Pfarrei St. Pankratius - Reit im Winkl

„Nacht der Lichter“ in der Pfarrkirche

Kommunionkinder des Oberen Achentals bereiten sich vor
Reit im Winkl - Liebevoll gestalteten die Kommunionkinder des Pfarrverbandes Oberes Achental die „Nacht der Lichter“ in der Pfarrkirche St. Pankratius als Teil der Vorbereitung auf ihre Erstkommunion in diesem Frühjahr. Sie gestalteten ein Herz aus Tüchern und Lichtern und legten ihre Danksagungen hinein.
Die Kinder aus Reit im Winkl, Schleching, Ober- und Unterwössen lasen die Fürbitten und sangen Lieder, begleitet mit Gitarren von ihren Religionslehrerinnen Sandra Hartmann und Angelika Hipper, die sie auf ihrem Weg zur Erstkommunion begleiten.
Thema ihrer Betrachtungen war auch die Monstranz, in die Pfarrer Martin Straßer den Leib Christi legte, den sie dann bei ihrer Erstkommunion empfangen werden. Er trug das Evangelium von der Begegnung der Emmausjünger mit Jesus vor und erklärte dessen Sinn. „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen“, diese Jesusworte zitierte er dabei. (sh)

Guter Besuch bei den Reit im Winkler Kerzenbastlerinnen

Ein reichhaltiges Angebot von selbst gefertigten Osterkerzen, Osterfähnchen und Marmelade gab es beim Verkauf der Reit im Winkler Kerzenbastlerinnen der Pfarrei St. Pankratius im Pfarrsaal. Zu Beginn waren die Kerzen von Pfarrer Dominik Bartsch gesegnet worden. Die vielen Besucher an den zwei Tagen nutzten die Gelegenheit auch zu einem gemütlichen Ratsch und erfreuten sich am dargebotenen Kaffee und dem vielfältigen Kuchenbuffet. Der ansehnliche Erlös aus allem kommt wie immer Bedürftigen in der Region zugute. (sh)

Festgottesdienst

anlässlich des Gaufestes 2023
vom Chiemgau-Alpenverband. 
Diesen Gottesdienst zelebrierte Monsignore Christoph Huber in Konzelebration mit Ortspfarrer Martin Straßer und Monsignore Wolfgang Huber. „Wir sind alle miteinander als Töchter und Söhne Gottes unterwegs“, sagte Wolfgang Huber, der die Predigt hielt. Jeder sei aufgerufen, seine Talente und Fähigkeiten in die Gemeinschaft einzubringen. „Wenn wir uns miteinander und nicht als verzweifelte Einzelgänger an Gott wenden und Verantwortung füreinander übernehmen, dann wird er uns weiter die Farben weiß und blau am Himmel geben, so wie er es heute tut“, so die Worte des Geistlichen.
Pfarrer Martin Straßer segnete das über den Altar angebrachte Holzkreuz mit den Worten "Im Zeichen des Kreuzes können wir Gottes Macht erkennen“,
Das Kreuz wurde das von zwei jungen Trachtlern des Festvereins „Dö Koasawinkla“ für dieses Gaufest angefertigt.
(sh)
Fest 1
Fest 2
Fest 3
Fest4
Fest 6

Fest 5
Bilder: A. Hipper

Reit im Winkler pilgerten nach Maria Kirchental

Ein beeindruckendes Erlebnis für die Wallfahrer der Pfarrei St. Pankratius war die jährlich stattfindende Fußwallfahrt nach Maria Kirchental. Ab 5 Uhr früh pilgerten sie von der Winklmoos-Alm aus über den Steinplattenparkplatz, Waidring und Lofer zur Wallfahrtskirche.
Alten Aufzeichnungen im Heimatbuch von Lofer zufolge waren schon zu Beginn der Wallfahrten dorthin vor über 300 Jahren auch Reit im Winkler dabei. Diese Tradition nahm die Pfarrei 1977 unter dem damaligen Pfarrer Edmund Bargon wieder auf, und seither wird die Wallfahrt wieder alljährlich durchgeführt. Im Jahr 2003 wurde ein Wallfahrtskreuz angefertigt, das seither dabei auch mitgeführt wird.
Diakon Klaus Mühlberger gestaltete sehr schön die religiösen Elemente mit Gebetsstationen und geistigen Impulsen auf dem Weg. Die Messe in der Wallfahrtskirche Maria Klobenstein zelebrierte Kurat Alfons Lay unter Konzelebration von Mühlberger, der die Predigt hielt. Um den richtigen Lebensweg zu finden, brauche man Zeit und Ruhe, sagte er und fuhr fort: „Unser Weg heißt Jesus Christus, der uns Orientierung gibt und den wir nicht aus den Augen verlieren wollen. Wenn wir Jesus aus dem Blick verlieren, verlieren wir das Gleichgewicht und die Lebensfreude.“
Eindrucksvoll musikalisch gestaltet wurde der Wallfahrtsgottesdienst vom Männergesangverein Reit im Winkl unter der Leitung von Fritz Enthammer mit der Deutschen Messe von Franz Schubert. Dabei kam die schöne Akustik des „Pinzgauer Doms“ so richtig zur Geltung. Zur Freude aller sang er dann an der Pforte der barocken Wallfahrtskirche noch den Alperer-Jodler.
Viele Mitglieder waren auch dem vorangegangenen Aufruf des Trachtenvereins „Dö Koasawinkla“ gefolgt, sich zum Dank für ein rundum gelungenes, unfallfreies Gaufest in diesem Sommer an der Wallfahrt zu beteiligen. Nicht fehlen durfte nach dem Gottesdienst eine gemeinsame gemütliche Einkehr der Reit im Winkler Wallfahrer im Gasthof Maria Kirchental.
(sh)


Erntedank-Altar mit Kinder

"Gott sorgt für dich"
Reit im Winkler Kinder schmücken den Erntedank-Altar in der Kirche

Inzwischen schon zum zweiten Mal durften die Erstkommunionkinder und alle Kinder, die gerne mithelfen wollten, am Vorabend zu Erntedank in der Kirche den Altar schmücken. Mit viel Achtsamkeit und großem Eifer gestalteten die Kinder mit Hagebutten, Nüssen und Samen ein wunderschönes Danke-Mandala. Um das Bild herum wurden die von den Reit im Winklern gespendeten Gaben aus Garten und Flur von den Kindern dekoriert. So entstand dieses Jahr ein besonders eindrucksvoller, reicher Altarschmuck, der die tiefe Dankbarkeit für unseren Wohlstand widerspiegelt.
Ein Dankeschön gilt neben den Kindern, Helfern und Spendern vor allem auch Maria Speicher und Angela Hipper, durch deren großes Engagement diese schöne Aktion durchgeführt werden konnte.



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