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Pfarrverband St. Anna im Moosrain

Pfarrverbandsbüro Kirchenstr. 7, 85452 Moosinning, Tel. 08123 - 1404, E-Mail st-emmeram.moosinning@ebmuc.de

Aktuelles aus dem Pfarrverband


🌞🚩 13/07/2025: Pfarrheim Ottenhofen feierlich wiedereröffnet Ein Ort der gelebten Nächstenliebe

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Ottenhofen, 13. Juli 2025 – Es war ein Festtag voller Freude, Würde und Gemeinschaftssinn: Mit einem feierlichen Gottesdienst und einem stimmungsvollen Festakt wurde am Sonntag der neu renovierte Pfarrsaal der katholischen Pfarrkuratie St. Katharina in Ottenhofen seiner Bestimmung übergeben. Über 150 Menschen aus der Pfarrei, dem Pfarrverband und der Ortsgemeinschaft waren der Einladung gefolgt, um gemeinsam das wiedererstandene Herzstück des kirchlichen Lebens zu feiern – einen Ort, der buchstäblich neues Leben in die Mitte der Gemeinde bringt.
 
Ein Raum wird zum Zuhause
 
In seiner Predigt zum 15. Sonntag im Jahreskreis stellte Pfarrer Michael Bayer den festlichen Anlass unter das Leitwort des Evangeliums vom barmherzigen Samariter: „Geh und handle ebenso!“ – ein Auftrag zur konkreten Nächstenliebe, die nicht im Abstrakten verharrt, sondern Gestalt annimmt. Und genau das sei mit dem neuen Pfarrheim geschehen: „Ein Raum ist zum Haus geworden. Eine Idee hat ein Dach bekommen. Und ein Zeichen der Nächstenliebe hat nun ein festes Zuhause“, so Bayer. Der Pfarrsaal stehe künftig für das, was Kirche im besten Sinne sei: ein Ort der Begegnung, der Hilfe, des Zuhörens, des Glaubens – ein Ort, an dem man sich gegenseitig unterbrechen lässt, um neu hinzuschauen.
 
Ein Haus mit Geschichte – und Zukunft
 
Die bewegte Entstehungsgeschichte des Projekts, das bereits in den 2000er-Jahren unter Pfarrer Josef Schmid erste Formen annahm, wurde in der anschließenden Ansprache des Pfarrers humorvoll und pointiert nacherzählt: von mehrfach genehmigten, aber nicht umgesetzten Plänen, über Förderanträge und Umwege bis zur nun gelungenen Realisierung. Pfarrer Bayer: „Aus einem fast vergessenen Projekt ist ein gelebtes Zeichen der Gemeinschaft geworden.“ Die Renovierung wurde in gemeinsamer Verantwortung von Kirchenstiftung und politischer Gemeinde getragen – ein echtes Beispiel gelungener Subsidiarität und gegenseitigen Vertrauens.
 
Klein, aber fein – und klug gedacht
 
Mit Bürgermeisterin Nicole Schley und dem Gemeinderat konnte eine nachhaltige Lösung gefunden werden: Die Gemeinde Ottenhofen darf den Pfarrsaal in den kommenden zehn Jahren kostenfrei mitnutzen – ein klares Zeichen gelebter Verantwortungsgemeinschaft. Schley würdigte in ihrem Grußwort das neue Pfarrheim als „Ort der Begegnung, der für alle offensteht – unabhängig von Alter, Herkunft oder Konfession.“
 
Zwei Männer im Mittelpunkt – mit blumigem Dank
 
Besondere Würdigung erfuhren zwei Persönlichkeiten, ohne deren unermüdlichen Einsatz das Projekt nicht denkbar gewesen wäre: Wolfgang Neumayr, der mit handwerklicher Präzision und visionärem Denken zur treibenden Kraft wurde, und Michael Huber, der als Verwalter, Planer und Ansprechpartner die administrativen Fäden zusammenhielt. Als sichtbares Zeichen der Dankbarkeit wurde den Ehefrauen der beiden ein Blumenstrauß überreicht – und Wolfgang Neumayr zu Ehren wird künftig der Platz vor dem Pfarrheim den Namen „Wolfgang-Neumayr-Platz“ tragen.
 
