Pfarrverband Brannenburg-Flintsbach

Kirchenstr. 26, 83098 Brannenburg, Telefon: 08034-90710, E-Mail: PV-Brannenburg-Flintsbach@ebmuc.de


abgesagt:
Antisemitismus, der Israel-Palästina-Konflikt und wir
Vortrag von Prof. Dr. Stefan Jakob Wimmer 
Donnerstag, 22. Mai 2025, 19.30 Uhr
Michaelskirche, Kirchenstr. 10, 83098 Brannenburg-Degerndorf

Dem Juden Jesus auf der Spur: Was er wollte, was er glaubte

Vortrag von Dr. Norbert Reck
Donnerstag, 9. Oktober 2025, 19.30 Uhr
Michaelskirche, Kirchenstr. 10, 83098 Brannenburg-Degerndorf

 
Der Vortrag wird veranstaltet von der Evangelischen Kirchengemeinde  Brannenburg und dem Orden der Teresianischen Karmeliten (Deutschland) in Kooperation mit dem Pfarrverband Brannenburg-Flintsbach, dem Pfarrverband Oberes Inntal, dem Bildungswerk Rosenheim e.V. Kath. Erwachsenenbildung, der Dietrich Bonhoeffer Akademie – Evangelisches Bildungswerk gGmbH, der Gesellschaft Freunde Abrahams e.V. und der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit e.V. München  

Eintritt frei 
 
Kurzbeschreibung des Vortrags:
Dass Jesus Jude war, ist nichts Neues. Aber ist das nur ein biografischer Hintergrund, der keine Rolle spielt? Oder hat seine jüdische Herkunft doch etwas mit dem zu tun, wie Jesus dachte, glaubte und lebte? Im Christentum wurde Jesus oft als Gegner des Judentums dargestellt. Wer sich von dieser Vorstellung frei macht, kann einen Jesus kennenlernen, der aus den Quellen des Judentums lebte und Gott nicht im Himmel suchte, sondern mitten in dieser Welt. Die Wiederentdeckung des jüdischen Jesus eröffnet eine neue Perspektive: für die Verständigung von Juden und Christen und für ein aktives, gutes Miteinander im Bunde mit dem Gott der Bibel.


Biographisches:
Norbert Reck, katholischer Theologe (Dr. theol.) und Publizist. Mitglied im  Gesprächskreis Christen und Juden beim Zentralkomitee der deutschen Katholiken. Seine Forschungen drehen sich um das Verhältnis zwischen Judentum und Christentum, um die Wurzeln der Judenfeindschaft und wie wir sie überwinden können, um die Wiederentdeckung des jüdischen Jesus – und um Fragen von Sexualität und Bibel.
Norbert Reck
Dr. Norbert Reck

Apokalypse - STATT WELTUNTERGANG NEUANFANG

Vortrag von Abt Dr. Johannes Eckert
Donnerstag, 30.10.2025, 19 Uhr
Michaelskirche, Kirchenstr. 10, 83098 Brannenburg-Degerndorf

 
Der Vortrag wird veranstaltet von der Evangelischen Kirchengemeinde  Brannenburg und dem Orden der Teresianischen Karmeliten (Deutschland) in Kooperation mit dem Pfarrverband Brannenburg-Flintsbach, dem Pfarrverband Oberes Inntal, dem Bildungswerk Rosenheim e.V. Kath. Erwachsenenbildung und der Dietrich Bonhoeffer Akademie – Evangelisches Bildungswerk gGmbH

Eintritt frei 
 
Kurzbeschreibung des Vortrags:
Apokalypse – das Wort, das dem letzten Buch der Bibel seinen Titel gab, ist derzeit in aller Munde. Die meisten Menschen verbinden damit die ultimative Katastrophe und den Weltuntergang. Die Apokalypse steht in der Bibel auch tatsächlich am Ende. Aber nicht, weil dann alles aus wäre, sondern weil etwas völlig Neues beginnt.

Abt Johannes Eckert OSB taucht tief ein in das faszinierende Buch der Bibel und fördert Spektakuläres zutage. Er erklärt nicht nur die berühmten Schreckensbilder, sondern auch die Hoffnungsvisionen. Die Erkenntnis: In Zeiten der Angst ist gerade die Apokalypse das Buch, das uns einerseits die Realität vor Augen führt und unser Gottesbild schärft, uns andererseits aber auch Halt, Hoffnung und Trost schenken kann. Nicht Weltuntergang, sondern Neustart. Nicht Katastrophe, sondern Chance für eine bessere, gerechtere und lebenswertere Welt.


