Pfarrverband Schweitenkirchen

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2019


Bild vom Zeltlager 2019

Zeltlager

Am Montag, den 5. August, trafen sich die jüngeren Ministranten schwer bepackt mit Zelten und allem, was benötigt wird, vor der Schule in Schweitenkirchen. Die Oberministranten (alle über 16 Jahre) waren bereits seit Freitag auf dem Jugendzeltplatz in Kallmünz, um alles vorzubereiten. Das
bedeutet, dass das Küchenzelt und Aufenthaltszelt aufgebaut wurde, sowie Einkäufe und sonstige organisatorische Dinge erledigt wurden.

Nachdem die Koffer im Bus verstaut waren und den Eltern noch einmal gewunken worden ist, fuhren wir los. Das Ziel wurde nach ca. zwei Stunden Fahrt erreicht. Die „Großen“ warteten schon auf uns. Nach der Begrüßung wurden die Zelte aufgebaut, wobei die Kleineren natürlich von den Größeren unterstützt wurden. Nachdem auch der letzte Hering in der Erde steckte und alle Luftmatratzen aufgepumpt waren, gab es Mittagessen. Gleich darauf fanden sich alle in ihren Gruppen zusammen, welche im Vorlager eingeteilt worden waren.

Nach einem kurzen Kennenlernen stand der erste Programmpunkt der Lagerolympiade, die Schnitzeljagd, an. Zuerst musste jede Gruppe eine Frage beantworten, um dann zeitversetzt auszuschwärmen, damit im Dorf und der Umgebung Fragen beantwortet werden konnten. Als jede Gruppe wieder zurück am Zeltplatz war, ließen wir nach dem Abendessen, wie jeden Abend, den Tag am Lagerfeuer mit Lagerfeuerliedern (wie unserem all-time-Favorit „Lemon Tree“) ausklingen.

Am Dienstag trafen wir uns gemeinsam (auch wie jeden Tag) nach dem Wecken zum Morgenlob.
Nach dem Frühstück ging es mit den Landspielen weiter. Nachmittags wurde, nach einer Stärkung, mit den Wasserspielen begonnen. Diese fielen aber teilweise buchstäblich ins Wasser, da es immer stärker zu regnen begann.
Als wir spät am Abend schon in unseren Zelten lagen, wurden wir von den
OberministrantenInnen noch einmal geweckt, denn wir machten eine gruselige Nachtwanderung.

Am Mittwoch schüttete es fast den ganzen Tag, aber davon ließen wir uns nicht die Laune verderben. Deshalb veranstalteten wir spontan mit unseren Zeltplatznachbarn einen Rave (Party) in unserem Gemeinschaftszelt und wenn es gerade nicht regnete, ging es draußen weiter.
Am Nachmittag wurde in kleinen Gruppen ein Gottesdienst vorbereitet, welcher durch Kaplan Wiesheu gehalten wurde. So
schmückte eine Gruppe den Altar, eine war für die musikalische Unterstützung (Begleitung durch Gitarre und Flöte) zuständig, eine weitere studierte ein kleines Theaterstück, passend zu der Lesung,
ein und eine weitere schrieb Fürbitten und Kyrie.

Den Donnerstag verbrachte jeder in seiner Gruppe, da die Vorbereitung unserer Theaterstücke auf dem Plan stand. Für das Theater wurden am Morgen, durch die Gruppenleiter, Begriffe ausgelost, welche in dem Stück eingebaut werden sollten. Diese Begriffe sind meist Insider aus dem Zeltlager oder Wörter, die sich auf das Motto beziehen. Unser Motto lautete: Minis im Weltall.

Donnerstagabend und Nacht ist für viele Ministranten das Highlight der ganzen Woche, denn nach den Theateraufführungen und der anschließenden Preisverleihung, darf jeder so lang aufbleiben wie er möchte.

Am Freitag haben wir nach dem leckeren Brunch gemeinschaftlich alle Zelte abgebaut und den Zeltplatz aufgeräumt. Danach setzten wir uns noch einmal zusammen und jeder reflektierte, was ihm am Zeltlager am besten gefallen hat.
Natürlich wurden auch Verbesserungsvorschläge genannt. Unsere vier Starköche Maxi, Steef, Jonas und Fränky wurden besonders, für das tägliche leckere Essen, gelobt. Ebenso wurde die gute Zusammenarbeit zwischen der Küche und der Lagerleitung angesprochen. Jedoch wurde sich eine bessere
Lagerfeuerstimmung und fleißigeres Mitsingen gewünscht.
Am Ende bedankte sich die Lagerleitung für das gute Miteinander bei allen Gruppenleitern, Organisatoren und natürlich auch bei den Kleinen für die tolle gemeinsame Woche.
Nachdem ein abschließendes Gruppenfoto gemacht und noch einmal der Schüttelsong gesungen wurde, war das Mini-Zeltlager 2019 in Kallmünz auch schon wieder vorbei. Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr!

Text: Constanze Bauer und Johanna Plöckl