Pfarrverband Trostberg

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26.05.2022 - St. Andreas - Erstkommunion

Erstkommunion St. Andreas Trostberg

Die fünfte und letzte Erstkommunion des Pfarrverbandes Trostberg wurde am Sonntag in Lindach gefeiert. Am Christi Himmelfahrts-Tag fand die Feier in St. Andreas statt. Die Vorbereitung und die Feierlichkeiten standen unter dem Motto „Ich bin das Brot des Lebens“.
Pastoralreferentin Irmi Huber hat die Vorbereitung der Kinder in der Schule übernommen. In den Pfarreien erhielt sie Unterstützung von den Tischmüttern. In kleinen Gruppen wurden nicht nur Brot und Korn unter die Lupe genommen, sondern auch der liturgische Ablauf geübt.
An den Festtagen wurden vier Mädchen und zwei Buben von Pfarrer Dr. Florian Schomers in die Kirche St. Petrus und Paulus in Lindach in die Kirche begleitet. In St. Andreas schritt Pfarrer Albert Lang hinter den vier Mädchen und zwei Buben.

Das Seelsorgeteam tat alles, um den Gottesdienst zu einem feierlichen, einmaligen und fröhlichen Erlebnis werden zu lassen. Dazu trug in Trostberg der Jugendchor unter der Leitung von Astrid Jäger und in Lindach der Kirchenchor mit Rosa Illguth an der Spitze gelungen bei. In der Lindacher Predigt erzählte Irmi Huber den Kindern, dass Eltern auf die vielen Fragen der Kinder oft gute Erklärungen haben. Doch mit zunehmenden Alter würde es schwieriger Antworten auf die tiefgründigen Fragen zu finden. Nach langem Antwortrennen würden die Fragen oftmals beim Religionslehrer landen. „Ich freue mich über diese Fragen. Es sind letztendlich die Fragen nach dem Schöpfer. Jede Frage ist eine Botschaft von Gott, der zeigt, dass er die Welt noch nicht aufgegeben hat“, so Huber. In Trostberg wandte sich Pfarrer Lang an die Kinder und erklärte, dass es ein kleines Samenkorn brauche, damit das Getreide für das Brot wachse. Es verhalte sich wie mit dem Glauben: „Man braucht eine Grundlage in den man das Korn legen kann. Dann muss man es gießen und pflegen. Auch den Glauben muss man pflegen“, so Lang.
Vor der Predigt wurden die selbst gebastelten Kerzen entzündet. Die Kinder erneuerten mit kräftigen Worten ihre Taufe und bekräftigten so ihre Freundschaft mit Jesus. Auch Fürbitten durften die Kinder lesen, bevor sie zum ersten Mal das kleine Stück Brot, die Hostie von den Priestern Schomers und Lang in die Hände gelegt bekamen.