Mitarbeitende im Hintergrund – tragende Säulen des Gelingens

Doch auch abseits der großen Bühne wurde Entscheidendes geleistet – durch Menschen, die mit Tatkraft, Verlässlichkeit und Genauigkeit im Hintergrund arbeiteten. Ein besonderer Dank gilt dabei Evelyn Fontana, der stellvertretenden Verwaltungsleiterin der Kirchenstiftung, die mit Kompetenz, Überblick und das Projekt auf rechtlich sicherem Boden mitverantwortete. Ihre strukturierte Begleitung des operativen Geschäfts, die präzise Abstimmung mit diözesanen Stellen. Fontana stand dabei stets in enger Zusammenarbeit mit Pfarrer Bayer und der Kirchenverwaltung.
 
Auch alle weiteren Mitarbeitenden der Kirchenstiftung – von der Buchhaltung über die Protokollführung bis zur Kontrolle der Auszahlungspläne – verdienen an dieser Stelle ausdrückliche Anerkennung. Ihr Engagement macht sichtbar: Kirche funktioniert dort am besten, wo Verantwortung geteilt wird – in gegenseitigem Vertrauen und Respekt.
 
Mehr als Mauern – ein Zeichen für Menschen
 
Neben dem Pfarrsaal wurde auch das restliche Pfarrhaus einer neuen, sinnvollen Nutzung zugeführt. So wird die Wohnung im Obergeschoss künftig zur Unterbringung von Geflüchteten bereitgehalten – ein stilles, aber beredtes Zeichen christlicher Solidarität. Ein neuer Raum für die Ministrantinnen und Ministranten, ein funktionales Lager für liturgisches Gerät und Sternsingergewänder, sowie ein modernes Sitzungszimmer für Gremien runden das neue Nutzungskonzept ab.
 
Segnung mit Tiefgang – und ein Blick in den Himmel

Im Anschluss an die Ansprachen erfolgte die feierliche Segnung des Pfarrsaals durch Pfarrer Bayer. In einem bewegenden Gebet wurde der Raum Gott anvertraut – als Ort der Freude, des Trosts, der Gemeinschaft und des Glaubens. Mit der Enthüllung der Gedenktafel wurde das Erreichte auch äußerlich sichtbar gemacht.
 
Der lateinische Text der Tafel verknüpft Vergangenheit und Gegenwart: Die Segnung durch Pfarrer Michael Bayer, die Würdigung der Kirchenstiftung St. Katharina und der politischen Gemeinde, und die namentliche Nennung der maßgeblich Beteiligten zeigen: Dieses Haus ist gebaut auf Menschen. Und auf Gott.
 
Ein Tag, der verbindet – und bleibt
 
Mit Kanapees, Getränken, Blasmusik und Führungen durch das neue Haus klang der Tag in fröhlicher Atmosphäre aus. Der neue Pfarrsaal wurde dabei sofort seinem Zweck gerecht: Ein Haus für viele. Ein Haus für heute. Und ein Haus mit Zukunft.
 
Denn – so hatte es Pfarrer Bayer in seiner Predigt auf den Punkt gebracht:
„Was heute beginnt, ist mehr als ein Gebäude. Es ist ein Versprechen: Dass wir nicht nur reden. Sondern handeln. In Liebe. Miteinander. Und füreinander.“

🌞🚩 06/07/2025: 20-jähriges Jubiläum des Kulturvereins Eicherloh: Festgottesdienst, Kunst und Gemeinschaft unter freiem Himmel

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Eicherloh, 6. Juli 2025 – Unter weißblauem Himmel und bei hochsommerlichen Temperaturen feierte der Kulturverein Eicherloh am Sonntag sein 20-jähriges Bestehen mit einem eindrucksvollen Festtag im Park beim historischen Jagdhaus. Höhepunkt war eine festliche Freiluftmesse mit zahlreichen Ehrengästen, örtlichen Vereinen, Fahnenabordnungen und der Blaskapelle Finsing, die dem Gottesdienst einen feierlich-bayerischen Klang verlieh. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher – Groß und Klein – waren gekommen, um die kulturelle Vielfalt des Ortes zu würdigen und gemeinsam zu feiern.

Enthüllung einer besonderen Skulptur: Kunst aus Trauer:
Unmittelbar im Anschluss an den Gottesdienst wurde ein bewegendes Kunstwerk feierlich enthüllt: Eine bronzene Skulptur eines nackten Jünglings mit Speer – ursprünglich als Grabmal für einen verstorbenen Jugendlichen geschaffen – fand im Park eine neue, öffentliche Heimat. Mit großer Würde wurde die Statue präsentiert, eingebettet in einen stillen Moment des Gedenkens. Die Enthüllung war zugleich ein Zeichen der Hoffnung: Kunst kann aus Schmerz geboren werden und dennoch einen Raum der Schönheit und des Erinnerns schaffen.
 
