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Stadtkirche Bad Aibling

Maria Himmelfahrt (08061/93280) und St. Georg Bad Aibling (08061/497590), St. Jakobus Willing, Heilig Kreuz Berbling

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ST. MARTINSFEIER IN WILLING

Diese Feier hat inder Pfarrei eine lange Tradition. Das erste Mal konnte krank-
heitsbedingt unser Diakon Bernd daran nicht teilnehmen. Gabriele von Reitzen-
stein, einige Mütter und Kinder der vierten Klasse hatten ein Anspiel zum Gedenk-
tag des Heiligen Martin vorbereitet. Am Abend des 14. November war es stock-
dunkel, doch viele Kinder mit ihren Eltern und Großeltern waren gekommen. Gut, dass viele bunte Laternen auf dem Martinszug den Weg erhellten. Die gesunge-
nen Martinslieder begleiteten  einige von den Willinger Bläsern.. Und nach einem gemeinsamen Gebet und der Bitte um den Segen Gottes gab es für alle eine kleine süße Wegzehrung.
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3. Oktober - Erntedankgottesdienst an der Mangfall

Bei herrlichem Herbstwetter hatten sich viele Gläubige um 10.30 Uhr an der Mangfall zum traditionellen Mangfallgottesdienst der Südpfarreien eingefunden. Vorbereitet wurde diese Feier von Gabriele von Reitzenstein, mitgestaltet von Elke Netscher, Bärbel Merk und Jürgen Seitz. Die Eucharistiefeier zelebrierte Pater Binoy, musikalisch wurde dieser begleitet von der Dreder und Willinger Musi und einem Spontanchor unter der Leitung von Bärbel Merk jun. Unsere Feier stand unter dem Bibelwort: „An dem letzten, dem großen Tag des Festes aber stand Jesus da und rief und sprach: Wenn jemand dürstet, so komme er zu mir und trinke! Wer an mich glaubt, wie die Schrift gesagt hat, aus dessen Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen.“

Ströme lebendigen Wassers, stets auch von Gott als Quelle ausgehend, waren auch an der Mangfall sichtbar. Impulse dazu, welche Bedeutung das Wasser für uns und alles Lebendige hat, wurden deutlich, als Ministranten Wasser aus der Mangfall schöpften und auf den Altar in Gläsern abstellten. Die reiche Ernte des vergangenen Jahres veranschaulichte eine große Milchkanne, ein Garbenstrauß auf dem Altar, ein kleines Päckchen, ein Kreuz und ein mitgebrachtes Licht. Ströme lebendigen Wassers, vielfältig und reich. Und dafür wollten wir Gott, dem Geber alles Guten danken. Aber wir dachten dabei auch an Menschen, die durch ihren Einsatz zur sprudelnden Quelle für andere werden.
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Senioren der "Südpfarreien" im Oberen Priental

Am 16. September war es endlich wieder soweit. Nach einer Zeit des Wartens über ein Jahr konnten sich die Senioren unserer Pfarreien wieder treffen. Coro-
nabedingt geht es immer noch nicht wie gewohnt monatlich in unserem Pfarr-
heim. Also machten wir uns mit der Firma Hollinger auf den Weg in den Chiem-
gau. Aschau am Fuß der Kampenwand hatten wir angesteuert. Bedingt durch ein hohes Verkehrsaufkommen an diesem Nachmittag musste der Besuch in der Pfarrkirche "Darstellung des Herrn" in Aschau ausfallen, Im Bus aber nahmen wir uns Zeit für Besinnung und ein gemeinsames Gebet. Auch der Wettergott meinte es gut mit uns. So konnten wir im Cafe Pauli im Freien sitzen, die gute Luft und die schöne Landschaft genießen, bei Kaffee und köstlichem Kuchen uns des Lebens freuen. Was aber besonders wichtig war: wir hatten genügend Zeit um Austausch, so dass unser Leben auch zur Sprache kam. Wohlbehalten kehrten wir gegen 18 Uhr wieder nach Bad Aibling zurück. Alle waren doch sehr erfreut und auch zu-
frieden!
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NACHPRIMIZ VON ROBERT DAISER

