Am 9. November feierte Fraham zusammen mit dem ganzen Pfarrverband den Patroziniumsheiligen Sankt Martin.
In einer gut besuchten Kirche zelebrierte P. Pawel Klos die Eucharistiefeier und zeigte sich sehr erfreut über die zahlreichen Gottesdienstbesucher.
Pfarrer Klos griff in seiner Predigt den Begriff "flüssige Gesellschaft" des Soziologen Zygmunt Baumann auf und übertrug dessen Bedeutung auf die Kirche. Die Menschen würden auch aufgrund ihrer Biografien nicht mehr so stark auf einzelne Orte fixiert, sondern mobil sein und sich dorthin bewegen, wo sie sich mit ihren Bedürfnissen für den jeweiligen Moment am besten aufgehoben sehen.
Auf den kirchlichen Bereich übertragen würden die Menschen inzwischen ein regional breiteres Gottesdienstangebot annehmen. P. Klos betitelte dieses Verhalten als "flüssige Kirche".
Von den Kirchenmitgliedern in Aschau erhofft er sich, sich immer wieder aus der persönlichen Komfortzone zu wagen und den Glauben freimütig und auch in der Öffentlichkeit zu bezeugen.
Im Anschluss an den Gottesdienst freute sich die Gemeinde auf Begegnungen bei Kaffee und Kuchen.
Unsere Pfarrkirche wird nach gut zweijähriger Sanierung am ersten Adventsonntag, den 30. November, wiedereröffnet. Den festlichen Gottesdienst um 9.30 Uhr feiern wir zusammen mit Weihbischof Wolfgang Bischof.
Wir laden Sie und Euch jetzt schon herzlich zu diesem ersten Gottesdienst in der neu renovierten Kirche ein!
Den stolzen Betrag von 1.000 € übergab Gertraud Reiser im Namen des Gartenbauvereins aus dem Spendenerlös für die Kräutersträußerl an P. Pawel Klos. Die Spende wird für die Renovierung der Orgel verwendet.
Vergelt´s Gott allen großzügigen Spenderinnen und Spendern!
Ein herzliches Dankeschön auch an alle, die die Kräutersträußerl gebunden haben!
Fotos: Helmut Stief
Wir suchen dringend Freiwillige, die mithelfen, dass unser Aschauer Friedhof gepflegt und damit ein würdevoller und ästhetisch ansprechender Ort bleibt.
In unserer Pfarrei gibt es bereits einige Engagierte, die sich sorgsam um die Pflege der Friedhofsanlage kümmern. Je mehr Hände jedoch beim Grasen mithelfen, umso effektiver ist das Bemühen um einen schönen gepflegten Friedhof.
Wer also etwas Zeit erübrigen kann und die Friedhofsgraser tatkräftig unterstützen mag, darf gerne jederzeit mitanpacken! (Bitte vorher im Pfarrbüro melden.)
In erster Linie geht es darum, die Wege und die Räume zwischen den Gräbern frei von Unkraut zu halten.
Eine Bitte an die Nutzungsberechtigten der Grabstellen: Achten Sie bei der Grabpflege auch darauf, den Bereich um das Grab herum gepflegt zu halten. Vielen Dank!