Ein besonderes Jahr (mit der Corona Pandemie) benötigt eine besondere Christmette und so wurden sie dieses Jahr in allen 4 Pfarreien des Pfarrverbandes im Freien, in der Nähe zu den Kirchen gefeiert.
Die Christmetten konnten nicht zu den gewohnten Uhrzeiten gefeiert werden, da wir alle um 21 Uhr aufgrund der Ausgangsbeschränkungen wieder zu Hause sein mussten. Für unsere Padres hieß es, darauf zu achten, dass sie nicht zu lange predigten. Pater Paul lies es sich jedoch nicht nehmen, von seinem Erlebnis mit einem Reporter zu berichten, der ihn immer wieder fragte, wie es für ihn ist unter diesen Umständen Gottesdienst zu feiern.
Um alle Hygiene- und Abstandsregeln (Ordner waren vor Ort) einzuhalten, teilten in Taufkirchen Pater Paul und Diakon Winkler den Leib Christi aus, indem sie von einem Gottesdienstbesucher zum Nächsten gingen. Kalt wurde es uns bei diesem stimmungsvollen Gottesdienst nicht, es war eine Feuerschale aufgestellt die für Wärme und eine gute Atmosphäre sorgte. Selbst über Livestream war das Knistern des Feuers zu hören, wie ein Mitfeiernder aus der Oberpfalz berichtete. Einen kleinen Wermutstropfen gab es dennoch, durften wir doch nicht gemeinsam Singen. Auch nicht zum feierlichen Abschluss „Stille Nacht – Heilige Nacht“.
In Taufkirchen gestalteten einige wenige (erlaubte) Mitglieder aus dem Kirchenchor die Christmette. Zum Ende spielten Conni und Severin auf ihren Instrumenten „Stille Nacht, heilige Nacht“. Das ist Weihnachten.
Für jede anwesende Familie gab es von den Padres ein kleines Jesuskind als Geschenk.
Alle die nicht zum Gottesdienst kommen konnten hatten wie immer die Möglichkeit über unseren Live-Stream der Pfarrei Taufkirchen mitzufeiern.