Pfarrer Bayer: Predigt über Sendung, Schönheit und Menschlichkeit
Zelebrant der Heiligen Messe war Pfarrer Michael Bayer, der in seiner Predigt eindrucksvoll die Brücke schlug zwischen dem Sonntagsevangelium (Lk 10,1–12.17–20), in dem Jesus 72 Jünger aussendet, und der Bedeutung von Kunst, Kultur und Menschlichkeit. Er betonte:
„Jesus schickt seine Jünger zu zweit hinaus in die Welt – ohne Gepäck, ohne Sicherheiten, aber mit einer Botschaft der Nähe, des Friedens und der Heilung. Auch Kunst tut genau das: Sie zieht hinaus aus dem Innersten, sie spricht von Schmerz und Hoffnung, von Leben und Vergänglichkeit. Sie sendet aus, ohne zu verletzen, aber mit tiefem Anspruch.“
Pfarrer Bayer bezeichnete das Werk des nackten Jünglings als „Kunst der verletzlichen Schönheit“ und erinnerte daran, dass der Mensch – wie auch die Jünger im Evangelium – nicht durch Macht, sondern durch Echtheit überzeugt:
„Der Speer in der Hand dieses Jünglings ist kein Zeichen des Krieges, sondern des Aufbruchs. Der Blick ist entblößt, nackt – und gerade darum menschlich.“
 
Die Zuhörerschaft reagierte mit spürbarer Aufmerksamkeit und sichtlicher Rührung. Am Ende der Predigt brandete Applaus auf – ein seltener Moment in einer katholischen Messfeier und Ausdruck dafür, wie sehr die Worte des Pfarrers berührt hatten.

Festlicher Ausklang im Zelt
Nach den geistlichen und künstlerischen Höhepunkten verlagerte sich das Festgeschehen ins Zelt. Dort wurden Gründungsmitglieder geehrt, der Rückblick auf 20 Jahre Kulturarbeit gewürdigt und mit kühlen Getränken, kulinarischen Schmankerln und Musik ausgiebig gefeiert. Die Atmosphäre war von Dankbarkeit und lebendigem Miteinander geprägt.

Ein Tag für die Seele – in Eicherloh
Das 20-jährige Jubiläum des Kulturvereins war nicht nur ein Vereinsfest, sondern ein Tag für die Seele: mit geistlichem Tiefgang, künstlerischer Dimension und gelebter Dorfgemeinschaft. Pfarrer Bayer brachte es in seiner Predigt auf den Punkt:
„Wir alle sind Gesandte – gesandt, das Schöne zu schützen, das Wahre zu bezeugen und das Verletzliche zu ehren.“

Der Kulturverein Eicherloh hat dies mit seinem Jubiläum auf eindrucksvolle Weise gezeigt.

24/06/2025: : Presseartikel zum Festgottesdienst der Feuerwehren vom Sonntag, 22.06.


19/06/2025 Fronleichnam und Ehrenamtlichenfest vom Pfarrverband Rückblick auf ein echtes Fest des Glaubens und des gelebten Miteinanders

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Fronleichnam & Ehrenamtsfest 2025 – ein Tag voller Glaube, Gemeinschaft & Genuss ✨

🌞 Wenn der Himmel nicht nur lacht, sondern auch mitsingt…

Was für ein Tag! Fronleichnam im Pfarrverband St. Anna im Moosrain – dieses Jahr in Eicherloh – war ein echtes Fest des Glaubens und des gelebten Miteinanders. Der Eicherloher Park verwandelte sich in eine Oase der Andacht und der Freude.
 
Der feierliche Gottesdienst unter freiem Himmel, umgeben von Musik, Blumenduft und Sonnenstrahlen, war getragen von der spürbaren Kraft unseres Glaubens. Das gemeinsame Singen und Beten hat deutlich gemacht: Unser Glaube lebt – und er lebt von Euch!
 
Fronleichnam bedeutet: Wir tragen Christus durch die Straßen. Aber noch mehr: Wir tragen ihn miteinander – als Pfarrgemeinden in Moosinning, Eichenried, Ottenhofen, Neuching und Eicherloh.
 
Und dann?
Der perfekte Ausklang: unser Ehrenamtsfest beim Gasthof Faltermeier.
 
Bei leckerem Essen, kühlen Getränken und guter Laune wurde schnell klar:
 
Ehrenamt ist mehr als ein Dienst – es ist gelebte Liebe zur Kirche.
 
Danke an alle, die sich Tag für Tag einbringen – sei es bei der Liturgie, im Kirchenchor, bei der Pflege der Kirchen, in der Jugendarbeit, beim Blumenschmuck, in der Verwaltung, bei Festen, als stille Helfer im Hintergrund – kurz: an alle, die Kirche mit Leben füllen.
 
