Den Spendenaufruf der Kinder finden Sie 
hierBericht aus der 
Landshuter Zeitung vom 30.12.2021 
	
	 
		
	
	
	
	Wir lassen uns nicht einschüchtern vom Zeitgeist    Patrozinium zu Weihnachten mit Stephanus gefeiert    Am zweiten Weihnachtsfeiertag feiert die Kirchengemeinde von Attenhausen in der Pfarrkirche St. Stephanus ihr Patrozinium.
Hier gehts zum ganzen Bericht 
	
	 
		
	
	
	
	 
  "Geist der Friedensbereitschaft mit Leben erfüllen" 
   
  100 Jahre Krieger- und Soldatenkameradschaft Pörndorf gefeiert mit den Ortsvereinen und KSK Attenhausen  - Redner lobten Stellenwert der Organisation und den Einsatz der Ehrenamtlichen im Dorf - Weltliche Feier nach Kriegerjahrtag
	
	 
		
	
	
	
	Am Sonntag beging die KSK Pörndorf mit Beteiligung der Ortsvereine,  Landrat Peter Dreier, Bürgermeister Rudolf Radlmeier, Hans Seidl vom  Kreisverband sowie der Ortsvereine und des Patenvereins aus Attenhausen  ihren Kriegerjahrtag. Heuer war es ein ganz besonderer, den die Krieger-  und Soldatenkameradschaft Pörndorf feierte hundersten Geburtstag. Auch  die Bevölkerung nahm daher hohen Anteil, um der Toten und Vermissten der  beiden Weltkriege zu gedenken. Pfarradministrator Jis Mangaly  zelebrierte dabei diesen würdevollen Gottesdienst und am schön  hergerichteten Kriegerdenkmal in Pörndorf fanden die Redner mahnende  Worte für den Frieden in der ganzen Welt und der herausragende  Engagement vieler Pörndorfer in 100 Jahren Vereinsgeschichte.  Vorsitzender Peter Obermeier legte für die KSK Pörndorf einen Kranz  nieder - ebenso Bürgermeister Radlmeier für die Gemeinde.
   
   Die KSK Pörndorf wurde 1921 als Veteranen- und Kriegerverein  gegründet. Bereits 1922 wurde ein Kriegerdenkmal errichtet und 1923 eine  Fahnenweihe gefeiert. Nach der Auflösung 1938 fand die Wiedergründung  1955 statt und man nennt sich mit Stolz auch Gründungsmitglied im  Kreisverband Landshut. Ein Jahr später wurde das Denkmal umgestaltet und  1958 die Fahne restauriert. 1970 erfolgte die Umbenennung des Vereins  in KSK Pörndorf. Zum 65jährigen Gründungsfest schenkte man sich unter  der Regie von Alois Kellner eine neue Fahne 1986 und vor zwölf Jahren  wurde das Denkmal erneut auf Vordermann gebracht. Die Wurzeln des  Vereins reichen aber genau 150 Jahre zurück, als sich die Veteranen nach  der Rückkehr aus Frankreich zu Vereinigungen zusammengeschlossen  hatten.  Erster Vorsitzender wurde Michael Zeilhofer aus Haslach. Als  Fahnenmütter fungierten Maria Anglhuber aus Weihern und Frieda  Kollmannsberger aus Eggersdorf, die den sonntäglichen Feierlichkeiten  beiwohnte. 
   
  Neben der Friedensmahnung als wichtigste  Vereinsaufgabe beteiligt sich der Festverein überaus zahlreich am  kirchlichen und gesellschaftlichen Leben in der Gemeinde Bruckberg und  darüber hinaus. Wichtig ist der KSK auch der Erhalt des Kriegerdenkmals  und der Fahnen. Dazu sind immer wieder Aufgaben und Zielsetzungen  notwendig.
   
  Zu Beginn des Gottesdienst rief  Vorsitzender Peter Obermeier nach der Begrüßung die Vereinsgeschichte  und die Toten aus den Weltkriegen in Erinnerung. Die Aufgabe der KSK ist  es nicht nur die Opfer in Europa zu betrauern, sondern Frieden weltweit  möglich zu machen, so wie die deutsch-französische Aussöhnung dank  Robert Schumann seit 1950 gelungen ist.
   
