Die Sternsinger waren wieder unterwegs
Gottesdienst der Seniorenrunde in St, Georg
Exerzitien im Alltag 2025
Pessachmahl in St. Jakobus Willing
Abendmahlfeier für Kinder und Familien
Die Polizei - dein Fruend und Helfer
Auf dem Hohenpeissenberg
Das hohe Pfingstfest in St. Georg
Fronleichnam in Bad Aibling
Im Bereich unserer Stadtkirche sammelten um den Dreikönigstag 2025 insgesamt 175 Sternsinger 21 900 Euro für bedrohte Kinder in Kenia und Kolumbien. Das Motto der diesjährigen Sammelaktion war: „Erhebt eure Stimme für Kinderrech-
te!“ Unsere Sternsinger zogen wieder von Haus zu Haus, brachten die Botschaft von Weihnachten zu den Menschen, baten um den Segen Gottes für das Neue Jahr und brachten ihr Anliegen vor,das Herz und die Hand für Kinder in der Not weit zu öffnen.
Wir danken allen, die die Sternsinger freundlich empfangen, die mit ihrer Spende zu diesem stolzen Ergebnis beigetragen haben. Wir danken den Mädchen und Buben, die sich als Sternsinger zur Verfügung gestellt und deren Eltern, die das mitgetragen haben. Wir danken den Erwachsenen, die unsere Gruppen betreut und teilweise auch begleitet haben. Und vergessen wollen wir in unserem Dank nicht alle Seelsorger, die bei und hinter unseren Sternsingern standen.
Mit unserem Sammelergebnis wird das Kinderhilfswerk der Katholischen Kirche nachhaltig finanziell begleitet. Es kümmert sich um Kinder weltweit in Not und betreut und unterstützt verschiedenste Einrichtungen. Diese geben den Kindern Platz und Raum zum Leben, versorgen sie mit Nahrung und Kleidung, sind um ihre schulische Ausbildung und Erziehung besorgt.
Auch mit unseren drei Kinderpatenschaften der Stadtkirche unterstützen wir regelmäßig dieses Anliegen und diesen Einsatz für Kinder. Informieren Sie dich doch auf unser Homepage – Kinderpatenschaften – darüber, die seit über 25 Jahren von mir begleitet werden und die ich selbst nachhaltig unterstütze. Spen-
den sind uns jederzeit willkommen!
Bernd Schmitz, Diakon i.R.
Dieser hat schon eine ganz lange Tradition. In der Österlichen Bußzeit laden wir unsere Senioren zu diesem besonderen Gottesdienst am Donnerstag Nachmittag - dieses mal am 27. März - nach St. Georg ein. Verbunden damit sie immer auch die Möglichkeit, das Sakrament der Krankensalbung zu empfangen. Und viele aus der gesamten Stadtkirche - auch Jüngere -waren gekommen und feierten dieses besondere Ereignis mit Pfarrer Philipp Kielbasse und Diakon Bernd Schmitz mit. Ausgehend von dem Evangelium nach Johannes - Jesus im Gespräch mit einer Samatiterin am Jakobsbrunnen - machte uns Pfarrer Kielbasse deutlich, dass auch ür uns alle Jesus zum lebendigen Wasser werden will angesichts all der Beschwer-
nisse im Alter. Fast alle empfingen dieses besondere Sakrament zur Ermutigung und zum Heil.
Nach dem Gottesdienst ließen wir den Nachmittag mit Kaffee, Tee und Kuchen ausklingen. Dioe Gespräche dort taten uns allen gut!
Schon seit Jahren pflegen wir dieses Angebot in der Österlicne Bußzeit. Über vier Wochen machen wir uns auf einen gemeinsamen spirituellen Übungsweg, kom-
men zu Anleitungen und Austauschrunden mit Beten und Singen zu sammen. Heuer waren es 21 Frauen und Männer, die sich auf diesen Weg eingelassen ha-
ben. Exzitienbegleiter war wieder Diakon Bernd Schmitz. Der diejährige Übungs-
weg stand unter dem Gottenamen Jahwe - Ich bin der, der da ist!
