PGR-Wahl 2018
www.deine-pfarrgemeinde.de
Diese PGR-Wahl-Info im Internet (Wenn dieser Newsletter unvollständig oder mit Sonderzeichen angezeigt wird, rufen Sie bitte diesen Internet-Link auf).

Inhaltsverzeichnis (mit direktem Link zu den jeweiligen Infos)

  1. Best Practice: Brot-Sticker zur Pfarrgemeinderatswahl
  2. Mutter und Sohn kandidieren und gehen zu den Toten Hosen
  3. Auf der Suche nach weiteren Köpfen: Wer kandidiert für den Pfarrgemeinderat?
  4. Grundlagentext: Wie demokratisch ist der Pfarrgemeinderat?
  5. Muttersprachige Katholiken/innen für den PGR gewinnen
  6. Abteilung Umwelt des EOM wirbt für PGR-Wahl
  7. Logistische Herausforderung: Für über 1,1 Mio Katholiken werden Briefwahl-Unterlagen gedruckt und verteilt
  8. Nächster Schritt: Stimmzettel für Unterlagen Allgemeine Briefwahl
  9. Rückblicken, auswerten, weitergeben: Hilfestellungen für die Reflexion der PGR-Arbeit
  10. 49 häufig gestellte Fragen - wo bleibt die 50. Frage?
  11. Was hat die Allgemeine Briefwahl mit dem Wirtschaftsnobelpreis zu tun?
  12. Kandidatensuche, gesegnete Weihnachten und ein gutes neues Jahr


Best Practice: Brot-Sticker zur Pfarrgemeinderatswahl

Best Practice 
 
Wie kann auf die Pfarrgemeinderatwahl aufmerksam gemacht werden? Alle Straßenecken mit Plakaten zupflastern? Der Vorsitzende des Eittinger Pfarrgemeinderats hatte eine viel bessere Idee: „Beim Einkauf in der Bäckerei kam mir plötzlich der Gedanke, dass Brot-Sticker eine unkonventionelle und doch einfache Art wären, auf die Wahlen hinzuweisen“, erklärt Klaus Fuchs. Den örtlichen Bäckermeister Karl-Heinz Emslander hatte er auch schnell von seiner Idee überzeugen können. Und so zierte kurz darauf ein Aufkleber mit dem Schriftzug „Pfarrgemeinderatswahl 2018 – Kandidieren!“ jedes Bauernbrot im Verkaufsregal. Ob die Pfarrei Eitting aufgrund dessen bereits heute schon alle Kandidaten für die Wahlen im kommenden Jahr beisammen hat, lässt sich natürlich nicht beweisen. Sicher ist aber, dass die Aktion bei so mancher Brotzeit für Gesprächsstoff gesorgt hat!

Können auch Sie von einem "guten Beispiel" berichten? In der Münchener Kirchenzeitung und hier in der PGR-Wahl-Info informieren wir gerne daüber. Welche positiven Erfahrungen bei der Kandidatensuche haben Sie gemacht? Was lief gut? Welche Form der Öffentlichkeitsarbeit kommt an? Schreiben Sie uns, Mail an: JPeis@eomuc.de. Weitere Beispiele finden Sie [hier].

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Mutter und Sohn kandidieren und gehen zu den Toten Hosen

Hildegard Köck 
 
Die Gewinner der Foto-Aktion untern den Kandidaten für die Pfarrgemeinderatswahl 2018 stehen fest. Hildegard Köck und ihr Sohn Fabian besuchen am Dienstag, 19. Dezember, das Konzert der Toten Hosen in München. Beide kandidieren für den Pfarrgemeinderat in St. Peter in Velden/Vil. An sich hat die zweite Karte Anita Thiel aus Anzing gewonnen. Da sie aber keine Zeit mehr hatte, hat sie Hildegard Köck auch die zweite Karte zur Verfügung gestellt. Die Freude war riesen groß. [Weitere Fotos und Testomonials von Kandidaten]

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Auf der Suche nach weiteren Köpfen: Wer kandidiert für den Pfarrgemeinderat?

Testimonial 
 
Auch wenn es nichts mehr zu gewinnen gibt, können immer noch Fotos und Testimonials eingesendet werden. Wir veröffentlichen Ihr Foto und Zeugnis  hier im Internet. Die Fotos und Testimonials, die schon eingegangen sind, geben einen guten Eindruck davon, wie bunt unsere Pfarrgemeinderäte sind. Foto (inkl. Angabe zu Beruf und Testimonial) bitte senden an Martin Schneider. 

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Grundlagentext: Wie demokratisch ist der Pfarrgemeinderat?