Am Gedenktag des Heiligen Jakobus - Kirchenpatron in Willing  - feierte der Neu-
priester Robert Daiser bei uns in Bad Aibling seine Nachprimiz. Die erste Heilige Messe zelebrierte Robert vor Wochen in seiner Heimatgemeinde Truchtlaching  im Chiemgau. Ende Juni erhielt er im Münchner Liebfrauendom mit weiteren Diakonen das Sakrament der Priesterweihe von Karsinal Reinhard Marx gespen-
det. Zum Gottesdienst in Bad Aibling waren bei schönem Wetter etwa 500 Per-
sonen gekommen. Nach zwei Ferienvertretungen wird Robert die Stelle eines Kaplans Anfang September in Olching antreten. Auf seinem priesterrlichen Weg mög er viel Ermutigung und reichen Segen Gottes erfahren. Zwei Jahre war Robert bei uns, zunächst als Priesteramtkandidat als Prakikant, dann aber schon als Diakon. Danke Robert für die Zeit mit uns!
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AUFERSTEHUNGSFEIER FÜR FAMILIEN

Beides war neu und ungewohnt: Karsamstag 18 Uhr und auf Wiese vor dem St. Johanneskircherl in Westerham. Mit dem Wetter hatten wir Glück. Für uns über-
raschend waren doch sehr viele Eltern mit ihren Kindern und den Osterkörbchen gekommen. Mit Gabriele und Bernd, einer kleinen Instrumentalgruppe von Ju-
gendlichen und Franz am Harmonium, sowie vier Ministranten konnten wir be-
ginnen. Die Stationen unserer Feier waren: Segensworte über das Feuer und un-
sere Osterkerzen; Verteilen des Lichtes; unser Lobgesang; biblische Erzählung über den ersten Schöpfungstag; die Osterbotschaft nach Markus; das Halleluja; die Segensbitte über das Wasser; Tauferinnerung mit Bespregung; unsere Btten und das gemeinsame Vater unser; schließlich Schlussgebet mit Segen über uns und die mitgebrachten Speisen. Am Ende wurden an alle keine Tütchen mit Scho-
ko-Eiern verteit und wer wollte, konnte sich noch Osterwasser abfüllen und mit nach Hause nehmen.
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KARFREITAG IN ST. JAKOBUS

15 Uhr. Liturgie Leidens und Sterbens Jesu. Mit Regens Dr. Lehner und GR Margret Atzinger und einer Gesangsschola unter Leitung von Harti Eisner wurde dieser Gottesdienst würdevoll gefeiert. Nach der johanneischen Leidensgeschichte ging der Zelebrant in seinen kurzen Worten auf die Frage ein: "Tod -und was dann?" Ist mit dem Tod einfach alles aus und vorbei? Oder - ausgehend von einem Zitat aus Dantels Götlicher Komodie - ist auch Jesus in unseren Gräbern und führt uns zu einem neuen Leben bei Gott? Als Christen wollen wir an Letzterem - oft gegen die Zeitmeinung - festhalten, dass wir nach dem Tod Zukunft in Gottes Reich haben werden. Schade, dass angesichts unseres Heiligen Grabens die Grablegegung Jesu erst am Ende und da ohne große Wirkung erfolgte. Und schade, dass dieser Kar-
freitagsgottesdienst schlecht besucht worden war.