Eine Teilnehmerin schrieb ✎  danach an Pfarrer Bayer:
„Die Feier im Eicherloher Park war nicht nur festlich, sondern hatte auch diesen besonderen Charme zwischen Andacht und Sommerlaune. Da hätte selbst der Himmel Beifall geklatscht!“
 
Fronleichnam 2025 war ein Fest, das bleibt.
Ein Fest, das zeigt:
➡️ Wir sind viele.
➡️ Wir sind verschieden.
➡️ Aber im Glauben eins – wie Christus mitten unter uns.

Das Mooszwergerl, kürzlich im Pfarrheim Oberneuching

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Copyright Fotos: Evelyn Fontana
Unser neues Maskottchen - es trägt nun den Namen "Mooszwergerl" -  besucht in regelmäßigen Abständen unseren Pfarrverband und wird über seine Reise und Eindrücke berichten.
Als erstes wurde die Pfarrei Oberneuching besucht, zumal das Zwergerl dort seinen Namen erhalten hat, passend bei bestem Wetter und Spielspaß der MINIS.

06/04/2025 Gesangs- und Musikgruppe „Auszeit“ ♬ ♫ kleiner Ausschntt zum Anhören

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Unter dem Titel „Lass den Kelch an mir vorübergehen“ (nach Mt 26,29) haben wir am 6. April in St. Emmeram die Leidensgeschichte Jesu in Wort, Musik und Stille betrachtet.

Musik, die ins Herz trifft. Texte, die unter die Haut gehen. Eine Botschaft, die trägt.
Ob „Wind of Change“, „Ehre und Preis“, „Heast es net“ oder „You raise me up“ – bekannte Songs und geistliche Lieder wechselten sich ab mit Bibeltexten, Psalmen und tiefgründigen Impulsen.

Danke an alle Mitwirkenden – Sänger, Musiker, Vorleser, Gestaltende – und an die Gemeinde für die spürbare Gemeinschaft im Glauben und Hoffen.

Gerade in schweren Zeiten tut es gut, sich getragen zu wissen: Von guten Mächten wunderbar geborgen…



Verstärkung in der Verwaltung: Frau Evelyn Fontana übernimmt befristet Leitungsaufgaben

Aufgrund eines längerfristigen Personalausfalls in der Verwaltungsleitung im Pfarrverband St. Anna im Moosrain, übernimmt Frau Evelyn Fontana rückwirkend zum 07.03.2025 befristet koordinierende Aufgaben im Bereich der Verwaltung.
Um die Arbeitsfähigkeit des Pfarrbüros sowie die ordnungsgemäße Abwicklung aller Verwaltungsaufgaben weiterhin sicherzustellen, wurde in enger Abstimmung mit dem Erzbischöflichen Ordinariat München eine Übergangslösung beschlossen.
Frau Fontana ist mit den Verwaltungsabläufen bestens vertraut: Sie war zuvor schon in leitender Funktion tätig und hat sich durch ihre Kompetenz, ihr Organisationstalent und ihre hohe Identifikation mit dem Pfarrverband großes Vertrauen erworben.
Die befristete Beauftragung erfolgt im Umfang von 10 Wochenstunden und gilt für die Dauer des Personalausfalls in der Verwaltung, sowie für eine anschließende Übergangszeit von vier Wochen.

Wir danken Frau Fontana herzlich für ihre Bereitschaft, in dieser Phase erneut Verantwortung zu übernehmen, und wünschen ihr für ihre Arbeit Gottes Segen und gutes Gelingen!

Pfarrverband St. Anna im Moosrain
Pfarrer Michael Bayer

Ergebnis Kirchenverwaltungswahlen 2024 im Pfarrverband St. Anna im Moosrain weiterlesen

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Pfarrverband.
Stand 01/2025:

Moosinning:
Burger-Braun Marietta, Deutscher Stephan, Herz Markus, Pasch Reinhard
Ottenhofen:
Huber Michael, Köck Elisabeth, Neumayr Wolfgang, Rappold Hubert, Lechner Konrad, Schatz Thomas
Eichenried:
Krause Richard, Müller Martina, Pfanzelt Anton, Adam Hans
Neuching:
Stimmer Stephan, Hottinger Axel, Schütz Christian, Kressirer Albert, Wittmann Martin, Bartl Thomas
Eicherloh:
Gawlik Norbert, Isemann Otto, Teicht Alfred, Weiß Manfred