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Institutionelles Schutzkonzept

in der Stadtkirche Mühldorf am Inn

Vorwort

Seelsorgerinnen und Seelsorger der Stadtkirche Mühldorf am Inn arbeiten in vielfältigen Gruppen mit Kindern und Jugendlichen zusammen. Auch Ehrenamtliche wirken auf unterschiedliche Weise bei der Kinder- und Jugendarbeit mit. Jeder, der mit Kindern und Jugendlichen arbeitet, ist für die ihnen anvertrauten Menschen verantwortlich. Die Würde und Integrität der Kinder und Jugendlichen muss geschützt werden. Deshalb ist das oberste Ziel: „Miteinander achtsam leben“. 1 Mithilfe eines Schutzkonzeptes sollen Verhaltensregeln erstellt werden, die für alle haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtkirche gelten. Besonderen Stellenwert bekommen hierbei eine Kultur des Respekts, der gegenseitigen Wertschätzung sowie eine Haltung der Achtsamkeit für die Einhaltung von gebotener Nähe und Distanz. Situationen, die für sexuelle Gewalt leicht ausgenützt werden können, sollen möglichst vorher oder frühzeitig erkannt und vermieden werden. Dieser Grundsatz zieht sich wie ein roter Faden durch alle Bereiche und Aufgabenfelder der Stadtkirche, wo Menschen miteinander in Kontakt kommen. Die Einhaltung des Konzepts zielt auf den Schutz vor sexuellem Missbrauch und zugleich auf den Schutz der Mitarbeitenden vor falschem oder unbegründetem Verdacht. Das Schutzkonzept formuliert Regelungen für Situationen, die für sexuelle Übergriffe leicht ausgenützt werden können. Die Regeln und Verbote sind für alle Mitarbeitenden einzuhalten, um den Schutz des Kindes, des Jugendlichen oder des erwachsenen Schutzbefohlenen zu gewährleisten. Über die beruflichen Seelsorgerinnen und Seelsorger und die Zuständigkeiten der einzelnen Teilgebiete sowie auf der Homepage der Stadtkirche wird dieses Schutzkonzept veröffentlicht.

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➽ Missbrauch und Prävention Informationen der Erzdiözese München und Freising

➽ Prävention von sexualisierter Gewalt Deutsche Bischofskonferenz