PFARRVERBAND WAGING
BÜRO DES PFARRVERBANDES
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Aktuelles aus der Kuratie St.Leonhard

St. Leonhard

AKTUELLES


Gott behüte und beschütze Sie!

Bleiben Sie gesund!




Festgottesdienst im Garten des Jugendhauses St. Leonhard
Gläubige der Kuratie versammeln sich vorm Primizaltar, der einst für die beiden letzten Primizianten, Gottfried Grengel und Pater Johannes Fenninger, im Garten des Jugendhauses während der letzten 72- Stunden Aktion der Jugend aufgebaut wurde und einen würdigen Platz fand.
Foto: Georg Siglereitmeier

Feierlicher Gottesdienst am Jugendhaus

Ein bisschen so leben wie Carlo Acutis
 
Am Abend des Fronleichnam- Tages konnten die Gläubigen der Kuratie St. Leonhard den „Kranzldog“, wie sie ihn liebevoll bezeichnen, unter freiem Himmel am ehemaligen Primiz- Altar im Garten des Jugendhauses feiern. Der Altardienst mit Pfarrer Andreas Ager und Gemeindereferent Martin Riedl zog bei den Klängen einer Abordnung der Leonharder Blaskapelle, die unter der Leitung von Hans Greisberger dirigiert wurde, ein. Eine Schola, die Kirchenmusikerin Walburga Hasenknopf aus Mitgliedern des örtlichen Kirchenchores zusammenstellte, gestaltete mit Liedern aus der Bauernmesse von Annette Thoma den festlichen Gottesdienst in der Abendsonne inmitten des Ortes. Gemeindereferent Martin Riedl ging in seiner Ansprache auf den Jungen Carlo Acutis ein, der gerademal 15 Jahre alt wurde und im vergangenen Herbst in Assisi selig gesprochen wurde. Die spirituelle Inspiration und Kraft nahm der Bub, der von 1991 bis 2006 in Mailand lebte, aus dem täglichen Empfang des eucharistischen Brotes und sah dies als seine Kraftquelle an den „Freund Jesus in sich lebendig werden zu lassen“. Das motivierte den Jungen recht früh diakonisch zu wirken und vor allem mit dem Beginn des Internets Anfang 2000 den christlichen Glauben im World-Wide-Web hinauszutragen. Innerhalb der Kirche wird Carlo Acutis auch als der erste Cyber- Apostel oder auch als Missionar 2.0 bezeichnet, der schlichtweg sein inspirierende Kraftquelle aus der Begegnung mit dem eucharistischen Brot zog. Das Vorbild Acutis darf durchaus auch uns zur bewussten Teilnahme am Gottesdienst inspirieren im Sinne eines Kraft- Geschenks Gottes an uns. Beim Hochfest des Leibes und Blutes Chrisi steht die Verehrung des eucharistischen Brotes im Zentrum der Liturgie. Normalerweise würde auch in St. Leonhard ein festlich geschmückte Prozession durch den Ort folgen. Diese fand jedoch in der Form statt, dass Pfarrer Andreas Ager nur mit dem Altardienst die Monstranz am Ende des feierlichen Segens, der mit Glockengeläut und Kanonenschläge erfolgte, in die Kuratie- und Wallfahrtskirche St. Leonhard übertrug.

Abenstunden in St. Leonhard
Martin Riedl

Abendstunden in St. Leonhard

Diesen Schnappschuss von der Kuratie- und Wallfahrtskirche St. Leonhard am Wonneberg, die wie hier zu sehen ist wunderbar im Voralpengebiet eingebettet ist und das Weihedatum 1496 trägt, fotografierte Gemeindereferent Martin Riedl kurz vor Anbruch der Dunkelheit vom gegenüberliegenden Hausdach der Familie Eder. Im Zuge der Außen- und Dachsanierung des spätgotischen Kirchenbaus und auch im Rahmen des Bürgerhausbaus samt der Neugestaltung des Dorfplatzes mit der Umgestaltung eines barrierefreien Zugangs zur Kirche mit stufenloser Absenkung des Portals, soll die in die Jahre gekommene Beleuchtungstechnik ausgetauscht werden. Ziel ist es eine moderne zielgerichtete warme LED- Lichttechnik zu finden, die ohne Streulicht den Kirchturm punktuell beleuchtet. Dieses Foto entstand beim Test künftiger Lichtquellen.

St. Leonharder Kapellenweg


Das St. Leonharder Pfarrgemeinderats-Jahr 2020


11 Kommunionkinder aus St. Leonhard


11 Kinder gingen zum ersten Mal an den Tisch des Herrn
Foto: Willy Reinmiedl

Mit meinem Gott spring ich über Mauern

11 Kinder aus der Kuratie St. Leonhard feierten ihre erste heilige Kommunion. Die Feier wird sicher in Erinnerung bleiben, weil der festlich und feierlich gestaltete Gottesdienst, aufgrund der geltenden Corona- Auflagen, in St. Martin in Waging gefeiert wurde.

