Pfarrverband Trostberg

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31.12.2019 - KDFB - Spendenübergabe

je 300 € an
SozialRAUM Trostberg
therapeutsches Reiten
Frauenhaus Burghausen
Der KDFB Trostberg schaut auf ein ereignissreiches Jahr mit vielen Aktionen, Fahrten, Gottesdiensten und Andachten zurück und konnte aus dem Erlös dieser Unternehmungen 900€ an soziale Zwecke spenden. Der erweiterte Vorstand entschied sich diesen Betrag an 3 Einrichtungen zu spenden:
SozialRaum Trostberg, therapeutische Reiten, Frauenhaus Burghausen
Den SozialRaum besuchten Lotte Stadlberger und Helga Roch und überbrachten den Mädchen des Nähkurses und der Kursleiterin 300€. Evi Schenker nahm dieses Geld entgegen.
Elisabeth Hausner und Andrea Vetter überbrachten 300€ an Karin Lorenz-Hallé 2. Vorsitzende vom Förderverein Reiten für Behinderte e.V.. Dort werden Frauen, die die seltene Erkrankung DIS (dissoziative Identitätsstörung),  PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung) meist nach schlimmen traumatischen Erlebnissen entwickelt haben oder auch Depressionen und „Burnout“-Symptome haben, heilpaedagogisches mit dem Pferd Hilfe erfahren. Vor allem in der Begegnung mit dem Pferd in der sogenannten Bodenarbeit, aber auch beim Reiten, können die Frauen hilfreiche Impulse bekommen um den Alltag wieder leichter bewältigen zu können. Eine Beziehung zum Pferd aufzubauen fällt oft leichter als im sozialen Umfeld. Außerdem können in der pferdegestützten Begleitung Themen wie Abgrenzung, Wahrnehmung, Klarheit und Zielgerichtet sein ausprobiert und erlernt werden. Ellidi, ein Islandpferd macht seinen „Therapeutenjob“ sehr gerne und begegnet allen Teilnehmern mit Ruhe und Freundlichkeit.
Frau Anna Schierenberg, Vorstand im Verein "Frauen helfen Frauen e.V." in Burghausen nahm weitere 300€ von Trixi Freutsmiedl u. Marianne Schusser symbolisch entgegengenommen.
"Frauen helfen Frauen" ist ein gemeinnütziger Verein, der sich seit 35 Jahren für ein gewaltfreies Leben von Frauen und Kindern engagiert. "Frauen helfen Frauen" ist Träger des Frauenhauses und der Fachberatungsstelle bei sexueller Gewalt.
Sozialpädagoginnen arbeiten und beraten, wenn Frauen, Kinder und Jugendliche sexualisierte und/oder häusliche Gewalt erleben oder erlebt haben, sind aber auch für Bezugspersonen und Fachkräfte da. Die Präventationsarbeit in Kindergärten, Schulen und diversen Vorträgen ist dabei ebenso wichtig. Bei bevorstehenden Trennungen stehen sie den Betroffenen mit Rat und Tat zur Seite. Zum Schutz von Frauen und ihren Kindern vor weiterer Gewalt stehen fünf Frauenhausplätze zur Verfügung. Die Beratung ist kostenfrei sowie vertraulich, auf Wunsch auch anonym und unterliegt der Schweigepflicht. Sie kann persönlich, telefonisch und jetzt auch online in Anspruch genommen werden.