München, 1. Oktober 2019. Der Vorsitzende des Diözesanrats der  Katholiken der Erzdiözese München und Freising, Hans Tremmel, erklärt  zur Entscheidung für Stephanie Herrmann als künftiger Amtschefin des  Erzbischöflichen Ordinariats München: 
   
Die Entscheidung,  Frau Dr. Stephanie Herrmann zur künftigen Amtschefin des  Erzbischöflichen Ordinariats zu ernennen, begrüße ich nachdrücklich.  Dass die am besten für diese herausragende Aufgabe geeignete Person eine  Frau ist, freut mich natürlich ganz besonders. Gerade in der  gegenwärtigen Situation, in der wir uns aufmachen, gemeinsam den  „synodalen Weg“ zu gehen, ist es ein wichtiges Zeichen, dass bereits  jetzt verantwortungsvolle Entscheidungspositionen in unserem Erzbistum  für kompetente Laien und insbesondere für Frauen offenstehen. 
   
   So freue ich mich sehr darauf, die gute Zusammenarbeit, die mit dem  künftigen Generalvikar Klingan bereits begonnen hat, nun auch mit Frau  Dr. Herrmann weiterzuentwickeln. Ich darf beiden die volle Unterstützung  des Diözesanrats zusichern. Wollen wir die Idee vom „Gemeinsam Kirche“  sein wirklich mit Leben füllen, dann geht das letztlich nur in einem  vertrauensvollen, ehrlichen und engagierten Miteinander. Ich bin sehr  zuversichtlich, dass das auch in den neuen Rollen- und  Stellenzuschreibungen gelingen wird. Als Diözesanratsvorsitzender bin  ich gerne bereit, dabei meinen Beitrag zu leisten.
   
  Frau Dr.  Herrmann gratuliere ich heute aufs Herzlichste. Ich wünsche ihr viel  Freude an diesem sicherlich nicht einfachen Amt und Gottes reichen  Segen. Die gewählten Laiengremien und die Verbände der Erzdiözese werden  mit Rat und Tat konstruktiv an ihrer Seite stehen.