Biographisches:
Johannes Claudius Eckert (* 1969 in Mosbach/Baden), studierte nach Abitur und Zivildienst ab 1990 kath. Theologie in München. 1993 Eintritt in die Benediktinerabtei St. Bonifaz in München und Andechs. 1998 Feierliche Profess. 2000 Promotion zum Dr. theol. in Zusammenarbeit mit BMW zum Thema: „Dienen statt Herrschen. Unternehmenskultur und Ordensspiritualität: Begegnungen -  Herausforderungen – Anregungen“. Im Juni 2000 Priesterweihe. Bis 2003 Seelsorger der Pfarreien Erling-Andechs und Machtlfing. Juli 2003 Wahl zum Abt von St. Bonifaz und Andechs. Februar 2015 Erneute Wahl zum Abt für weitere zwölf Jahre. Seit über 20 Jahren Begleitung von Menschen in Führungsverantwortung im Rahmen der Exerzitien für Manager in Andechs und Beratungstätigkeit im Bereich Ethikmanagement bei verschiedenen Unternehmen.
Abt Eckert
Abt Dr. Johannes Eckert


„Jesus glauben“ - was heißt das, 1700 Jahre nach dem Konzil von Nizäa (325 n.Chr.)?

Vortrag von Dr. Andreas R. Batlogg SJ 
Donnerstag, 5. Februar 2026, 19.30 Uhr
Michaelskirche, Kirchenstr. 10, 83098 Brannenburg-Degerndorf


Der Vortrag wird veranstaltet von der Evangelischen Kirchengemeinde Brannenburg und dem Orden der Teresianischen Karmeliten (Deutschland) in Kooperation mit dem Pfarrverband Brannenburg-Flintsbach, dem Pfarrverband Oberes Inntal, dem Bildungswerk Rosenheim e.V. Kath. Erwachsenenbildung und der Dietrich Bonhoeffer Akademie – Evangelisches Bildungswerk gGmbH

Eintritt frei

Kurzbeschreibung des Vortrags:
„Jesus glauben“? Ihm trauen? Wie geht das? Er hat doch vor über 2000 Jahren gelebt … Anders gefragt: Kann ich glauben, dass meine Ururgroßmutter gelebt hat, obwohl ich sie nicht kannte?
Wer Jesus traut, ihm vertraut – lernt auch, an ihn zu glauben. Das geht also: Ihm glauben und deswegen an ihn glauben (wollen und können)!
Auf dem Konzil von Nizäa (325), vor 1700 Jahren, haben Bischöfe definiert: Jesus ist „kein zweiter Gott“, wie es Arius lehrte, er ist „wesensgleich“ mit Gott, dem Einen, von „einer Substanz“ mit dem Absoluten. Hier stellen sich weitere Fragen: Was heißt das heute – für mich? Wir bekennen es im Glaubensbekenntnis. Aber glauben wir auch, was wir sagen?

 
Biographisches:
Andreas R. Batlogg, geb. 1962 in Lustenau, studierte Philosophie und Theologie in Innsbruck. 1985 trat er in den Jesuitenorden (SJ) ein. 1991 Diplom, 1993 Priesterweihe und 2000 Promotion zum Dr. theol. Danach kam er nach München, wo er Herausgeber und Chefredakteur der Zeitschrift "Stimmen der Zeit" war. Im Fach Fundamentaltheologie erhielt er Lehraufträge an der TU Dresden und an den Universitäten Bamberg und Innsbruck. Auch dozierte er an der Sogang-University der Jesuiten in Seoul (Korea). Er war Mitglied der Schriftleitung der Edition "Sämtliche Werke" Karl Rahners und priesterlicher Mitarbeiter bei der "Glaubensorientierung" der Erzdiözese München und Freising. Mehrere Buchveröffentlichungen.
Batlogg
Dr. Andreas R. Batlogg SJ

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9.10.2025,19.30 Uhr
Dr. Norbert Reck: Dem Juden Jesus auf der Spur: Was er wollte, was er glaubte

30.10.2025, 19 Uhr
Abt Dr. Johannes Eckert: Apokalypse - STATT WELTUNTERGANG NEUANFANG

5.2.2026, 19.30 Uhr
Dr. Andreas R. Batlogg SJ: „Jesus glauben“ - was heißt das, 1700 Jahre nach dem Konzil von Nizäa (325 n.Chr.)?