Dass wir am 25. Februar 2018 Pfarrgemeinderäte wählen, ist ein Beispiel für Demokratie in der Kirche. Und doch hat der PGR nicht immer das beste Image. „Nur beratend“ kann man oft hören. „Am Ende entscheidet doch der Pfarrer.“ Wie demokratisch ist also der Pfarrgemeinderat? Diese Frage beantwortet Dr. Martin Schneider, Grundsatzreferent beim Diözesanrat, in einem Beitrag, der vor Kurzem im Werkbrief Wir haben was zu sagen! Demokratie und Jugendbeteiligung der Katholischen Landjugendbewegung erschienen ist. Der Pfarrgemeinderats-Text kann hier downgeloaded werden. Der gesamte,empfehlenswerte Werkbrief kann bei der KLJB bestellt werden.

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Muttersprachige Katholiken/innen für den PGR gewinnen

In der Erzdiözese München und Freising leben etwa 200.000 katholische Ausländer. Für ihre religiöse und kulturelle Beheimatung und die Seelsorge bestehen 23 Personalpfarreien für insgesamt 18 Sprachgruppen, die Muttersprachigen Katholischen Gemeinden. Auch sie wählen am 25. Februar 2018 Gemeinderäte. Für die meisten Muttersprachigen Gemeinden ist das „Gemeindegebiet“ die gesamte Erzdiözese, für die kroatischen, polnischen und italienischen Katholiken/innen bestehen in der Erzdiözese mehrere Gemeinden.
In zahlreichen Pfarrgemeinden feiern Muttersprachige Katholiken regelmäßig Gottesdienste. Wir möchten insbesondere diese Pfarrgemeinden, bei denen Muttersprachige Gottesdienstgemeinden regelmäßig zu Gast sind, anregen, auf diese Gruppe zuzugehen und jemanden aus dieser Gemeinde als Kandidat/in für die Pfarrgemeinderatswahl zu gewinnen. Aber auch alle anderen Pfarrgemeinderäte können hier Brücken bauen. Muttersprachige Katholiken wohnen ganz sicher auch in Ihrer Gemeinde. Sie können die Pfarrgemeinderatswahl nützen, "Brückenmenschen" zu gewinnen, um die Zusammenarbeit zwischen einheimischen und muttersprachigen Katholiken zu stärken und die Integration zu fördern. Wir können uns gegenseitig bereichern. Setzen Sie auch bei der Pfarrgemeinderatswahl ein Zeichen, dass es in der Kirche keine Fremden gibt.

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Abteilung Umwelt des EOM wirbt für PGR-Wahl

Die Abteilung Umwelt des Erzbischöflichen Ordinariats wirbt dafür, die Pfarrgemeinderatswahlen dazu zu nutzen, die guten Erfahrungen, die nach den letzten Wahlen mit den pfarrlichen Umweltbeauftragten gemacht wurden, fortzusetzen und auszubauen. Wörtlich heißt es in dem Aufruf: "Damit wir weiterhin aktive und schöpfungsfreundlich agierende Pfarrgemeinderäte in unseren Pfarreien haben, bitten wir Sie um Ihre Unterstützung. Kandidieren Sie wieder in Ihrer Pfarrei: Am 25. Februar 2018 für den Pfarrgemeinderat oder am 18. November 2018 für die Kirchenverwaltung. Gestalten Sie im Pfarrgemeinderat Ihr Pfarreileben weiter aktiv mit oder schaffen Sie die Voraussetzungen dafür in der Kirchenverwaltung.
Gehen Sie in jedem Fall zur Wahl, um Ihren Vertreter/innen durch eine hohe Wahlbeteiligung eine breite Legitimation zu geben. Die gewählten Pfarrgemeinderäte bitten wir darum, auch im neu gewählten Gremium wieder eine/n Umweltbeauftragte/n zu benennen [...]."

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Logistische Herausforderung: Für über 1,1 Mio Katholiken werden Briefwahl-Unterlagen gedruckt und verteilt

Allgemeine Briefwahl 
 
Großes Lob an alle: von fast allen Pfarrgemeinden der Erzdiözese sind die notwendigen Angaben zur Allgemeinen Briefwahl eingegangen. Das Ergebnis ist: Über 80% führen die PGR-Wahl 2018 in Form der Allgemeinen Briefwahl durch. 159 Pfarrgemeinden beantragen eine Aussetzung von der Allgemeinen Briefwahl, nur von 5 Pfarrgemeinden fehlt noch jegliche Rückmeldung.

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Nächster Schritt: Stimmzettel für Unterlagen Allgemeine Briefwahl

Beim Druck der Unterlagen für Allgemeine Briefwahl fehlt noch ein Dokument: der Stimmzettel. Wie der Stimmzettel für jede Pfarrei zur Druckerei kommt, beschreiben wir in einem Extra-Mail, das noch in der Woche vor Weihnachten an alle gemeldeten Wahlausschuss-Vorsitzenden und die Pfarrämter versendet wird. So viel schon mal an dieser Stelle: Der Stimmzettel wird ganz normal bei sich auf dem Computer erstellt, dann z. B. die Word-Datei im PDF Format abspeichern und die PDF-Datei im Online-System hochladen. Eine Vorlage für den Stimmzettel finden Sie unter www.deine-pfarrgemeinde.de, im Bereich Formulare (Formular Nr. 24) [Weiter].  Die Kandidateneingaben aus dem Online-System können dafür genutzt werden, werden aber für den Stimmzettel nicht zwingend benötigt.
Es ist sehr hilfreich, wenn die Pfarreien die Stimmzettel so früh wie möglich hochladen. Spätestens sollte dies bis 14. Januar 2017 geschehen sein. Mit einer oder zwei Wochen früher, helfen Sie uns aber sehr.

