Pfarrverband Taufkirchen (Vils)

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Meister, wo wohnst Du?

Nachprimiz von Pfarrer Stephan Waxenberger in der Pfarrei Hofkirchen
 
Jesus wandte sich um fragte: Was suchst ihr?
Sie sagten: Meister, wo wohnst Du?
Er sagte ihnen: Kommt und seht!
(Joh 1,38-39)
 
Diesen Ruf hörte Stephan Waxenberger aus unserer Nachbarpfarrei Dorfen und wurde durch Gottes Gnade Priester Jesu Christi. Nach der Primiz in Landersdorf freute es unsere Pfarrei besonders, dass er im Pfarrgarten in Unterhofkirchen eine seiner Nachprimizen feierte.
 
Vielleicht hatte jedoch der Herrgott an diesem Tag sein Weihwasserfass im Himmel ausgegossen und daher regnete es unaufhörlich. Trotzdem zog Pfarrer Stephan Waxenberger mit Pater Paul und Bürgermeister Stefan Haberl sowie den Fahnenabordnungen der örtlichen Vereine im kleinen Kirchenzug zum Pfarrgarten.

Pater Paul freute sich in seiner Begrüßung sehr, dass Pater Stephan sowohl in Hofkirchen als auch später in Taufkirchen Nachprimiz mit den Gläubigen feierte. Pater Stephan fand Worte der Verbundenheit mit der Pfarrei Hofkirchen: „Als Kind fuhr ich mit meinen Eltern nicht nur an Weihnachten und Ostern immer wieder zum Gottesdienst zur Pfarrkirche in Hofkirchen.“ So liegt sein Heimatort Landersdorf ja in der direkten Nachbarschaft zur Pfarrei und zum Pfarrverband. Pater Stephan machte uns dabei Hoffnung auf einen weiteren gemeinsamen Gottesdienst, wenn es der Herrgott zulasse. So würde es ihn freuen, einen solchen zu einer anderen Gelegenheit auch noch direkt in der Kirche feiern zu dürfen, so der junge Priester.

Auch Bürgermeister Stefan Haberl dankte Pater Stephan für die Verbundenheit mit der Gemeinde Taufkirchen. Die Feier einer Primiz oder Nachprimiz sei immer etwas Besonderes.
 
Nach dem feierlichen Gottesdienst, musikalisch untermalt vom Kirchenchor Hofkirchen-Dorfen, spendete Pater Stephan noch jeden Gottesdienstbesucher einzeln den Primizsegen. Im Volksmund heißt es: „Der Primizsegen ist es Wert, dass man sich seine Schuhsolen durchläuft.“
 
Wir sagen an alle Beteiligten und Helfern, die zum Gelingen der Nachpriminz beigetragen haben, ein herzliches „Vergelts Gott“.
 
Ich wünsche Euch einen gesegneten Sonntag.

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