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KINDERKREUZWEG IN WILLING

Dieser wird schon seit 25 Jahren am Vormittag des Karfreitags in Sankt Jakobus gegangen. Bei sehr gutem Wetter hatten sich viele Kinde mit ihren Eltern und Großeltern eingefunden und mitgefeiert. Gabriele und Bernd hatten diesen Weg mit sechs Stadtionen - drei davon zu Wegkreuzen - mit Bibelworten, Gebeten kindgemäß vorbereitet. Kinder trugen einen schweren Stein mit - in Erinnerung an den Weg Jesu nach Golgota hinaus. Die drei Kreuze schmückten Kinder mit Blu-
men und stellten auch ein Grablicht dazu ab. Eine kleine Gruppe von Instrumen-
talisten unter Leitung von Franz Keml begleiteten uns musíkalisch.
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Exerziten in der Fastenzeit 2021

Halt an. Wo läufst du hin?
Exerzitien im Alltag 2021
Frauen und Männer aus der ganzen Stadtkirche sind diesem Ruf gefolgt und haben sich auf den spirituellen Weg durch die Fastenzeit gemacht. Sie haben ihren Alltag heilsam unterbrechen lassen und ihr Leben neu ausgerichtet. Mit den Exerzitien haben sie sich auf einen besonderen Tagesrhythmus eingelassen, um so manches neu zu sehen, neu zu hören, vielleicht auch Neues im Glauben zu entdecken.

„Halt an. Wo läufst du hin? Der Himmel ist in dir. Suchst du Gott anderswo, du fehlst ihn für und für.“ So heißt das Zitat im Ganzen. Es geht zurück auf Angelus Silesius, einen von der Mystik geprägten Christen des 17. Jahrhunderts.

Anders als gewohnt waren die fünf Treffen nicht im Pfarrheim, sondern in Medita-
tiven Gottesdiensten in den Kirchen Mariä Himmelfahrt bzw. St. Sebastian, die Lieder kamen von der CD und das Brot für die Agape war hygienisch verpackt.
Trotzdem motivierten biblische Erzählungen, Bilder, stärkende Worte, Lieder und Zeichen zum Nachdenken und sagten die Begleitung Gottes aufs Neue zu.
Margret Atzinger, Gemeidereferentin und Exerzitienbegleiterin

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STERNSINGEN 2021 - EINMAL ANDERS

Sternsinger satteln ihre Pferde und  Kamele
 
Zum ersten Mal in der 62-jährigen Geschichte der Aktion Dreikönigssingen  verzichten die Sternsinger in diesem Jahr weltweit auf persönliche Besuche.
 
Die Heiligen Drei Könige sind in unserem Land Jahr für Jahr neu im Gespräch; seit sich die weltweit größte Kinderhilfsaktion mit ihrem Namen und ihrem Auftrag verbindet: Jahr um Jahr ziehen Sternsinger von Haus zu Haus: Sie singen von Bethlehem, vom Stern und der Geburt des Retters. Sie sammeln, um die Not zu lindern, die Kinder unserer Welt drückt.
 
Aufgrund der weltweiten Pandemie ist in diesem Jahr die Aktion „Dreikönigs-
singen“ nicht so möglich, wie es alle gewohnt sind. In den Pfarreien St. Jako-
bus/Willing und St. Georg/Bad Aibling
werden Kinder, Jugendliche und Erwach-
sene in diesem Jahr nicht als Heilige Drei Könige verkleidet durch die Straßen ziehen, sondern werfen einen Brief in die Briefkästen und bitten auf diese Weise um Unterstützung für die Aktion: „Dreikönigssingen 2021 – Hilfe für Kinder in der Ukraine und weltweit“; die Umschläge wurden von Kindern der Grundschule St. Georg, der Mittagsbetreuung St Georg und der Luitpoldschule persönlich bemalt und gestaltet. „Fleißige Lieschen“ haben dann diese große Zahl von Briefen be-
packt. In den Umschlägen befindet sich neben einem Überweisungsträger eine gesegnete Räucherkerze, ein gesegneter Aufkleber für die Haustüren „20 C+M+B 21“ sowie ein Segensgebet.
 
Möge ein guter Stern auch unsere Wege im Neuen Jahr 2021 begleiten!
Gabriele von Reitzenstein,
Pastoralreferentin
 
Und das sei hinzugefügt: die Idee dazu, die Vorplanungen, die Bereitstellung der Dreikönigkuverts und das Suchen von „kleinen wie auch großen Sternsingern“ und vieles mehr, das ist ihr Verdienst! Vergelt’s Gott, Gabi!