Was haben die Lesung aus dem Buch Amos, das Evangelium nach Lukas (16, 19-31) und die Geschichte von Bruder Klaus gemein? Sie alle passten in die Predigt von Pater Dominik beim Gottesdienst zur Pfarrverbandswallfahrt nach Maria Himmelfahrt in Maiselsberg.
Doch zuvor begrüßte er die Gläubigen, welche „aus allen vier Himmelrichtungen“ und von allen vier Pfarreien des Pfarrverbandes nach Maiselsberg gepilgert waren. Wahrlich, „dass Fest der Faulenzer war vorbei!“ (aus dem Buch Amos) In mehreren Gruppen trafen Sie ein, betend und singend. Im liturgischen Dienst, im Chor aus Mitgliedern aller vier Pfarreien und in der zahlreichen Schar der Ministranten setzte sich fort, was unseren Pfarrverband ausmacht: Die Freude, gemeinsam Christ zu sein!
So bedankte sich neben Pater Dominik auch Pfarradministrator Pater Paul und Roswitha Schäffner, ihres Zeichens Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, bei allen Mitwirkenden und der großen Pilgerschar.
Pater Paul rief dazu auf, die zwei – oder waren es drei (Augenzwinkern) – Maria geweihten Kirchen in unserem Pfarrverband regelmäßig zu besuchen und die eigenen Sorgen und Nöten der Gottesmutter mitzuteilen und ihre Hilfe anzunehmen. Ein besonderer Dank von Roswitha Schäffner galt Familie Aigner, in deren Hof vor der Corona-Pandemie immer der Frühschoppen gefeiert worden war. Dieser wurde auch in diesem Jahr noch einmal ausgesetzt, um mögliche Ansteckungsgefahren zu verhindern.
Im Anschluss an den Gottesdienst gab es die Möglichkeit, mit dem Busunternehmen Nagl nach Taufkirchen zurückzufahren. Jedoch wurden zahlreiche Pilger gesichtet, welche sich zu Fuß erneut auf den Rückweg machten.
Ein besonderes Vergelts Gott gilt Allen, die dazu beigetragen haben, dass wir dieses Jahr die Wallfahrt wieder begehen konnten.
Zum Schluss, dass Gebet zum Heiligen Bruder Klaus:
Mein Herr und mein Gott, nimm alles von mir, was mich hindert zu Dir.
Mein Herr und mein Gott, gib alles mir, was mich fördert zur Dir.
Mein Herr und mein Gott, nimm mich mir und gib mich ganz zu eigen zu Dir.