Jugendliche und Kommunionkinder sind immer herzlich willkommen.
Wir freuen uns auf Euch!
Elena und Karolina mit allen Minis
Kontakt:
Bianca Lohr (Mesnerin)
Zu Beginn der Sommerferien machten 13 Mößlinger Ministranten wieder eine Stadt unsicher, dieses Mal allerdings nicht Salzburg, sondern Regensburg.
Angekommen hieß es nach dem langen Sitzen im Zug erst einmal "Auf in die Altstadt".
Auf der Jagd nach der kostbaren, verlorenen Schatulle, erkundeten die Mößlinger auch die versteckten Winkel und kleinen Gassen der Stadt. Bei der Stadtrallye waren alle gefragt! Von gestreiften Fensterläden, über Ornamente an Türklopfern oder dem Physiker Kepler, keine Ecke blieb vor uns versteckt. Selbst der verschwundene Schatz konnte am Ende unter der Steinernen Brücke in der Donau lokalisiert werden. Nach der erfolgreichen Schatzsuche, einem wohlverdienten Eis und einer großen Pizza für jeden, ging es gut gestärkt zurück zur Jugendherberge.Auch der nächste Tag verlief ereignisreich. Bevor wir die köstlichen Bratwurstsemmeln der berühmten Wurstkuchl probieren durften, stand ein Besuch des Doms und Domschatzes auf dem Programm. Anschließend wurden wir auf der "Kristallprinzessin" (ein Schiff, das seinem Namen gerecht wird!) zur Walhalla gebracht. Obwohl diese bereits aus weiter Ferne beeindruckend aussah, war der Blick von oben, nachdem wir mehrere hundert Stufen geschafft hatten, noch überwältigender.
Nach einer entspannten Pause ging es auf der Donau wieder zurück nach Regensburg, bevor wir mit vielen neuen Eindrücken die Heimreise nach Mößling antraten. Schön war's!
Gleich zu Beginn der Sommerferien machten wir uns mit dem 9-Euro-Ticket frühmorgens auf den Weg nach Salzburg. Voller Tatendrang erreichten wir rund eine Stunde später den Salzburger Bahnhof. Ab jetzt ging es zu Fuß weiter Richtung Innenstadt! Unsere Besichtigungstour führte uns zuerst zum Zwergerlgarten und seinen grotesken Marmorfiguren in Zwergengestalt. Nach einem Fotoshooting mit den Gnomen spazierten wir durch den üppig blühenden Mirabellgarten zum Salzburger Dom. Prächtige Deckengemälde, Mozarts Taufbecken und die romanische Hallenkrypta! Nicht nur von außen sieht der Dom beeindruckend aus. Ein paar Schritte weiter erreichten wir den Petersfriedhof, den ältesten Friedhof Salzburgs aus dem 7. Jh.. Die in den Festungsberg geschlagenen Katakomben durften bei unserer Salzburgbesichtigung natürlich auch nicht fehlen. Weiter ging es mit dem Bus nach Hellbrunn. Nach kurzer Enttäuschung Einzelner, dass es sich bei den Wasserspielen um keinen klassischen Vergnügunspark handelt, war die Überraschung und Freude dennoch groß, als sie von spontan einsetzenden Wasserfontänen aus Boden und Wänden durchnässt wurden. Auch mechanisch ausgefeilte Konstruktionen, wie die Wasserorgel mit Vogelimitation, sowie mythologische Szenen beindruckten uns.
Nach einem erschöpften ersten Tag ging es mit der Untersbergbahn zu unserer Unterkunft, dem Zeppenzauerhaus. Während die älteren Minis mit Pater John auf dem Gipfel des Salzburger Hochthrons die Abendsonne genossen, erholten sich die anderen bereits auf der Hütte. Nach dem Abendessen und einer einzigartigen Aussicht auf Salzburg schliefen alle schnell im Matratzenlager ein. Nachdem ein paar Frühaufsteher den Sonnenaufgang in der Höhe bewundern konnten, ging es weiter zur Festung Hohensalzburg, dem Wahrzeichen der Mozartstadt. Auf der Panoramatour gab es neben atemberaubenden Ausblicken, den Wehrgang, das Verlies und nicht zuletzt den Salzburger Stier zu betrachten. Um unseren Ausflug in Salzburg ausklingen zu lassen, probierten wir die bekannte Bosnawurst und traten schon bald zufrieden und mit vielen tollen Eindrücken die Heimreise an.