  Pater Jis Mangaly  lobte das Engagement des Festvereins und der Vereine allgemein.  Fähigkeiten und Begabungen werden eingebracht, gegenseitige Hilfe und  Respekt sowie Verantwortungsbereitschaft sind Eckpfeiler des Gelingens  des Lebens in den Gemeinschaften. So erbitten wir den Segen Gottes - als  Christen leben, für den Glauben einstehen. In seiner Predigt erwähnte  Mangaly, dass Streit oft auf der Tagesordnung im Leben steht. Nur  Frieden schafft Gerechtigkeit, die gegenseitige Achtung ist  existenziell. Wenn uns die Kriegstoten an den Denkmälern daran erinnern  "vergesst uns nicht", dann sollten wir an diejenigen Menschen heute  denken, die nicht von uns beachtet werden, ja verachtet. Macht und  Einfluss bringen uns nicht weiter, so Jis, und schon gar nicht das  vorherrschende Denken vieler Einzelner: Wer ist der bessere Christ? Wer  kann mehr und wer ist der Beste? Eifersucht und Streit - auch in der  Kirche - zeigt wie weit wir weg sind von Jesu Willen. Als Christen  sollten wir Zeugen für die Liebe Gottes sein, gerade auch für schwache  Menschen. Jesus will keinen falschen Frieden, sondern das Anerkennen der  gottgebundenen Ordnung und darum ist es Aufgabe jedes Einzelnen daraus  konsequent zu leben. Dann ist der Tod der Millionen Soldaten nicht  umsonst gewesen. 
   
  Demzufolge galten die Fürbitten,  denjenigen Menschen, die uns täglich zur Seite stehen, den Verfolgten,  den Gefallenen, den Machthabern für Einsicht und Fairness, den Kindern  und den vielen die  im Sinne Jesus handeln. 
   
  Landrat Peter  Dreier beglückwünschte den Festverein zum 100., eines bemerkenswerten  Geburtstages und für ihren immerwährenden Einsatz. Viele Jahre des  Friedens haben leider in Vergessenheit bringen lassen, dass die  Errungenschaft dessen keine Selbstverständlichkeit ist. Es gilt  tagtäglich den Geist der Friedensbereitschaft mit Leben zu erfüllen und  ihn weiterzureichen an die jüngere Generation. Die Gründerväter der  Kameradschaften würden erschüttert sein, wenn man heute den Bestand  dieser Vereine gelegentlich in Frage stellt. Die letzten Wochen in  Afghanistan sollten dem Letzten die Augen geöffnet haben, dass die Angst  vor Krieg und den nächsten Tag noch überleben zu können, allgegenwärtig  ist. Dreier zitierte Remarque: "Vielleicht ist auch nur deshalb immer  wieder Krieg, weil der eine nie ganz empfinden kann, was der andere  leidet". Die Kameradschaften sind seit 100 Jahren die größten  Friedensmahner und diese Aufgabe ist aktuell genauso wichtig wie  unmittelbar nach kriegerischen Katastrophen. Frieden ist das Ergebnis  aller, die nicht vergessen, aber immer nach vorne schauen.
   
   Nach dem Gottesdienst in der Filialkirche Maria Himmelfahrt - mit den  Bläsern der Bruckberger Dorfschmidmusikanten und dem Pörndorfer  Kirchenchor und dem Singen der Bayernhymne, marschierte man mit dem Volk  und den beteiligten Vereinen zum Kriegerdenkmal. 
   
  Am  Denkmal sprach Bürgermeister Rudolf Radlmeier mahnende Worte und legte  für die Gemeinde Bruckberg einen Kranz nieder. Er gratulierte für die  Bürgerschaft zum Jubiläum und wenn wir weiterhin den Frieden hochhalten  können, dann darf man dieses Jubiläum auch feiern. Es sind Meilensteine  in der Geschichte von Staaten, wenn es gelingt nach Kriegen wieder  Frieden einkehren zu lassen. Die Gegenwart, so Radlmeier, speist sich  aus der Vergangenheit und der respektvolle Umgang damit, trägt  wesentlich zur Schaffung einer friedensschaffenden Identität in  Deutschland bei. Brücken zwischen Generationen schaffen, fördert  wesentlich, dass Traditionen einen wichtigen Platz in unserem Leben  ausfüllen und uns stärken, damit wir die historischen Prozesse  begreifbar machen für unsere Zukunft. Darum ist die Gesellschaftspflege  der Kameradschaften neben ihren originären Aufgaben sehr wichtig und  trägt wesentlich zum Gelingen des öffentlichen Lebens in der Gemeinde  bei. 
   
