Vortrag von Prof. Dr. Stefan Jakob Wimmer
Donnerstag, 25. April 2024, 19.30 Uhr
Michaelskirche, Kirchenstr. 10, 83098 Brannenburg-Degerndorf
Der Vortrag wird veranstaltet von der Evangelischen Kirchengemeinde Brannenburg und dem Orden der Teresianischen Karmeliten (Deutschland) in Kooperation mit dem Pfarrverband Brannenburg-Flintsbach, dem Pfarrverband Oberes Inntal, dem Bildungswerk Rosenheim e.V. Kath. Erwachsenenbildung, dem Evangelischen Bildungswerk Rosenheim-Ebersberg e.V., der Gesellschaft Freunde Abrahams e.V. und der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit München e.V.
Eintritt frei
Kurzbeschreibung des Vortrags:
In der Welt des Alten Orients war Ägypten mehrere Jahrtausende lang über das Niltal hinaus dominant und voller Strahlkraft. In diesem Licht und Schatten hat sich die Religion Israels formiert und konturiert, und in der Folge hat das auch im Christentum Spuren hinterlassen, die wir wieder neu lesen können und sollten. - Dabei geht es um mehr als Echnaton und Mose, es geht um Gottessohnschaft und -tochterschaft, Trinität und darum, wie wir die Wirklichkeit wahrnehmen.
Biographisches:
Stefan Jakob Wimmer, geb. 1963 in München, hat sieben Jahre in Jerusalem Ägyptologie und Archäologie studiert und im Orient als Archäologe gearbeitet. Er ist apl. Professor an der Kulturwissenschaftlichen Fakultät und Lehrbeauftragter an der Kath.-Theol. Fakultät der LMU München, Fachreferent für Hebraica, Jiddisch, Alter Orient und Ägyptologie an der Orientabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek und Vorsitzender der Gesellschaft der Freunde Abrahams.
Prof. Dr. Stefan Jakob Wimmer
Vortrag von Frau Prof. Dr. Dr. h.c. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz
Donnerstag, 6. Juni 2024, 19.30 Uhr
Michaelskirche, Kirchenstr. 10, 83098 Brannenburg-Degerndorf
Vortrag von Reiner Schübel
Donnerstag, 10. Oktober 2024, 19.30 Uhr
Michaelskirche, Kirchenstr. 10, 83098 Brannenburg-Degerndorf
Der Vortrag wird veranstaltet von der Evangelischen Kirchengemeinde Brannenburg und dem Orden der Teresianischen Karmeliten (Deutschland) in Kooperation mit dem Pfarrverband Brannenburg-Flintsbach, dem Pfarrverband Oberes Inntal, dem Bildungswerk Rosenheim e.V. Kath. Erwachsenenbildung, dem Evangelischen Bildungswerk Rosenheim-Ebersberg e.V. und der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit München e.V.
Eintritt frei
Kurzbeschreibung des Vortrags:
Mehr als sieben Jahrzehnte nach Shoah und dem von Nazideutschland im Zweiten Weltkrieg an Juden verübten Völkermord tritt Antisemitismus in Deutschland wieder offen in Erscheinung. Die Zahl antisemitischer Vorfälle und Straftaten hat deutlich zugenommen. Der Anstieg war bereits im Zeitraum vor dem Hamas-Angriff auf Israel zu verzeichnen. Seither hat sich die Zahl antisemitischer Angriffe vervielfacht. Das verweist auf ein gesellschaftspolitisches Klima, in dem derartige Einstellungen gedeihen können. In welchen Bevölkerungsgruppen sind antisemitische Einstellungen verbreitet? Welche Formen treten besonders häufig in Erscheinung? Wie kann diesen Entwicklungen entgegengetreten werden? Diesen und weiteren Fragen wird im Rahmen dieses Vortrags nachgegangen.
Biographisches:
Evangelischer Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit München, Evangelischer Theologe, jahrzehntelang engagiert im christlich-jüdischen Dialog, Mitbegründer der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Mittelfranken, Auslandserfahrung in Israel