Dieser kontemplative Weg hatte die Einheiten: 1. Woche: Im Hier und Jetzt meines Körpers. 2. Woche: Im Hier und Jetzt meiner Seele. 3. Woche: Im Hier und Jetzt Gottes. Und schließlich 4. Woche: Im Hier und Jetzt meines Alltags. Die Teilnehmer nahmen sich Zeit für sich selbst und freuten sie an der Stlle. Kurze Implse luden zum Wahrnehmen, Aufmerkasamsein ein. Schließlich versuchten sie da zu sein, für sich selbst und für Gott.
Immer wieder dankten wir Gott für die uns geschenkte Zeit und für seine Nähe!
Eine gute und lange Tradition konnte mit der Sederfeier wieder in Willing fortge-
setzt werden. Am Dienstag in der Karwoche - der feste Temin vor dem Gründon-
nerstag - fanden sich 34 Pdazu ein. Bis auf den letzten Platz war unser Festssaal mit angemeldeten Personen gefüllt. Nach einer kurzen Einführung begann dieses Mahl unter der Leitung des Hausvaters nach strikten Vorgaben. Der Beginn war ein großen Lobpreis, es folgte die Erzählung vom Auszug des Volkes Israel damals aus Ägypten. Daran schloss sich als Höhepunkt das festliche spirituelle Mahl an mit entsprechenden Gebeten und Liedern. Auf den Tischen standen dazu die Mazzenbrote, bittere Kräuter, Grüne Kräuter, Salzwasser und Charoseth.Später wurde dazu frisch gebratenes Lammfleisch und Rotwein gereicht. Abschließend dann die feierliche und große Danksagung. Alle Mitfeiernde waren beeindruckt und gut vobereitet für das, was wir Christen in Anlehnung daran aber in neuer Weise am Grüdonnerstag feiern.
Am Gründonnerstag sind schon seit Jahren die Kinder mit ihren Eltern zu einer kindgerechten Abendmahlfeier in nden Pfarrsaal von St. Geog eingeladen. Ga-
briele von Reittzensetin hatte diese mit ihrem Helferteam wieder engagiert vor-
bereitet und gestaltet. Konrad Liebscher am Keyboard unterstützte die ent-
sprechenden Lieder. Dabei wurde die Erzählung vom Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern, das Mahl mit Bort und Wein, aber auch die Fußwaschung Jesu an seinen Freunden nachgespielt. Viele waren wieder zu dieser Erinnernungsfeier gekom-
men, bei der dann alle mit Fladenbrot und Traubensaft aktiv mitwirkten konnten.
In der Osteroktav trafen sich die Senioren der Südpfarreien wie gewohnt don-
nerstags im Pfarrheim von St. Georg. Unser Zusammensein wa auch geprägt von der Nachricht, dass unser Heiliger Vater Papst Franziskus am Ostermintag Früh verstorben ist. Wir gedachten seiner und beteten auch für ihn. Nach der Kaffee-
runde besuhte uns ein Polizeibeamter auh Rosenheim, dessen Aufgabe u.a. auch die Öffentlichkeitsarbeit ist. Mit Anschauungsmateria und Handzettel informierte er uns über viele Gefahren an der Haustür, am Telefon oder auch am Handy. Ziel war immer: Wie kann mich schützen und Gefahren vemeiden? Die Verständigung der Polizei unter der Nummer 110 hat da großé Bedeutung. Fragen aus unserer Runde wurden immer klar und verständlich beantwortet.
Es hat Tradition. Die Seniorenrunde der drei Süpfarreien Bad Abilng besuchen seit jahren im Monat Mai eine Marienwallfahrtsstelle in unserer Diözese auf. Heuer - am 22. Mai - führte unsder Weg auf den Hohenpeissenberg.Schon auf der Hin-
fahrt informierte uns Pfarrerr Josef Stigloher über die Geschichre und Ausge-
staltung der beiden zusammenhängenden Kirchen sowie über die Bedeutung dieser Wallfahrtsstätte bis heute. Dort auf dem Rigi besuchten wir die Wallfahrts-kirche Maria Himmelfahrt und dann anschließend die altehrwürdige Gnadenka-
pelle. Dort hielten wir inne. Anschließend feierten wird vor dem Gnadenfigur ein Marienlob und legten der Mutter Gottes unseren Dank aber auch unsere Sorgen und Ängste in ihre bereiten Arme. Leider war an diesem Tag das Wetter schlecht, so dass wir den Ausblich Richtung Norden auf den Ammer- und Starnbergersee sowie Richtung Süden zu den Ammerseer-Alpen sowie dem Pfaffenwikel nicht genießen konnten. Die erholsame Einkehr im benachbarten Wirtshaus "Bayerischer-Rigi" ließ den Nebel und Nieselregen schnell vergessen.
