Eine der bemerkenswertesten Krippen steht im Gaißacher Pfarrhof. Sie zählt ohne Übertreibung zu den schönsten und größten Krippen im Oberland, welche die Weihnachtsgeschichte im orientalischen Stil "erzählt". Wir freuen uns über Ihren Besuch.
Auf einer Fläche von 24 qm wird in wechselnder Darstellung die Geburt Jesu Christi gezeigt.
Sternenhimmel, Kulissen, Höhlen, Landschaften und Figuren bilden den eindrucksvollen Rahmen für das weihnachtliche Geschehen. Lichter in den Bürgerhäusern, lodernde Hirtenfeuer auf den Feldern - es sind die Details, die den Betrachter geradewegs mitten in die Szenerie vor den Toren Bethlehems führen.
Von den meterhohen Türmen der Stadt sehen die Bürger hinüber zur Geburtshöhle, wo sich Hirten, Herden und Engelschöre versammelt haben.
Die bis zu 30 cm hohen, zum Teil beweglichen Figuren sind kunstvoll bekleidet und entstammen den Oberammergauer Werkstätten.
Die Türme, Bürgerhäuser und Höhlen hat der Partenkirchner Kunstschreinermeister und Holzbildhauer Georg Reiner geschnitzt.
1925 wurde sie Krippe erstmals bei einer Krippenausstellung in Augsburg gezeigt.
Kinder wie Erwachsene sind immer wieder erstaunt über die eindrucksvolle Darstellung der Heiligen Nacht!
Gleichermaßen wird der prunkvolle Einzug der Heiligen Drei Könige bestaunt, die mit großem Gefolge, Kamelen und Elefanten sowie wertvollen Geschenken zur Krippe kommen, um dem neugeborenen König zu huldigen.
Die Weihnachtskrippe wird im Pfarrheim Gaißach, Dorf 16 ausgestellt.
Die Besichtigung ist grundsätzlich bereits eine Woche vor Weihnachten möglich,
täglich von 12:30 – 16:00 Uhr.
Folgende Darstellungen können besichtigt werden.
- Heilige Nacht
- Heilige Drei Könige
- Flucht nach Ägypten
Gruppen melden sich bitte rechtzeitig im Pfarrbüro per Mail an.
pv-gaissach.reichersbeuern@ebmuc.deWenn keine Anmeldung vorliegt, kann bei schlechtem Wetter die Krippe kurzfristig geschlossen sein. Wir bitten um Verständnis.