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Stadtkirche Bad Aibling

Maria Himmelfahrt (08061/93280) und St. Georg Bad Aibling (08061/497590), St. Jakobus Willing, Heilig Kreuz Berbling

Unsere drei Kinderpatenschaften

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Wer kann da noch hinschauen? --- Wir müssen helfen!

Foto Slums

Damit Kinder leben können.........
Kinderpatenschaften – ein Band der Hoffnung und Zuversicht!

 
Im Januar 2009 war es soweit: auf meine Initiative hin – nachhaltig unterstützt von Pfarrer Hans Speckbacher - schlossen die Pfarreien St. Georg, St. Jakobus und Heilig Kreuz drei dauerhafte Kinderpatenschaften über das Bischöfliche Kinder-
missionswerk in Aachen ab. Zuvor hatte das Seelsorgeteam wie auch die kirch-
lichen Laiengremien dem zugestimmt. Wir verpflichteten uns, monatlich drei Patenkinder in drei Kontinenten mit mindestens 150,00 € finanziell zu unter-
stützen. Ab diesem Zeitpunkt sammelten wir bei unseren Familiengottesdiensten, am Ende der Kinderbibeltage, beim Verkauf von Osterkerzen oder auf unseren Adventsmärkten. Dankbar sind wir auch für Zuwendungen kirchlicher Grup-
pierungen (Firmgruppen, Frauengemeinschaft Willing, Kath. Frauenbund Bad Aibling, PGR Willing Fastenessen, etc.) und auch über jede Einzelspende bzw. für die erteilten Daueraufträge, die uns damit großherzig begleiten. Ab Sommer 2016 wurde nach meinem Vorschlag hin durch einen Beschluss im Stadtkirchenrat diese regelmäßige Hilfeleistung auch von der vierten Pfarrei Maria Himmelfahrt mitgetragen und ist seitdem ein Projekt unserer Stadtkirche in Bad Aibling. Darum wollen wir auch weiterhin Kindern helfen, damit sie morgen eine Zukunft haben!

Im Zusammenwirken mit dem Kindermissionswerk Aachen werden unsere Patenkinder betreut:

Star of Hope Children's Home in Juja, Kenia, Afrika

Don Bosco Projekt in Ambato, Ecuado
r, Südamerika

Die "Sun Kids" in der Provinz Kep im Südosten von Phnom Penh, Kambodscha, Asien


Mit der finanziellen Hilfe und auch durch unser fürbittendes Gebet unterstützen wir die Helferteams und deren Kinder. Rückmeldungen belegen durch Text und Bild, dass unsere Hilfe 1:1 dort auch ankommt. Ich halte regelmäßig Kontakt zu den Schwestern der Missionsstationen und freue mich jedes Mal, wenn Mut machende Post mit Fotos und auch großer Dank an uns zurückkommen! Sie berichten von einer ausgewogenen Ernährung und Kleidung, guten medizinischen Versorgung, von der Finanzierung des Heim- und Schulplatzes, der Bereitstellung notwendiger Arbeitsmaterialien, der seelsorgerischen Betreuung und einer christlichen Erziehung ihrer Kinder. Man muss wissen, dass viele Kinder elternlos aufwachsen, ausgestoßen worden sind oder andere schreckliche Erfahrungen hinter sich haben. Sie haben jetzt auch durch unsere Begleitung ein Zuhause bekommen und vielleicht die Chance auf eine bessere Zukunft!

Als Initiator und Ansprechpartner für unsere Kinderpatenschaften stehe ich Ihnen gerne für alle Fragen und auch Anregungen zur Verfügung. Ich bitte jeden - Kinder, Jugendliche, Erwachsene - um ein offenes Herz für die Nöte dieser Kinder! Ich bitte um viele bereite Hände zum Teilen!