Dier Festgottedienst in St. Georg war zur großen Freude dieses Mal gut besucht. Unser Pfarrer Philipp Kielbassa zelebrierte. an der Orgel Konrad Liebscher, die "Zwischentöne" gaben ihr Bestes. Dazu noch der besondere Kierhenschmuck: 1222 gebastelte und zum Teil schön verzierte Papiertauben sorgten für ein ganz besonderes Interieur. Dabei hatte sich der PGR und die Kirchenverwaltung miti ihren vielen Helfern etwas ganz besonderes einfallen lassen. Die Tauben konnten doppelt gedeutet werden: einmal als der heabkommende Hielige Geist, dann aber auch als Fruiedenstauben.
Pfarrer Kielbassa verwies in seiner Predigt auf das in der Apostelgeschichte
erzählte Pfingstereignis, laut, öffentlich und spektakulär geschildert. Ein Stimmen- und Sprachengewirr erfüllte die Gassen der Stadt. Die Menschen liefen zusammen und gerieten außer sich vor Staunen. Die dramatische Version der Apostelge-
schichte ist bildmächtig geworden und hat seit jeher die Phantasie der Gläubigen geprägt und auch ihre Kreativität inspiriert. Das läßt sich auch an der kunstvollen Installation in der Pfarrkirche St. Georg erkennen. Die 1222 aus Papier gefalteten Tauben, die im Kirchenraum schweben, symbolisieren einerseits die Kraft und die vielfältigen Gaben des Heiligen Geistes, die von oben her auf uns Menschen herabschweben, um uns zu erfüllen, zu stärken und mit göttlichen Gaben zu be-
schenken.
Umgekehrt – und deshalb ist es ein schönes und wichtiges Zeichen, daß die Papiertauben von vielen Gläubigen gefaltet und verziert wurden – stehen die Tauben auch für uns Menschen, die wir, durch Gottes Geist begabt und erfüllt, wiederum nach oben streben, um Gott und einander näher zu kommen.
Am Donnerstag, den Fest19. Juni 2025 war es wieder soweit, Festgottesdienst im Kurpark mit Pfarrer Philipp Kielbassa, dem Kirchenchor von Maria Himmelfahrt unter der Leitung von Konrad Liebscher mit vielen Gläubigen. In der anschließen-
den Prozession zum Marienplatz und dann weiter zur Pfarrkirche Maria Himmel-
fahrt schlossen sich Vertreter der Stadt, etliche Vereine mit ihren Fahnenabord-
nungen an. Dort nach dem Te deum gab es für alle einen feierlichen Schlusssegen.
Was feiern wir Katholiken an diesem Festtag? An Fronleichnam bringen wir Gläu-
bige öffentlich unseren Glauben zum Ausdruck, dass Jesus, der Gottessohn Gott in Brot und Wein mitten unter uns ist. Als sicht-bares Zeichen wird eine reich ver-
zierte Monstranz mit einer gewandelten Hostie in feierlicher Prozession durch die Straßen getragen. Fronleichnam ist das „Hochfest des Leibes und Blutes Jesu Christi" in der ka-tholischen Kirche. Es steht in engem Zusammenhang zum letzten Abendmahl am Gründonnerstag. Nach kirchlicher Lehre hat Jesus dabei das Sa-
krament der Eucharistie eingesetzt, als er den Jüngern Brot und Wein reichte und die Worte sprach „Das ist mein Leib" und "Das ist mein Blut".
Für alle, die es noch einmal hören wollen, aber auch für alle, die nicht da sein wollten oder konnten, stellen wir hier die von unserem Pfarrer gehaltene Predigt als Video auf diese Seite.