Pfarrverband Aying-Helfendorf

Münchener Str. 1, 85653 Aying, Telefon: 08095-873-308-0, E-Mail: pv-aying-helfendorf@ebmuc.de
Gießkanne
Der Pate hilft beim Er-wachsen-werden.

Firmpate/Firmpatin sein


Wie kann ich Vorbild, Halt und Stütze für den Firmling sein?
Welche Voraussetzungen muss ich für das Patenamt mitbringen?

Aufgabe der Firmpatin / des Firmpaten
Das Patenamt bedeutet Vorbild, Begleiter/ Begleiterin und Unterstützung im Glaubensleben zu sein.
Dies setzt eine gute zwischenmenschliche Beziehung zwischen Patin/Pate und Firmling voraus. Die PatInnen sind für die rechte Vorbereitung auf den Empfang des Sakramentes mitverantwortlich; bei der Firmfeier stehen sie im wahrsten Sinn des Wortes „hinter dir“ und helfen ihm auch später, in der Kraft des Heiligen Geistes den Glauben im Leben zu bezeugen.
Außerdem haben Paten/Patinnen den Vorteil, dass sie zumeist nicht zu jenem Personenkreis gehören, gegen den pubertierende Jugendliche gerade Sturm laufen. So können sie Zugänge zu ihnen haben, die die Eltern (im Moment) nicht haben. Ihr Wort, ihr Beispiel ist daher nicht zu unterschätzen.
 
Voraussetzungen für das Patenamt
Um das Patenamt ausüben zu können, muss der Pate, die Patin gewisse Voraussetzungen erfüllen.
Es ist vorgesehen, dass er oder sie
das 16. Lebensjahr vollendet haben muss
katholisch sein muss
die Sakramente der (Erst-)Kommunion und der Firmung bereits empfangen hat
ein Leben führt, das dem Glauben entspricht
nicht Vater oder Mutter des Firmlings sein darf
Dass ein/e PatIn katholisch sein muss, bedeutet, dass diese/r nicht ausgetreten sein darf. Grund dafür ist, dass PatInnen für den Firmling Vorbilder im Glauben sein sollen und ihn bei seiner Entscheidung für die Kirche unterstützen. In diesem Sinne sind sie für die Vorbereitung auf den Empfang des Sakramentes mitverantwortlich.