Am 12. Februar hat der erste Infoabend des neu gegründeten Förderkreises im Pfarrheim Feldkirchen stattgefunden. Zusammen mit einigen Mitgliedern der Gremien haben 15 Personen teilgenommen.Zu Beginn begrüßte Pfarrer Eder die Anwesenden und stellte danach die Intention des Förderkreises vor sowie derzeit bekannte Inhalte, Wünsche und Ziele. Im Vordergrund des Projektes steht der neue Volksaltar, welcher das derzeit noch benutzte „Provisorium“ aus den 60er Jahren ablösen soll. Dazu, als liturgische Einheit, auch die Erneuerung und Anpassung des Ambo. „Der Altar stellt ein Symbol der Einheit dar – für alle, im Glauben, in der Pfarrei, als Eckstein des Glaubens...“ erörterte PfarrerEder,dazu soll die Einheit Altar / Ambo auch den liturgischen Anforderungen einer würdigen Feier der Liturgie entsprechen.
Ideen sind gefragt
Dazu kam aus den Reihen der Beteiligten auch der Wunsch bzw. die Anforderung, man möge die Gläubigen der Pfarrei einbinden und gut informieren.
Von einigen Anwesenden wurde dringend angeregt, dass sie auch konkrete Vorschläge machen können zur Gestaltung der verschiedenen liturgischen Orte. Es herrschte Einigkeit darüber, dass vor der konkreten Umsetzung eines Modells auf jeden Fall die Öffentlichkeit mit einbezogen werden soll, auch wenn die Kirchenverwaltung dann letztlich beschließen muss. Pfr. Eder warb für ein breites Meinungsbild und eine breite Organisation,d.h., es werden bei allen Projektschritten entsprechende Informationen von der Steuerungsgruppe an den Förderkreis fließen.
„Wir brauchen einen guten Einbindungsprozess“!
Die ständige Info soll den Input aus der Gruppe des Förderkreises in die aktive Umsetzung sicherstellen –ebenso in die andere Richtung, die ständige Information zu den jeweiligen Projektabschnitten von den Gremien an den Förderkreis.
Derzeit werden von der Kirchenverwaltungund der Steuerungsgruppe für dieses Projekt(sie besteht aus Vertretern von Kirchenverwaltung, Pfarrgemeinderat und Förderkreis) weitere Informationen gesammelt. Dazu gibt es immer wieder Kontakt mit dem Referat Bau und Kunst des Ordinariats, welches bei unserem Projekt ebenfalls eine entscheidende Stimme hat. In den Wochen nach Ostern werden diese Infos, Anregungen und Vorgaben zusammengestellt – für ein nächstes Treffen des Förderkreises.
Elemente und Themen der Neugestaltung:
Altar und Ambo, Taufplatz / Taufbecken, Michaelskapelle, Beichtraum – basierend auf dem Liturgieverständnis des Zweiten Vatikanischen Konzils,
wozu es auch Veranstaltungen geben wird. Es werden weiter Interessierte,
Freunde und Förderer dieses Vorhabens in unserer Kirche gesucht. Ziel ist die Fertigstellung dieser gemeinsamen Aufgaben zu unserem Jubiläum 100 Jahre St. Jakobus d. Ä. im Sommer 2021.
Anmeldung bitte im Pfarrbüro – wir freuen uns über viele Begeisterte an
diesem Vorhaben.