Pfarrverband Isen

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Israelreise

Reise nach Jerusalem

Am Pfingstmontag starteten 12 Mitglieder unseres Pfarrverbandes nach Israel. Abends machten wir den ersten Ausflug in Haifa, um die Bahai-Gärten beleuchtet zu sehen. Der nächste Tag führte uns auf den Berg  Karmel, wo der Prophet Elia mit den Baalspriestern opferte und gewann. Die Kreuzfahrerstadt Akko begeisterte mit 800 Jahre alten Bauten. Am Abend waren wir noch in der Verkündigungsbasilika in Nazareth.

Der dritte Tag gehörte ganz dem Gebiet des Sees Genezareth. Vom Berg der Seligpreisungen hat man einen wunderbaren Blick auf den See. In der Brotvermehrungskirche befindet sich das berühmte Mosaik mit den Broten und zwei Fischen. Am See feierten wir den 2. Gottesdienst mit Kaplan Johannes Arweck aus Eichstätt. Ein Petersfisch gehört zum Mittagessen auf den Teller. Eine  Bootsfahrt auf dem See rundete diesen Tag ab.

Am 4. Tag durchquerten wir die Westbank. Der berühmte Jakobsbrunnen war eine der  vielen Sehenswürdigkeiten in Palästina. Abends waren wir noch in der Geburtskirche in Bethlehem. Nach dem Abendessen gab es noch eine dreistündige Fahrt durch das nächtliche Jerusalem mit einem Besuch an der Klagemauer.

Der 5. Tag führte uns zur Taufstelle Jesu am Jordan und mit der Seilbahn auf den Berg der Versuchung. In Qumran wurden die berühmten Schriftrollen gefunden. Nach einem Bad im Toten Meer ging es über das Wadi Kelt zurück nach Bethlehem.

Höhepunkt der Reise ist am 6. Tag die Hl.Stadt  Jerusalem. Vom Ölberg aus sieht man gut auf den Tempelplatz. Ganz im Zeichen der Passion stand der Nachmittag. Ziel des Kreuzweges ist die Grabeskirche mit dem Besuch des Grabes von Jesus.

Der nächste Tag begann mit einem Aufstieg auf das Herodion, einer Palastanlage des Königs Herodes. Das Grab Abrahams und seiner Frau Sara sahen wir in Hebron. Auf den Hirtenfeldern feierten wir wieder Gottesdienst.

Am letzten Tag waren wir in Abu Gosh, einem der Emmaus-Orte. Schließlich feierten wir im St.-Peter-Kloster in Joppe den Abschlussgottesdienst.

Erfüllt von vielen Eindrücken bestiegen wir in Tel Aviv das Flugzeug nach München.

An den ersten Tagen hatten wir noch eine besondere Pilgerin im Bus. Sie versteckte sich im Reservereifen vorne in der Nähe des Busfahrers und miaute immer wieder sehr laut. Leider  ließ sie sich nicht zum Verlassen des Busses überreden. Von Nazareth bis Bethlehem begleitete sie uns. Dann war sie wieder verschwunden.  Sie wollte wohl nur nach Bethlehem kommen.


Wir danken Herrn Pfarrer Kriechbaumer, der uns für die Homepage diesen Bericht und die Fotos von der Reisegruppe zur Verfügung gestellt hat. Beneidenswert, was die alles gesehen und erlebt haben.