  Nachdem Vorsitzender Peter Obermeier einen Kranz für  die KSK niederlegen ließ, wurde den vielen Gefallenen in den beiden  Weltkriegen aus der Altgemeinde Widdersdorf am Kriegerdenkmal im  Besonderen gedacht. Dazu waren auch Ehrentafeln der insgesamt 69  Gefallenen aufgestellt. Jis Mangaly segnete das Denkmal mit Weihrauch  und Weihwasser und damit die Verstorbenen. Ein Gedenken richtete man  auch den vielen Heimatvertriebenen, die auf der Flucht zu Tode kamen und  den in den Konzentrationslagern und Gefängnissen umgebrachten Menschen,  die enormes Leid ertragen mussten.  
   
  Friede so Obermeier,  ist immer die Achtung des Rechtes des Anderen. Meist leidet der einfache  Mensch am meisten unter dem Krieg. Diese Konflikte heute friedlich zu  lösen - das ist das zentrale Vermächtnis das wir aus der Geschichte zu  lernen haben.
  Durch die Anwesenheit der Vereine und Christen beim  Gründungsfest und beim Kriegerjahrtag in Pörndorf geben diese Menschen  ein Zeugnis dafür ab, dass die Erinnerung, das Gedenken an die Opfer  nicht nachläßt. 
   
  Mit dem Lied des "Guten Kameraden" und  Böllerschüssen durch den Schussmeister endete der offizielle Teil. Die  gesamte Festgemeinde feierte dann zusammen mit den Bruckberger  Dorfschmidmusikanten beim Vereinswirt Anton Schmidleitner den 100.  Geburtstag bei prächtigem Wetter mit einem Essen, Kaffee und Kuchen,  einem gemütlichen Beisammensein und viele Freude über das Gelingen des  Tages mit festlichen Rahmen in Epidemiezeiten.
	
	 
		
	
	
	
	Am letzten Septembersonntag wurde in der Pfarrei St. Michael in Tondorf Patrozinium gefeiert. Bei angenehmem Spätsommerwetter konnte Pater Jis Mangaly den Festgottesdienst mit zahlreichen Gläubigen im Pfarrgarten zelebrieren. Für den musikalischen Rahmen sorgte der Tondorfer Kirchenchor unter der Leitung von Clarissa Weger.
	
	 
		
	
	
	
	Auf ein Pfarrfest mit geselligem Beisammensein musste man auch in diesem  Jahr pandemiebedingt verzichten. Jedoch wurde nach dem Gottesdienst im  Pfarrhaus ein großes Kuchenbuffet aufgebaut und selbstgemachte Kuchen,  Torten und Schmalzgebäck zum Kauf angeboten. Dank der großen Nachfrage  konnten bereits nach kurzer Zeit alle Kuchen und Gebäcke verkauft  werden, so dass dadurch ein stattlicher Erlös von 485 € erzielt werden  konnte.
  Ein herzliches Vergelt’s Gott gilt allen Kuchenspendern,  Besuchern und den freiwilligen Helfern. Der Erlös wird für eine Spende  an das ambulante Kinderpalliativteam im Kinderkrankenhaus St. Marien  verwendet. Die Spendenübergabe soll – soweit coronabedingt möglich – am  Sonntag, den 28.11.2021 nach dem Gottesdienst in Tondorf erfolgen.
   
  Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung Tondorf
	
	 
		
	
	
	
	Am Sonntag wurde im Rahmen des Gottesdienstes Frau Rosa Huber verabschiedet. Seit 12 Jahren war sie mit Leib und Seele Mesnerin in Gündlkofen. Zusammen mit Ihrem Mann Hans, der vor kurzem  verstarb, haben sie den Dienst in der Kirche mit Herzblut verrichtet.  Der Kirchenpfleger, Peter Wagner, bedankte sich mit Kirchenverwaltungsmitglied Wolfgang Donga für ihren unermüdlichen Einsatz mit einem Blumenstrauß. Auch Pater Jis betonte die gute Zusammenarbeit und wünschte Frau Huber alles Gute und vor allem Gesundheit für Ihren Ruhestand.
	
	 
		
	
	
	
	Erntedank gefeiert und Minibrote verkauft
Im Pfarrverband Bruckberg-Gündlkofen haben die Pfarrgemeinden versucht ein bisschen mehr das Bewusstsein für Not und Armut in der Dritten Welt zu schaffen. Beim Erntedanksonntags wurden Minibrote für die Christen nach dem Gottesdienst verkauft, die vorher von Diakon Wolfgang Schwarz, Pfarrer Josef Schinagl und Pater Jis gesegnet wurden.
	
