Pfarrverband Teisendorf

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Seht, ich schaffe Neues... Jes 43,19

Impulsreihe vom 3. bis 17. Mai 2018, Pfarrheim St. Georg, Oberteisendorf

Die Sehnsucht ist wohlbekannt: das Alte verlassen und Neues entdecken. Dabei geht es meist nicht um unbekannte Länder, sondern um das "Neu-erschaffen" im eigenen Leben.

Mit Blick auf das Pfingstfest wollen wir dem Wirken des Geistes Gottes auf die Spur kommen - und was der Zuspruch Gottes "Seht, ich schaffe Neues" für uns bedeuten könnte.

3. Mai 2018: Loslassen - neue Beginnen (Bibel und Geist Gottes)

10. Mai 2018: Vertraute Wege - neue Schritte (metitative Wanderung)

17. Mai 2018. Aufatmen - himmelwärts (Lobpreis und Geist Gottes)


Weitere Informationen bei Gabi Schimmel, Telefon: 08666 6282

Vertraute Schritte - neue Wege

Meditative Abendwanderung an Christi Himmelfahrt - 10.5.2018

10 Personen fanden sich trotz gewittriger Wolkenstruktur zur meditativen Abendwanderung am Christi Himmelfahrtstag beim Pfarrheim in Oberteisendorf ein. Es hatte jeder einen Regenschirm dabei, was ein gutes Zeichen war, dass es nicht regnen würde.

An verschiedenen Wegstationen führte Gabi Schimmel mit Bibel-, Gebets- und Impulstexten in das Thema der "Zwischenwege" ein. Es ging im übertragenen Sinne um die Zeit nach Ostern, wo der Auferstandene nicht mehr der selbe Jesus war, der früher bei ihnen ein- und aus ging und der neuen Zeit nach Ostern, ja nach Himmelfahrt, in der die Jünger die "neuen Wege" erst gehen lernen mussten.

So gibt es im Leben der Menschen auch vertraute Schritte, die aber manchmal nicht mehr weiter helfen. Im Vergleich dazu betrachteten wir die Bibelstelle vom erfolglosen Fischfang der Apostel. Erst nachdem sie das Ungewohnte probiert haben, ja auf die Stimme eines anderen vertraut haben, wurde ihr Tun mit übergroßem Erfolg gekrönt.

Der Weg führte vom Pfarrheim zur Thumberg-Gabelung, dann zur Achenbrücke und weiter zur Kneipanlage, wo wir etwas über das "Erkennen" des Auferstanden erfuhren beim Mahl am Kohlenfeuer. Über den Wandersteig zur Burg Raschenberg hinauf ging es zum Aussichtsplatz über Oberteisendorf. Welch ein Ort könnte sich besser eigenen, um über das Geheimnis der Himmelfahrt nachzudenken.

Dass man mit Gottes Hilfe und Vertrauen "neue Wege" gehen kann, dass hat unser Herrgott gleich selber gezeigt, als es über Stock, Wurzeln, Gestrüpp und Moosboden vom Verschönerungsweg hinab zum Waldrand ging.

Die vorletzte Station war die Grünablagefläche, wo man nochmal über "Entsorgen, Loslassen, Aufräume im Leben" nachdenken konnte.

Am Kirchenportal endete bei hereinbrechender Dunkelheit die Wanderung mit einem Segen, den jeder jedem Teilnehmer in die Hand mittels eines Kreuzzeichens gab.

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