Geboren am 6. September 1974 in Constanta – Rumänien
Aufgewachsen in Cumpana/ Constanta
Volksschule (1.-8.) Klasse in Cumpana
Gymnasium (9.-12.) Klasse in dem Marine-Gymnasium in Constanta
12.09.1992 Eintritt in Kloster der Franziskaner-Minoriten in Roman
01.09.1996 Ankunft in Deutschland und Fortsetzung des Theologie-Studiums an der Julius Maximilian Universität in Würzburg
2001 Diplom-Theologe Abschluss und Diakonatsweihe in Würzburger Franziskaner Kirche durch Bischof Paul Werner Schelle
Juni 2001 - Oktober 2002 Diakonatspraktikum in Kaiserslautern in der Pfarrei „Maria Schutz“
29.06.2002 Priesterweihe in der Kathedrale von Iasi – Rumänien durch Erzbischof Ioan Robu
Oktober 2002 Kaplan in der Pfarrei Maria Himmelfahrt in Scheinfeld – Mittelfranken mit Hauptbeschäftigung als Seelsorger im Caritas Altenheim Scheinfeld und Religionslehrer in der Realschule "Schwarzenberg"
Oktober 2007 - September 2012 Pfarrer in der Seelsorgeeinheit Südlicher Steigerwald für die Pfarreien Markt Bibart, Altmannshausen, Ullstad und Sugenheim
Oktober 2012 in Grabenstätt als Konventspater
September 2013 - September 2016: Leiter des Pfarrverbandes Chieming mit den Pfarreien Chieming, Nußdorf, Hart und der Kuratie Ising
Oktober 2016 - Februar 2017: Pfarradministrator in Zorneding
seit 1. März 2017 Leiter des Pfarrverbandes Anger, Aufham, Piding
Pater Liwinski kam am 24. Juli 1968 in Slawno (Schlawe) in Pommern zur Welt. Es ist die Zeit, in der „erzstramme und moskautreue Kommunisten“ in Polen mit eiserner Faust regieren. Doch es gab auch die Kirche. Sie war für Liwinsky die Insel der Freiheit, hier konnte man offen seine Meinung vertreten – ermutigt von Männern wie Stefan Kardinal Wyszynski (1901 bis 1981) oder dessen Protegé Karol Wojtyla (1920 bis 2005), den späteren Papst Johannes Paul II. Man war stolz, ein Bild des Papstes auf der Kleidung zu tragen. Viele Jugendliche hatten damals den Wunsch, katholischer Geistlicher zu werden. Liwinski, der Bub aus Slawno, zählte dazu.
Mit gerade einmal 14 Jahren belegte er den ersten 14-tägigen Kurs in einem Priesterseminar. Das Feuer war endgültig entfacht. Er sagte einmal an anderer Stelle: „Mit 15 Jahren habe ich den Entschluss gefasst, Priester zu werden. Ich bin ein Frühberufener.“ Im Jahre 1983, noch als Gymnasiast, trat er dem Orden der Salesianer bei. Nach dem Abitur (1987) ging er ins Priesterseminar in der ehemaligen Zisterzienserabtei in Lad und studierte Theologie in Warschau. Nach der Priesterweihe setzte er seine Studien fort, lernte Latein und Altgriechisch, um als Dozent ins Seminar zurückzukehren. Doch es sollte anders kommen – der Provinzial des Ordens suchte einen Pater, der Deutsch spricht, um kurzfristig einen erkrankten Mitbruder in einer kleinen Pfarrei in Niederbayern zu vertreten.
Die Wahl fiel im September 1997 auf Pater Liwinski. Es sollten nur wenige Monate werden, mittlerweile sind es fast 30 Jahre am Stück. Über Stationen in Niederbayern und der Oberpfalz landete der Liwinski in Oberbayern. Über Reichenkirchen (2010 bis 2017), Waldkraiburg (2017/2018) und ins Obere Isartal verschlägt es Pater Liwinski nunmehr ins Berchtesgadener Land.
Zudem ist Pater Liwinski leidenschaftlicher Motorradfahrer und freut sich auf den ersten Gottesdienst für Biker.
Pater Liwinski ist mit 50 Prozent seiner Vollzeitstelle zusätzlich in der Stadtkirche Bad Reichenhall pastoral eingesetzt.
Mit unserem neuen Seelsorger P. Liwinksi werden wir jetzt neben P. Terencjan OFM einen weiteren Pfarrvikar bekommen, der uns bei Gottesdiensten, Sakramentenspendungen (z. B. Taufen, Hochzeiten, Krankensalbungen, …), Sakramentalien (dazu zählen Trauerfeiern, Segnungen etc.) sowie Seelsorgsgesprächen unterstützen wird.
Geboren 1960 und aufgewachsen in Bad Reichenhall,
1966 - 1970 Grundschule St. Zeno in Bad Reichenhall
1970 - 1977 Karlsgymnasium in Bad Reichenhall - Mittlerer Bildungsabschluss
1978 - 1980 Bundesgrenzschutz Rosenheim und Deggendorf
1980 - 1982 Aushilfstätigkeiten
1982 - 1983 priv. Massageschule Dr. Helmrich München, Staatl. Prüfung zum Masseur und med. Bademeister
1985 - 2005 Rehaklinik der Barmherzigen Brüder Bad Reichenhall
seit 1988 verheiratet und wohnhaft in Saaldorf-Surheim - drei Kinder
1998 - 2002 Ausbildung zum ständigen Diakon über „Theologie im Fernkurs“ an der Domschule Würzburg
28.9. 2002 Weihe zum Diakon durch Erzbischof Friedrich Kardinal Wetter
2002 - 2005 Diakon mit Zivilberuf im Pfarrverband Laufen a.d. Salzach – Maria Himmelfahrt und Leobendorf – St. Oswald
2005 Beginn der Ausbildung zum Diakon im Hauptberuf
2005 - 2006 Pastoralkurs in Benediktbeuern
2006 - 2017 Diakon im Hauptberuf im Pfarrverband Saaldorf - St. Martin und Surheim - St. Stephanus
2009 Zweite Dienstprüfung
seit April 2017 Diakon im Pfarrverband Anger-Aufham-Piding