Diözesanrat der Katholiken

Demokratisch gewählte Vertretung des Kirchenvolkes.
Der Diözesanrat repräsentiert mehr als 125.000 ehrenamtlich in Katholikenräten, Verbänden und Initiativen aktive katholische Frauen und Männer. Zu den Aufgaben des Diözesanrats gehört es, das wirtschaftliche, familiäre, gesellschaftliche und politische Umfeld so mitzugestalten, dass der Mensch gedeihen und sich entfalten kann.

Tremmel gratuliert Unterländer zum Landeskomitee-Vorsitz

Katholische Soziallehre als zentrale Richtschnur für politisches Handeln
München/Eichstätt, 25. März 2017. Hans Tremmel, Vorsitzender des Diözesanrats der Katholiken der Erzdiözese München und Freising, gratuliert dem neugewählten Vorsitzenden des Landeskomitees der Katholiken in Bayern, Joachim Unterländer, und würdigt ihn als „bereits jetzt prägenden Vertreter des Laienapostolats“. Der aus München stammende Unterländer arbeitet seit 2000 im Diözesanrat mit, von 2002 bis 2006 und seit 2010 ist er auch im Vorstand des höchsten Laiengremiums der Erzdiözese als einer der Vertreter im Zentralkomitee der deutschen Katholiken tätig. Unterländer sei ein „hervorragendes Beispiel dafür, wie sich Christ-Sein und Politiker-Sein geradezu idealtypisch verbinden lassen“, betont Tremmel. Die katholische Soziallehre sei die zentrale Richtschnur für sein politisches Handeln, „aber nicht nur aufgrund seiner enormen Fachkompetenz, insbesondere in sozialen Fragen, schätze ich ihn sehr, sondern vor allem auch aufgrund seiner sympathischen, ehrlichen und verlässlichen Art.“
 
Er habe Unterländer als Politiker kennengelernt, der nicht nur offen sei für politische Anliegen der christlichen Kirchen, sondern auch aktiv das Gespräch mit diesen suche. Tremmel wünscht dem Neugewählten „viel Kraft, kreative Ideen, gute Gesundheit und Gottes Segen“ für sein Amt als Landeskomitee-Vorsitzender: „Wir Christen haben der Politik gerade heute viel zu sagen. Sie bringen dazu ideale Voraussetzungen mit. Als Diözesanrat werden wir Ihr wertvolles Engagement nach Kräften unterstützen und freuen uns sehr über Ihre Bereitschaft, weiterhin Mitglied auch in unserem Vorstand zu bleiben.“ (gob)