Klagemauer in St. Leonhard
Foto/ Text: Hans Eder

Eine „Klagemauer“ in der Wallfahrtskirche

In der Wallfahrtskirche in St. Leonhard, in der aktuell keine öffentlichen Gottesdienste stattfinden, ist der Volksaltar von einer „Klagemauer“ aus Ziegeln fast verdeckt. In dieser Wand sind Lücken freigelassen worden, in die – so die Idee von Initiator Martin Riedl, Gemeindereferent im Pfarrverband – man Zettel mit Klagen, Bitten, Sorgen, aber auch mit Dank und Freude stecken kann.
Diese beschriebenen Zettel sollen dann im Sommer auf der Wallfahrt des Pfarrverbandes mitgenommen und in der Kirche Johann Baptist am Walchsee in Tirol abgegeben werden.
Vorbild für Riedls Aktion ist die Klagemauer in Jerusalem. In langer Tradition beten die Juden vor dieser Mauer und stecken Zettel mit ihren Anliegen in die Ritzen – ein Symbol für den ewigen Bund Gottes mit seinem Volk. Und so will Riedl die Menschen im Pfarrverband, aber auch alle Wanderer und Radfahrer, die an der Kirche vorbeikommen, dazu aufrufen, ihre Anliegen auf diese Weise anzubringen – in der Hoffnung auf Gottes Zusage „Ich bin da“, die zu jeder Zeit Bestand habe.
Aufgebaut wurde die Mauer mit dem nötigen Abstand von einem Viererteam mit Mesnerin Tina Poller, Praktikant Felix Sterflinger, Hardi Reinmiedl und Martin Riedl. Sie ist mit einzelnen Blumenstöcken dekoriert und bildet nun vor dem Volksaltar, den sie gänzlich verdeckt, eine ganz neue Perspektive.
Die vom Pfarrverband wie jedes Jahr geplante Wallfahrt fällt in Coronazeiten natürlich aus. Allerdings will sie Riedl zumindest in einer ganz kleinen Form doch durchführen.
Seine Idee dazu ist ein Staffellauf: Viele kleine Gruppen mit Personen aus maximal zwei Haushalten gehen jeweils ein Stück des 49 Kilometer langen Weges bis zur Kirche Johann Baptist am Walchsee. Im Rucksack, der dann immer an die nächste Gruppe übergeben wird, tragen sie die Zettel mit den Anliegen aus der Kirche in St. Leonhard mit und deponieren sie in der dortigen Kirche. Im Osterfeuer des Jahres 2021 werden sie dann dort verbrannt.
Mit seiner Aktion will Riedl auch zum Nachdenken anregen. In seiner an der Mauer ausliegenden Beschreibung stellt er fest: „Im Moment erleben wir eine äußerst verrückte Zeit mit Einschränkungen. Seit dem 23. März zum Beispiel finden in St. Leonhard keine öffentlichen Gottesdienste mehr statt. Eine Versammlung um den Tisch des Herrn ist derzeit nur unter Auflagen möglich. Gemeinschaftliche Versammlungen oder auch das Vereinsleben im Allgemeinen liegen brach. Diese Zeit fordert uns zum Nachdenken heraus.“ In dem Zusammenhang erinnert er auch in die lange Wallfahrtstradition vor Ort: „St. Leonhard am Wonneberg, das bis 1822 zum Erzbistum Salzburg gehörte, war für die Menschen im Rupertiwinkel schon immer ein beliebtes Wallfahrtsziel. Seit der Einweihung 1496 durch den damaligen Erzbischof Leonhard von Keutschach trugen immer schon die Menschen ihre Anliegen dem ,Bauernheiligen‘ vor und wallfahrteten hierher.“
"Das Virus trennt und die Gesellschaft spaltet“, so Riedl. Es gehe nicht darum, jetzt „rumzuschreien“, vielmehr solle jeder „einen inneren Zugang zu der besonderen Situation finden, in der wir alle stecken, und sehen, was man daraus lernen kann und wie man am besten einen Neustart ansetzt."
Jeder könne seine Anliegen und alles was ihn bewegt, hier ablegen einen Platz dafür finden, sagt Riedl: " Eine Wallfahrtskirche ist hierfür ein guter Ort!" he
Mesnerin beim Schmücken der Mauer
Unsere Mesnerin Tina beim Schmücken!
Foto: Hans Eder

Die Kirche ist täglich geöffnet.

Herzliche Einladung!

Corona-Zeit - Gedanken zur derzeitigen Situation - Brief an die Kuratie


Sternsinger einzelne Gruppe 2020

20 * C + M + B * 20

Christus segne dieses Haus!

Die Sternsinger zogen wieder von Haus zu Haus und brachten den Segen.

mehr siehe unter: Kinder/Jugend/Ministranten

Weg nach Bethlehem Die Weihnachtserzählung wurde innerhalb der Krippenfeier hautnah begangen und nacherzählt.

Mit Maria und Josef auf dem Weg

Mit Maria und Josef unterwegs

Auf dem Weg nach Bethlehem

Mit Maria und Josef unterwegs

Mit Maria und Josef unterwegs

Mit Maria und Josef unterwegs

Mit Maria, Esel und Josef unterwegs

Mit Maria und Josef unterwegs


Leada Advent

Heuer beging das traditionelle und allseits beliebte Leonharder Adventssingen sein 25. Jubiläum. Darum wurde der Dorfplatz kurzerhand zum Advents- und Handwerkermarkt umfunktioniert. Sehen sie selbst. Mehr dazu auch unter....

Walli
Dieses Bild ist noch von 2017. Klicken Sie auf das Bild, dann kommen Sie zur neuen Galerie.

Pfarrversammlung 2018

Jedes Jahr am Christkönigssonntag lädt der Pfarrgemeinderat zur Pfarrversammlung ein. Kirchliche Gruppierungen berichten aus dem vergangenen Jahr. Zudem werden Frauen und Männer für Ihr Engagement geehrt.

Feierliches Patrozinium 2018

Wie jedes Jahr feiern die Leonharder ihren "Bauernheiligen" sehr beeindruckend. Mehr dazu finden Sie hier:


Fronleichnam in St. Leonhard

Fronleichnam
Fronleichnam