Pfarrverband Feldkirchen-Höhenrain-Laus

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Impuls zum 18. Sonntag im Jahreskreis

1./2. August
Den Impuls können Sie hier herunterladen und ausdrucken...(pdf)

Vielleicht wollen Sie diesen Text auch einer lieben Nachbarin, einem netten Nachbarn, die keinen Zugang zum Internet haben, mit einem Gruß versehen in den Briefkasten werfen.

Brot brechen

EVANGELIUM
vom 18. Sonntag im Jahreskreis

In jener Zeit, als Jesus hörte, dass Johannes enthauptet worden war,
zog er sich allein von dort mit dem Boot in eine einsame Gegend zurück.

Aber die Volksscharen hörten davon und folgten ihm zu Fuß aus den Städten nach. Als er ausstieg, sah er die vielen Menschen und hatte Mitleid mit ihnen und heilte ihre Kranken.

Als es Abend wurde, kamen die Jünger zu ihm und sagten: Der Ort ist abgelegen und es ist schon spät geworden. Schick die Leute weg, damit sie in die Dörfer gehen und sich etwas zu essen kaufen!

Jesus aber antwortete: Sie brauchen nicht wegzugehen. Gebt ihr ihnen zu essen!

Sie sagten zu ihm: Wir haben nur fünf Brote und zwei Fische hier.

Er antwortete: Bringt sie mir her!

Dann ordnete er an, die Leute sollten sich ins Gras setzen. Und er nahm die fünf Brote und die zwei Fische, blickte zum Himmel auf, sprach den Lobpreis, brach die Brote und gab sie den Jüngern; die Jünger aber gaben sie den Leuten und alle aßen und wurden satt.

Und sie sammelten die übrig gebliebenen Brotstücke ein, zwölf Körbe voll.
Es waren etwa fünftausend Männer, die gegessen hatten, dazu noch Frauen und Kinder.

Mt 14,13-21

BESINNUNG

Ich lebe auch von dem, was meine Seele nährt.
Was nährt mich? Woraus lebe ich?
Wo schöpfe ich Kraft und finde Nahrung für meine Seele?

IMPULS
Von Pastoralreferentin Birgit Hölper Wendling

Das Geringe, das die Jünger in den Händen halten, wird zur Fülle. Jesus blickt zum Himmel und teilt das Brot. Er lädt auch uns ein, den Blick „nach oben zu tun“ und unseren Blick zu weiten. Ich brauche keine Angst zu haben, dass ich mit leeren Händen dastehe. Wir können uns gegenseitig den Rücken stärken, zuhören, wertschätzen. So kann der Hunger n ach Glück und Sinn, nach Heil und Frieden gestillt werden. In Gottes Liebe sind wir gehalten, auch in Zeiten, in denen wir nicht viel beitragen können, weil wir schwach und kraftlos sind. Vertrauen wir darauf, dass wir wichtig und wertvoll sind, so wie wir sind, mit dem was uns ausmacht. So kann die Gnade und Liebe Gottes spürbar werden, die in uns und durch uns wirkt.