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Rückblicken, auswerten, weitergeben: Hilfestellungen für die Reflexion der PGR-Arbeit

PGR-Wahl 2018 
 
Viele Pfarrgemeinderäte haben es schon gemacht haben: die Reflexion der Arbeit in den letzten vier Jahren. Bei einigen steht diese wichtige Aufgabe noch aus. Bevor man mit etwas Neuem weitermacht, muss man erst einmal zusammen einen guten Abschluss finden. In der Arbeitshilfe zur Kandidatensuche haben wir im letzten Kapitel (S. 21ff.) darauf verwiesen, dass sich auf der Website deine-pfarrgemeinde.de ausführliche Materialien zur Gestaltung eines solchen Reflexionstreffens finden (Ablauf eines Klausurtages, Fragebogen, methodischen Anregungen, Bibelteilen etc.). Da das Ganze schwer zu finden war, hier der direkte Link [weiter].

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49 häufig gestellte Fragen - wo bleibt die 50. Frage?

Bereits im PGR-Wahl-Info im November haben wir festgestellt: Auf 49 FAQs haben wir eine Antwort, die bereits in Arbeitshilfe II abgedruckt wurden. Sie finden diese auch online [weiter]. Gerne hilft auch die jeweilige Regionalgeschäftsstelle des Diözesanrats weiter. Eine Frage fehlt noch, dann könnten wir schreiben: 50 häufig gestellte Fragen. Eine 50., bisher noch nicht bedachte Frage ist aber bisher noch nicht eingegangen.

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Was hat die Allgemeine Briefwahl mit dem Wirtschaftsnobelpreis zu tun?

Als sich vor vier Jahren die Pfarrgemeinden dafür entscheiden konnten,  die Wahlen in Form der Allgemeinen Briefwahl durchzuführen, nahmen 218 Pfarreien dieses Angebot wahr. Die Erfahrungen waren sehr positiv. Dies war dann auch der Grund, dass die Frühjahrsvollversammlung 2017 die Entscheidung traf, den Spieß umzudrehen und die Allgemeine Briefwahl zum Regelfall zu machen. Keine Pfarrei wird zwar zur Allgemeinen Briefwahl gezwungen. Aber nicht mehr der, der sie will, muss dies beantragen, sondern wer dies nicht will. Der Effekt, der damit entstand, nämlich, dass 601 Pfarrgemeinden dieses Mal die PGR-Wahl in Form der Allgemeinen Briefwahl durchführen, kann ein wenig auch mit dem Ansatz des Nudgin erklärt werden, für den der Verhaltensökonom Richard H. Thaler dieses Jahr den Wirtschaftsnobelpreis erhielt. Ganz platt lässt sich nudge mit "schubsen" oder "anstupsen" übersetzen. Oft wird in diesem Zusammenhang auf ein Beispiel aus Amerika verwiesen: Beim Führerscheinantrag kann der Kunde ankreuzen, ob er im Falle des Unfalltodes seine Organe spenden will. Er muss sich hier und jetzt entscheiden. Besser ist es, sagen die Schubser, wenn die Organspende schon im Formular integriert ist. Der Bewerber muss nun die Organspende explizit verweigern. Dieser kleine Kniff führt zu deutlich mehr Organspendern. Genau das war aber auch der Effekt der Entscheidung der Frühjahrsvollversammlung des Diözesanrats.

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Kandidatensuche, gesegnete Weihnachten und ein gutes neues Jahr

Wir wünschen Ihnen allen gesegnete Weihnachten und ein gutes kommendes Jahr! Die Zeit über Weihnachten und der Übergang zum Neuen Jahr wird in vielen Pfarreien unter dem Vorzeichen der Kandidatensuche stehen. Wir danken allen für das Engagement, das Sie hier reinstecken. Der Reichtum der Kirche sind die Menschen, die sich mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten einbringen. Diesen Reichtum wertzuschätzen und verborgene Charismen zu entdecken - vielleicht ist ja die Pfarrgemeinderatswahl vielerorts ein Anlass dazu. Wir hoffen es.

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Streichung aus dem PGR-Wahl-Info-Mail-Verteiler

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Impressum

Logo Diözesanrat der Katholiken der Erzdiözese München und Freising 
 
Herausgeber:
Diözesanrat der Katholiken der Erzdiözese München und Freising
Schrammerstr. 3/VI., 80333 München
E-Mail: dioezesanrat@erzbistum-muenchen.de
www.dioezesanrat-muenchen.de

Redaktion:
Dr. Martin Schneider, E-Mail: MSchneider@eomuc.de

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