Diözesanrat der Katholiken

Demokratisch gewählte Vertretung des Kirchenvolkes.
Der Diözesanrat repräsentiert mehr als 125.000 ehrenamtlich in Katholikenräten, Verbänden und Initiativen aktive katholische Frauen und Männer. Zu den Aufgaben des Diözesanrats gehört es, das wirtschaftliche, familiäre, gesellschaftliche und politische Umfeld so mitzugestalten, dass der Mensch gedeihen und sich entfalten kann.

Schalk

„Am Sonntagsschutz nicht rütteln“

München, 23. Juli 2024. Zu den am Dienstag, 23. Juli, von der Bayerischen Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales, Ulrike Scharf, vorgestellten Eckpunkten eines Ladenschlussgesetzes, mit dem das bisher in Bayern geltende Ladenschlussgesetz des Bundes abgelöst werden soll, nimmt Armin Schalk, Vorsitzender des Diözesanrats der Katholiken der Erzdiözese München und Freising, wie folgt Stellung:
 
„Am Sonntagsschutz darf nicht gerüttelt werden – nicht nur aus religiösen Gründen, sondern auch, weil gemeinsame Zeit ein Fundament des gesellschaftlichen Lebens und der freien Entfaltung des Einzelnen ist. Der arbeitsfreie Sonntag ermöglicht es, aus den ökonomischen Zwängen des Alltags herauszutreten und schafft den Raum für gemeinsame Zeit mit Freunden und Familie, Zeit für den Besuch des Gottesdienstes, Zeit für Hobbys, Kultur und Sport. Der Sonntagsschutz darf aufgrund seiner zentralen Bedeutung für das Wohl des Menschen nicht zur Disposition gestellt werden, der Mensch lebt nicht durch Arbeit und Konsum allein.

Armin Schalk und Kardinal Marx

Schalk: „Sie geben der Kirche ein Gesicht“

Freising, 13. Juli 2024. „Das Ehrenamt hat im Erzbistum viele Gesichter, ob mit einem kleinen punktuellen Einsatz oder mit einem langfristigen Mandat: Sie sind es, die der Kirche in Ihrer Pfarrei vor Ort auch ein Gesicht geben“, hat Armin Schalk, Vorsitzender des Diözesanrats der Katholiken der Erzdiözese München und Freising, in seinem Grußwort den fast 900 Engagierten zugerufen, die zum Ehrenamtsfest am Samstag, 13. Juli, nach Freising gekommen waren. Der Diözesanrat hatte anlässlich des bistumsweiten Jubiläumsjahrs „1.300 Jahre Korbinian in Freising“ Menschen, die sich in Räten und Verbänden, kirchlichen Gruppen und Diensten engagieren, dazu eingeladen. „Für dieses Engagement möchte ich Ihnen ein ganz, ganz großes Dankeschön sagen“, so Schalk, der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Gottesdienst zum Auftakt des Festtages im Freisinger Mariendom begrüßte.

Armin Schalk am Podium

Schalk: Kirche muss sich politisch einmischen

München, 2. Juli 2024. Die Kirche müsse sich für eine humane, barmherzige Gesellschaft einsetzen und sich auch politisch einmischen, hat der Diözesanratsvorsitzende Armin Schalk beim Jahresempfang des Erzbistums München und Freising am Dienstag, 2. Juli, in München gefordert: „Die eigene Lebenswelt so umzugestalten, dass darin die unbedingte Zuwendung Gottes zum Menschen deutlich wird, verstehen wir als unseren Auftrag.“ Im Hinblick auf den 75. Geburtstag des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland in diesem Jahr verwies er darauf, dass gläubige Menschen die Präambel des Grundgesetzes auch als Mahnung und Ermutigung verstehen müssten. „Wir dürfen nicht schweigen, wo sich die Schatten vergangen geglaubter Schrecken wie menschenverachtender Rassismus wieder erheben.“

Heßler und Schalk bei Übergabe

„Demokratiefibel“ ermutigt zu Engagement gegen Rechts

Anlässlich des 75. Geburtstags des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland hat der Diözesanrat der Katholiken der Erzdiözese München und Freising eine „Demokratiefibel“ herausgegeben, die aufzeigt, warum und wie Kirche sich für den gesellschaftlichen Zusammenhalt einsetzen muss. Unter dem Titel „Christ:in sein heißt politisch sein“ enthält die Publikation neben zahlreichen Beiträgen zum gesellschaftspolitischen Auftrag aller Gläubigen, zum christlichen Bezug des Grundgesetzes oder zu Migration auch konkrete Anregungen und Argumentationshilfen, um demokratiefeindlichen Parolen entgegenzutreten.

Christine Sontheim (Mitte), Erste Vorsitzende des Katholischen Kreisbildungswerks Garmisch-Partenkirchen, mit Ministerpräsident Bodo Ramelow und ZdK-Präsidentin Irme Stetter-Karp

Aggiornamento-Preis des Deutschen Katholikentags geht an das Katholische Kreisbildungswerk Garmisch-Partenkirchen (KBW)

Der Aggiornamento-Preis wurde im Rahmen des 103. Deutschen Katholikentags am Samstagnachmittag, 1. Juni, im historischen Festsaal des Erfurter Rathauses von Irme Stetter-Karp, Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), und Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) verliehen.

Mitglieder des Synodalen Gremiums

Synodales Gremium im Erzbistum nimmt Arbeit auf

Synodalität gemeinsam stärken: Die Erzdiözese München und Freising geht den nächsten Schritt auf dem Weg zu mehr Synodalität. Am Samstag, 18. Mai, trat das neu eingerichtete Synodale Gremium im Erzbistum zu seiner ersten konstituierenden Sitzung im Erzbischöflichen Palais in München zusammen.

Bild des Plenums der Vollversammlung

Diözesanrat fasst Beschluss zu Synodalem Gremium

Am Samstag, 9. März, diskutierte der Diözesanrat der Katholiken bei seiner Frühjahrsvollversammlung in Bruckmühl, Landkreis Rosenheim, über das Vorhaben und bekräftigte den aktuellen Stand der Planungen durch einen Beschluss der rund 170 Delegierten. Das geplante Synodale Gremium setzt sich aus Vertretern bestehender Gremien, insbesondere der kirchenrechtlich vorgesehenen, zusammen.

Ausschnitt des Antrags zu KI

Beschluss der Frühjahrsvollversammlung 2024 zu Künstlicher Intelligenz

Der Diözesanrat der Katholiken der Erzdiözese München und Freising verabschiedet auf der jährlichen Frühjahrsvollversammlung 2024 ein Beschlusspapier zu den ethischen Dimensionen der künstlichen Intelligenz aus der Perspektive der katholischen Laien. Dem vorangegangen war eine rege Diskussion mit über 170 Mitgliedern des Diözesanrats und geladenen Expertinnen und Experten auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz. „KI wirft ethische Fragen in vielen Bereichen auf“, heißt es im Beschluss, den Sie hier abrufen können.

Prof. Tremmel zum Ehrenvorsitzenden ernannt

Hans Tremmel ist Ehrenvorsitzender des Diözesanrats

Der Diözesanrat der Katholiken der Erzdiözese München und Freising hat Hans Tremmel zu seinem Ehrenvorsitzenden ernannt. Er würdigt ihn damit für zwölf Jahre an der Spitze des obersten Laiengremiums der Erzdiözese. Der Ehrenvorsitz wurde Tremmel im Rahmen der Frühjahrsvollversammlung des Diözesanrats am Samstag, 9. März 2024, in Bruckmühl, Landkreis Rosenheim, verliehen.



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