	 
		
	
	
	
	Wir haben auch zu danken für die reichen Ernten und daher sollte bei uns  immer Bereitschaft da sein, anderen Menschen zu helfen, die in großer  Armut und Not leben müssen. Die Zelebranten gingen in ihrer Predigt  darauf ein, wer vor den Augen Gottes ein reicher Mensch ist.  Dankbarkeit, Gerechtigkeit, Achtsamkeit und Rücksichtnahme gegenüber den  Menschen, das zeichnet reiche Menschen aus. Dankbar sein, heißt sich  einzugestehen, ich bekomme viel Gutes von Anderen. Wir Menschen können  säen und ernten, aber wachsen lassen kann nur Gott. In einer achtsamen  Beziehung zur Schöpfung und zum Nächsten sind wir vor Gott auch ein  reicher Mensch. Eigentum, verpflichtet und soll uns zeigen, dass der  Egoismus um den Wohlstand oft nicht der eigene Verdienst ist.
  Die Minibrotaktion ist immer dazu gedacht, Aufmerksamkeit und  Anerkennung für die Brüder und Schwestern in der ganzen Welt zu  schaffen. Dafür dankten Diakon Wolfgang Schwarz, Pfarrer Josef Schinagl  und Pfarrverbandsleiter Jis Mangaly den Christen, die sich an der Aktion  Minibrot beteiligten. Heuer haben sich der Pfarrverbandsrat  entschlossen, den Erlös aus dem Verkauf der Minibrote, die die  Ehrenamtlichen vornehmen, in die Heimat von Pater Jis Mangaly nach  Indien zu überbringen.
   
  Die Heimatschule des Administrators  Augustine's U.P. Schule Thurvaoor in Ernakulam, Kerala, Indien, feiert  ihr 100 jähriges Bestehen. Derzeit beherbergt die Schule rund  sechshundert Schüler als Grund- und Hauptschüler bis zur siebten Klasse.  Die Schule wird von der örtlichen Pfarrei mit staatlicher Hilfe  betrieben und bietet allen Kindern kostenlose Bildung. Diese Schule ist  nur notdürftig eingerichtet – es fehlt an vielen der Grundausstattung  (Böden, Möbel, Laptops…) und verfügt über eine schlechte Infrastruktur  und Erschließung. Für den Umbau bzw. die entsprechende Erweiterung  benötigt man gut 50000 Euro.
   
  Zu danken war auch heuer wieder  der Mesnerfamilie Kapser in Attenhausen, Frau Hedwig Fritsch in  Gündlkofen, die Theresia Weger in Tondorf und dem katholischen  Frauenbund in Bruckberg, die in vorbildhafter ehrenamtlicher Arbeit den  Erntealtar hergerichtet hatten.
	
	 
		
	
	
	
	Am Erntedankfest Erlös für die Grundschule von Pfarradministrator Jis Mangaly nach Indien
  
  An allen Orten der Pfarreien im Pfarrverband Bruckberg-Gündlkofen wird an diesem Wochenende das Erntedankfest gefeiert. Dabei werden auch immer Minibrote für einen wohltätigen Zweck nach dem Gottesdienst verkauft. Das Erntedankfest symbolisiert eines der wichtigsten Feste im kirchlichen Jahresablauf. Da jährlich für rund 300 Euro Lebensmittel pro Bürger in Deutschland in den Müll verschwinden, ist es angesichts der Hungersnot in der Welt eine große christliche Aufgabe, die Grundlagen der Natur, die Lebensmittelproduktion und den Dank dafür, entsprechend wertzuschätzen.
   
  Heuer haben sich die Verantwortlichen entschlossen, den Erlös aus dem Verkauf der Minibrote, die die Ehrenamtlichen vornehmen, in die Heimat von Pater Jis Mangaly nach Indien zu überbringen.
   
  Die Heimatschule des Administrators Augustine's U.P. Schule Thurvaoor in Ernakulam, Kerala, Indien, feiert ihr 100 jähriges Bestehen. Derzeit beherbergt die Schule rund sechshundert Schüler als Grund- und Hauptschüler bis zur siebten Klasse. Die Schule wird von der örtlichen Pfarrei mit staatlicher Hilfe betrieben und bietet allen Kindern kostenlose Bildung. Diese Schule ist nur notdürftig eingerichtet – es fehlt an vielen der Grundausstattung (Böden, Möbel, Laptops…) und verfügt über eine schlechte Infrastruktur und Erschließung. Für den Umbau bzw. die entsprechende Erweiterung benötigt man gut 50000 Euro.Jis Mangaly wurde mit der Bitte konfrontiert, zu helfen. Wer darüber hinaus eine Spende nach Indien entrichten möchte, kann sich jederzeit mit dem Pfarrbüro (08765/93080) in Verbindung setzen.