Preisfrage aller „Wer wird Millionär“:
  Wer baute eine Arche als Schutz vor der Sinnflut und nahm jeweils ein Tierpärchen darin mit?
   
  „Schau da,  der Abraham“, rief die wohl nicht ganz bibelfeste Zuschauerin beim  diesjährigen Faschingsumzug des Marktes Taufkirchen an der Vils. „Nö,  das ist doch Moses“, wusste es der Nachbar besser. Eine Lokalzeitung  rätselte mit und kam zu der Feststellung, dass Pater Paul Kruczek als  heidnischer Druide kaum zu erkennen gewesen sei. Wir wollen dem  verirrten Leser auf unserer Homepage noch ein wenig schmunzeln lassen.  Frei nach dem Spruch: Das beste Kostüm ist immer jenes, dass man nicht  erkennt. 
   
  Unter dem  Motto „Wir wollen in der Flut nicht untergehn, drum lasst uns in der  Arche stehn“ zog die Gruppe des Pfarrverbands Taufkirchen mit  beim  diesjährigen Faschingsumzug. Mit dabei ein großes Schiff: unsere Arche,  wunderbar gebastelt von Angela Stein, Angela Kalter, Heidi Pfeuffer und  Markus Ertl aus den Pfarreien Taufkirchen und Moosen. Mit einem  fröhlichen Helau bedanken wir uns dafür, war dieses Schiff doch der  Mittelpunkt unserer großen Gruppe. Diese bestand neben dem Pastoralteam  und den Damen aus dem Pfarrbüro ebenso aus Vertretern der  Pfarrgemeinderäte und Kirchenverwaltungen der Pfarreien Taufkirchen,  Moosen, Hofkirchen und Wambach. Alle hatten sich in Tierkostüme gehüllt  und zogen unseren Pfarradministrator Pater Paul  nach, der als – nun,  welcher Alttestamentler weiß es?... natürlich als Noah voranschritt. 
   
  Welche Flut  hier im 21. Jahrhundert gemeint war, konnte man ebenso leicht erkennen:  Drogenflut oder Plastikflut prangerte unter anderem mit großen Lettern  an den Seiten unserer Arche. Das neben dem ganzen Ernst der Spaß nicht  zu kurz kam, dafür sorgten wir schon selbst und lustig und beschwingt  zogen wir durch die Straßen unserer Heimatgemeinde Taufkirchen. Aber  auch andere Teilnehmer hatten sich viel Mühe gemacht: Ob Klimawandel,  Sparschweine oder eine Hommage an die Serie „Haus des Geldes“ – viele  gute Ideen sahen wir beim Gegenzug. 
   
  Und so war die Veranstaltung auch viel zu schnell vorbei…
   
  Ein  besonderer Dank gilt den Organisator*innen, insbesondere auch unserer  Vorsitzenden im Pfarrverbandsrat, Roswitha Schäffner, die sich schon so  auf den Tag gefreut hatte und leider aus gesundheitlichen Gründen nicht  dabei sein konnte.
  Und so verabschieden wir uns mit Helau und Alaaf in die Fastenzeit.