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Seelsorgerinnen und Seelsorger stehen Ihnen für allgemeine seelsorgliche Gespräche/ Aussprache/ geistliche Begleitung zur Verfügung. Die Beichte und ein allgemeines Seelsorgegespräch muss man jedoch unterscheiden, da die Beichte nur vor einem Priester abgelegt werden kann.
BeichteGerne stehen Ihnen die Priester für die Beichte zur Verfügung, die Sie mit ihnen vereinbaren können. Die Beichte – oder: das Sakrament der Versöhnung – ist ein Sakrament der Erleichterung. In einem diskreten Rahmen darf man seine Sünden, die „Baustellen“ oder Lasten, die man mit sich trägt, aussprechen. Der Priester ist dabei zum Schweigen verpflichtet. Denn eigentlich tragen wir alles, was wir in der Beichte benennen, vor den Herrn hin. Allein die Aussprache in einem diskreten Rahmen hat schon entlastende Wirkung. Das Trennende und Belastende wird von unseren Schultern genommen. In der Beichte kommt aber noch etwas Entscheidendes hinzu: Der Priester spricht im Namen Gottes dem/der Beichtenden die Vergebung und Versöhnung zu. Denn wir Christen glauben an einen Gott, dessen Liebe immer größer ist als das, was im Leben schief läuft. Das Sakrament der Beichte ist ein österlich-pfingstliches Sakrament. In der Kraft der Auferstehung Christi und des Heiligen Geistes schenkt Gott seiner Kirche und ihren Dienern die Vollmacht zur Vergebung der Sünden, damit die Gläubigen einen Neuanfang mit der Gnade Gottes wagen können.