferentin Irmi Huber und Diakon Dr. Gregor Herth (katholisch), bei der ökumenischen Andacht mit der Übergabe des Friedenslichtes in der Christuskirche. 12 Jugendliche der Jugendfeuerwehr Trostberg haben sich an der jährlichen Veranstaltung in Tittmoning beteiligt und das Friedenslicht aus Bethlehem nach Trostberg gebracht. Mit feierlichen Fanfarenklängen zogen die Jugendlichen ins Gotteshaus und verteilten das Kerzenlicht an die Anwesenden Gläubigen und Vertreter der Gemeinden. Dabei wurde ein kurzer Film gezeigt, in dem Kinder aus den Krisengebieten an der türkischen Grenze, Jordanien und Syrien ihre Vorstellung von Frieden erklären. Auch Kaplan Michael Mauerer hat sich im Religionsunterricht mit Schülern der fünften Jahrgangsstufe Gedanken zum Frieden gemacht. Die Kinder brachten vor allem die Schlagworte Freiheit, Freude, Dankbarkeit, Ehrlichkeit und Ruhe, aber auch Neubeginn, Eltern, Nationen, Erfahrung, Nationen und Rechte mit dem Wort in Verbindung. Höglauer erklärte, dass Friede und Freude immer ein dankbares Erinnern ausrufe. Dabei verbinde man mit den beiden Worten immer gute und schöne Momente. Doch auch in Angst, Krieg, Ausgrenzung und Krankheiten könne man diese Momente erleben. Als Beispiel nannte er einen Tag des Waffenstillstandes oder eine kleine Geste der Zuwendung. Friede und Freude entstünden immer dann, wo Beziehungen tragend seien. Friede sei zerbrechlich, im Kleinen wie im Großen. „Hier in Trostberg können wir mit dem Frieden anfangen, geben sie diesen Frieden weiter!“ forderte er auf.