Pfarrei St. Pankratius - Reit im Winkl

Aktuelles und Informationen


Erntedank 2025

Festlicher Erntedankgottesdienst

Das christliche Schlüsselwort heiße Danke, sagte Pfarrer Peter Bergmaier beim Festgottesdienst zu Erntedank in der Reit im Winkler Pfarrkirche St. Pankratius am Sonntag, 5.Okt.2025. Denken und danken würden einander ergänzen. „Wir denken heute an das, was uns der Himmel geschenkt hat“, ergänzte der Pfarrer. Die Lektorin Bärbel Rieder bat Gott, den Landwirten zu helfen, gegen Unrecht und Ausbeutung vorzugehen und bat um Beistand, wenn sie sich wehren müssen gegen die Gier und unfairen Wettbewerb. Pfarrer Bergmaier dankte auch den Kommunionkindern von diesem und vom kommenden Jahr für die „wunderbare Gestaltung dieses Erntedank-Schmuckaltars“. „Gott sorgt für Dich“, stand dort zwischen den liebevoll aufgerichteten Früchten und anderen von Gott geschenkten Gaben. (sh)

Neue Ministranten

Zwei neue Ministranten wurden eingeführt

Mit Leonhard Hipper und Mathias Speicher wurden beim Gottesdienst am Kirchweihsonntag zwei neue Ministranten in der Reit im Winkler Pfarrei St. Pankratius eingeführt. Er freue sich, wenn junge Menschen sich zum Dienst am Altar bereit erklären, sagte Pfarrer Martin Straßer. Er segnete die Dienstplaketten und überreichte sie den beiden neuen Ministranten. ,,Begleite uns auf unseren Weg und lass uns spüren, dass du wirklich immer für uns da bist“, beteten diese zu Gott.
Am Ende des Gottesdienstes stellte Mesner Hans Löffler auch die beiden neuen Oberministranten Marialen Gstatter und Magdalena Speicher vor.
(sh)
Oberministranten

Firmlinge 2026

Die Firmlinge vom Oberen Achental stellten sich vor

„Die kommenden Wochen der Vorbereitung auf eure Firmung werden euch helfen, die Spuren Gottes in eurer Nähe zu finden.“ Diese Worte richtete Pfarrer Peter Bergmaier an die Firmlinge des Pfarrverbands Oberes Achental in der Pfarrkirche Reit im Winkl. Das Zitat aus der Bibel „Du bist ein Gott, der mich sieht“, stellte er in den Mittelpunkt seiner Predigt und legte den künftigen Firmlingen ans Herz, in der kommenden Zeit über den Heiligen Geist nachzudenken. Diese gestalteten den Gottesdienst durch Wortbeiträge aktiv mit und sagten bei den Fürbitten unter anderem: „Lass uns Firmlinge erfahren, wie gut es ist, mit dir im Alltag unterwegs zu sein.“ Die Firmung für die vier Pfarreien des Pfarrverbands Oberes Achental findet im kommenden Jahr am 25. April 2026 statt. (sh)

Seit zehn Jahren gemeinsam unterwegs
Pfarrverband Oberes Achental feierte Jubiläum

Vor zehn Jahren wurde der Pfarrverband Oberes Achental gegründet, bestehend aus den vier Pfarreien St. Martin Unterwössen, Mariä Sieben Schmerzen Oberwössen, St. Remigius Schleching und St. Pankratius Reit im Winkl. Aus diesem Anlass fand jetzt in Reit im Winkl am 13.Sept. 2025 ein Jubiläumsgottesdienst statt.
Der Zelebrant Pfarrer Martin Straßer erinnerte an den Gründungsgottesdienst des Pfarrverbandes im Dezember 2015 mit dem damaligen Weihbischof Wolfgang Bischof, ebenfalls in der Pfarrkirche St. Pankratius in Reit im Winkl. Zwei Jahre davor, im Jahr 2013, habe er in Bad Reichenhall, wo er damals noch tätig war, einen Anruf vom Ordinariat bekommen mit der Bitte, die Leitung des noch zu gründenden Pfarrverbands zu übernehmen.
Die daraufhin übernommene Aufgabe sei eine große Herausforderung für ihn gewesen und die folgenden zwei Jahre sehr arbeitsreich. Bei der Klärung aller Fragen wie Pfarrverbandssitz und Name seien Struktur und Planung notwendig gewesen. Von allem überstrahlt werde dabei aber die Seelsorge, für die Menschen dazu sein, wenn Hilfe nötig sei. Es gelte darzulegen, dass der Glaube kein Auslaufmodell sei. Gerade auch das jetzige Heilige Jahr 2025 erinnere wieder daran, „dass wir in allen Anliegen zu Jesus kommen dürfen und von ihm Hilfe bekommen“.
Der Glaube sei ein Weg, der sich über Jahrhunderte bewährt habe. Dies gelte besonders auch für die Erziehung der Kinder. Gerade für diese seien die kirchlichen Feste wie Weihnachten und Ostern so wertvoll und hilfreich. Es gelte herauszustellen, dass die Kirche lebe. Ein wesentliches Merkmal des Pfarrverbands sei es, „dass wir gemeinsam unterwegs sind“. Der große Dank des Pfarrverbandsleiters Martin Straßer ging in diesem Zusammenhang an die vielen hauptamtlich und ehrenamtlich Wirkenden in den vergangenen zehn Jahren im gesamten Pfarrverband, angefangen von den Priestern bis zu den Mitgliedern in den Pfarrgemeinderäten und Kirchenverwaltungen.