Wer finanziell unsere Patenschaften begleiten will, kann geben:
bei Sammlungen in oder nach bestimmten Gottesdiensten,
in den Pfarrbüro (Stichwort "Kinderpatenschaften")
oder auch bargeldlos über die
Sparkasse Bad Aibling-Rosenheim, IBAN DE67711500000000588467, BIC BYLADEM1ROS mit dem Stichwort „Kinderpatenschaften“

Jeder Cent von uns hilft diesen Kindern – und das direkt!
Bernd Schmitz, Diakon

Wir stellen kurz unsere drei Patenschaftsprojekte vor:

Star of Hope Children's Home
Juja, Kenia

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Kongo
Projektnummer beim Kindermissionswerk:
K 01330010


Hintergründe:
Kenia ist ein Vielvölkerstaat: die ca. 51 Mio. Einwohner setzten sich aus 40 ver-
schiedenen Volksgruppen zusammen. Ein Beispiel hierfür sind die zahlreichen Nomadenvölker, die ihre naturverbundene Lebensweise von Generation zu Ge-
neration weitergeben. Der Großteil der Bevölkerung sind Christen, jedoch wird in einigen Teilen des Landes auch der Islam praktiziert. Kenia hat eine sehr junge Bevölkerung: 42% der Menschen sind jünger als 15 Jahre. Daher ist Kenia ein sehr zukunftsträchtiges Land. Kenia ist auch ein Land der Gegensätze, denn der Reich-
tum ist in Kenia sehr ungleich verteilt. Während ein kleiner Teil der Bevölkerung im Luxus lebt, haben viele Kenianer keinen Zugang zu sanitären Anlagen und müssen hungern. Auf dem flachen Land leiden vior allem die Kinder und Jugend-
lichen.

Das Kinderheim „Star of Hope“ ist eine gemeinnützige Organisation, die von den Missionsschwestern vom Kostbaren Blut geleitet wird. Das Projekt startete 1998 mit dem Ziel, verwaisten und gefährdeten Kindern zu helfen. Dieses Projekt wurde von den Precious Blood-Schwestern mit der Hilfe eines deutschen Spenders ins Leben gerufen, der auch ein Freund der Kongregation ist. Das Heim nimmt alle verwaisten und sehr hilfsbedürftigen Kinder ohne Diskriminierung auf, um ihnen zu helfen, selbstständig zu werden und eine gute Zukunft zu haben. Dieses Kin-
derheim liegt in der Nähe von Juja, das etwa 30 km nördlich von Nairobi, der Landeshauptstadt legt. Die Buben und Mädchen gehen auf drei verschiedene Grundschulen und unterschiedlichen weiterführenden Schulen. Da alle Kinder im gleichen Haus wohnen und leben, haben sie auch dadurch die Möglichkeit, unterschiedliche Erfahrungen zu sammeln und sich auszutauschen. Dort erhalten sie auch regelmäßige Mahlzeiten, sowie bei Bedarf Kleidung, Schulmaterialien und eine angemessene medizinische Versorgung. Durch dieses Patenschaftspro-
gramm des Kindermissionswerks kann den Kinder eine gute schulische Aus-
bildung garantiert werden. Darüber hinaus lernen sie, Verantwortung für sich selbst und andere zu übernehmen. Den Ordensschwestern stehen für ihre Arbeit keine finanziellen Ressourcen zur Verfügung. Demnach sind sie von Spenden abhänging, um die Kosten für Schule, Kleidung und Nahrung decken zu können. Dadurch können sie verhindern, dass viele bedürftige Kinder und Jugendliche ihre schulische und berufliche Ausbildung aufgrund finazieller Probleme immer wieder abbrechen müssen. Um ihnen weiterhin die Chance zu geben, iihre Zukunft eigen-
verantwortlich zu gestalten, möchten auch wir die Arbeit der Schwestern begeiten und unterstützen.

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Das Don Bosco Projekt in Ambato, Ecuador

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Projektnummer beim Kindermissionswerk:
K 11 0217 003


Hintergründe:
Die Stadt Ambato liegt in eine Hochebene der Anden auf etwa 2600 Metern. Da ein gesichertes Einkommen in vielen familien fehlt, müssen sie ihre Kinder zum Arbeiten auf die Straße schicken. Dort arbeiten sie als Schuhputzer, waschen Autos, verkaufen Süßigkeiten oder arbeiten in fremden Haushalten. All diese Kin-
der leiden unter ihren Lebensumständen auf der Straße, die gefährlichen und ausbeuterischen Umstände bei der Arbeit, haben psychische  und gesundheitliche Folgen für die Mädchen und Buben.