Der Ausflug wird uns alle noch lange in Erinnerung bleiben!
Als Jahresabschluss trafen sich die Ministranten und Herr Vikar Wandachowicz zu einem gemütlichen Frühstück.
Am 21. Juli begeisterten die Mößlinger Ministranten in der vollbesetzten Pfarrkirche die Gemeinde. In einem schwungvollen Gottesdienst überzeugten die Minis unter der Leitung von Irmtraud Schrems nicht nur messdienend sondern auch musikalisch. Nach ihrer Premiere freut sich die Mößlinger Miniband die Gemeinde auch in Zukunft beim Gottesdienst begeistern zu dürfen.
Nach der Maiandacht trafen sich die Mößlinger Minis im Pfarrheim St. Pius zur Übernachtung. Nach dem Verzehr der selbstgemachten Pizza machten es sich die Ministranten bequem und schauten gemeinsam einen Film an. An eine frühe Nachtruhe war nicht zu denken, die Übernachtung wurde für lange Gespräche und weitere Spiele genutzt.
Nach dem Frühstück gingen alle mit dem Wunsch einer Wiederholung nach Hause.
Am Palmsonntag wird an den Einzug Jesu in Jerusalem erinnert.Die Gläubigen treffen sich häufig zuerst vor der Kirche zur Segnung der Palmbuschen.
Mit großem Eifer dabei waren unsere Ministranten, die sich zum Binden der Palmbuschen trafen. Diese wurden dann am Palmsonntag vor der Kirche verkauft. Der Erlös kommt in die Minikasse für einen Ausflug nach Reit im Winkl.
Die Ministranten möchten diese Gelegenheit nutzen und sich für die finanzielle Unterstützung bedanken.
Egal, ob Meisen, Rotkehlchen oder Stare- um Eier legen, brüten und ihre Jungen aufziehen zu können, benötigen Vögel einen sicheren Nistplatz.
Dass der Friedhof nicht nur ein Ort der Trauer und des Schmerzes ist, ist unserem neuen Kirchenpfleger Herrn Frauendienst sehr wichtig. Damit auch Leben auf dem Friedhof einziehen kann besorgte er Nistkästen.
Gespannt hörten unsere Minis zu, als er die unterschiedlichen Nistkästen für die jeweilige Vogelart erklärte. Mit Bohrmaschine, Schrauben und Nägel bewaffnet machten sich die Ministranten mit Herrn Frauendienst auf den Weg und suchten geeignete Plätze zum Aufhängen der Kästen.
Als monatliche Aktion war bei den Ministranten im März der Spielenachmittag auf dem Plan. Nach einer kurzen Führung durch die St. Nikolaus Kirche und einem gemeinsamen Gebet fand der erste Spielenachmittag der Minis statt. Jeder durfte sein Lieblingsspiel mitbringen, von "Uno", "Monopoly" bis "Ubongo" war alles vertreten.
Bei Apfelschorle, Wasser und Gemüse fand ein reges Ausprobieren der Spiele statt. So verbrachten die Minis einen interesanten und spaßigen Nachmittag. Alle waren zum Schluss einhelliger Meinung, dass man öfter einen Spielenachmittag durchführen sollte!
Neben den liturgischen Verpflichtungen haben die Minis einen sehr regen Veranstaltungskalender. Am Samstag, den 16.02 trafen sich einige Ministranten zum gemeinsamen Schlittschuhlaufen an der Eissporthalle in Waldkraiburg. In den folgenden eineinhalb Stunden wurden Rennen gefahren, Kunststücke probiert oder einfach nur gemütliche Runden gefahren. Als kleine Stärkung wurden Brezen, Semmeln und Kuchen für eine kleine Spende in der Eishalle angeboten. Nach einem sehr schönen Nachmittag wurde die Eisfläche gegen 16 Uhr verlassen. Nach fröhlichen Stunden auf dem Eis kehrten alle mit Gottes Segen ohne Verletzungen nach Hause zurück.
Der Nachmittag hat allen Beteiligten sehr viel Spaß gemacht!