Das Don Bosco-Projekt in der Diözese Ambato. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht das Thema Kinderrechte. Das Ziel ist es, sich für die Kinde einzusetzen deren Rechte bedroht sind. Durch ein sicheres Umfeld wird gewährleistet, dass die Mäd-
chen und Buben sich kindgerecht entwickeln und ihr Recht uf Bildung wahrneh-
men können. Neben ausgewogenen Mahlzeiten ist vor allem Bildung ein Schlüssel aus der Armut. So bietet das Projekt den Kindern und Jugendlichen Unterstützung bei der Verbesserung ihrer schulischen Leistungen oder Nachhilfe bei Lernpro-
blemen,  Rund 200 Kinder und deren Eltern werden auf ihrem Lebensweg be-
gleitet und gefördert. Für die entstehenden laufenden Kosten bei diesem umfang-
reichen Programm braucht das Don Boso- Projekt der Diözese Ambato unsere Unterstützung.
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Die "Sun Kids" im Südosten Kambodschas

Kambodscha

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Projektnummer beim Kindermissionswerk:
K 160311001


Hintergründe:

Kambodscha zählt zu den ärmsten Ländern der Welt. Fast dreißig Jahre Krieg brachten viele soziale Probleme mit sich. Noch heute leidet der Großteil der Bevölkerung unter den Folgen: die meisten Menschen leben in Armut,. Rund 80% der Bevölkerung leben auf dem land und versuchen ihre Familien durch Land-
wirtschaft zu ernähren. Mehr als 60% haben keinen Zugang zu sauberem Trink-
wasser oder einer Stromversorgung. Die hygienischen Bedingungen sind oftmals prekär, vor allem für Säuglinge und Kinder. Viele davon leiden an Unterernährung, Darmerkrankungen oder Malaria.Nach dem Krieg wurden viele öffentliche Schu-
len wieder aufgebaut. Offiziell können Mädchen und Buben im schulpflichtigen Alter dort kostenlos am Unterricht teilnehmen. Doch für die Kosten von Schuluni-
formen und Schulmaterialien müssen die Eltern selbst aufkommen - viele Familien können sich das nicht leisten. Darüber hinaus erhalten die Lehrer vom Staat einen solch geringen Lohn, dass sie von den Eltern ihrer Schüler finanziell unterstützt werden müssen.

Schulbildung für Kinder aus bedürftigen Familien:
Die Salesianer Don Bosco haben sich zur Aufgabe gemacht, bedürftigen und benachteiligten Kindern eine Schulbildung zu ermöglichen und sie auch weiter-
führend zu unterstützen. Die 10- bis 15 Jährigen sind im Don Bosco Zentrum untergebracht,.Begleitet und unterstützt werden sie von erfahrenen und qualifizierten Erziehern, Pädagogen, Psychologen und Seelsorgern. Der gut  organisierte Alltag gibt den Kindern Struktur und Halt.Im Zentrum erhalten die Kinder auch hausaufgabenbetreuung und Nachhilfe. Es besteht zudem die Möglichkeit, an weiteren außerschulischen Möglichkeiten in den Bereichen Sport, Musik, Englisch, Mathematik und Kunst teilzunehmnen.  Dadurch werden die einzelenen talente der Kinder gefördert und eine ganzheitliche Persönlichkeits-
entwicklung unterstützt. Von Zeit zu Zeit werden auch Exkursionen und Ausflüge unternommen. Regelmäßig werden die Kinder auch zu Hause bei ihren Familien besucht. Für die Eltern ist die Hilfe durch die Salesianer ein Segen: Ihre Kinder bekommen durch Bildung eine Perspektive für die Zukunft und werden medi-
zinisch und mit ausgewogener Nahrung versorgt. So erhalten sie die Chance auf ein gesunde Aufwachsen und eine gelingende Zukunft.
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Und es gibt auch regelmäßige Rückmeldungen in Briefen und Bildern

Im Januar 2016 von unserem ehemailgen Projekt in Benin (Afrika):
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