Pfarrverband Harlaching

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Bibel und Basteln

Bibel und Basteln 2025 Winter

Kirchenkonzert zum Patrozinium

Kirchenkonzert Patrozinium 2025

Mittwochsgespräch

Mittwochsgespräch Dez25

Kindergottesdienst

2025Plakat neu


Anfragen und Anregungen


„Trotzdem: Wir halten an unserer Hoffnung fest“

Kardinal Reinhard Marx hat an die Bedeutung der Gemeinschaft der Christen und deren Stärke in einer zunehmend polarisierten Welt erinnert. „Das Volk Gottes ist in der modernen Welt mit all ihren Schattenseiten ein kraftvolles Zeichen, dass wir Menschen eine Gemeinschaft sind, dass wir ohne Liebe und Hoffnung nicht leben können und dass es einen Gott gibt, der den Weg mit uns geht“, sagte der Erzbischof von München und Freising beim Gottesdienst am Samstagabend, 6. Dezember, in der Jesuitenkirche St. Michael in München, in dem er 19 Frauen und 31 Männern das Sakrament der Firmung spendete. Er hieß sie in der katholischen Kirche willkommen und erinnerte daran, dass die Kraft des Geistes Gottes die Quelle der Hoffnung sei, „die wir so sehr brauchen in dieser Zeit“.

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Marx: Kirche ist nicht nur für sich selbst da, sondern für alle

Kardinal Reinhard Marx warnt vor eine Kirche, die nur auf sich selbst und nicht auf die Welt bezogen ist. Erinnernd an die vor 60 Jahren vom Zweiten Vatikanischen Konzil verabschiedete Konstitution „Gaudium et spes“ erklärt der Erzbischof von München und Freising in einem Beitrag für die Rundfunkreihe „Zum Sonntag“, der am Sonntag, 7. Dezember, gesendet wird, dass bis heute um das Verhältnis von Welt und Kirche gerungen werde, obwohl das Konzil dieses „neu und klar bestimmt hat“: Die Kirche stehe mitten in der Welt und „die Welt ist keine Gegenwelt zur Kirche“. Die Kirche müsse diese Programmatik immer wieder nach vorne stellen, so Marx. „Wir sind Kirche für alle Menschen“, sagt der Erzbischof und betont: „Wir sind nicht nur für uns selbst da als Kirche.“ Wo Menschen Leid widerfahre, sei die Kirche gefordert. „Es wäre wunderbar, wenn wir sagen könnten, dass wir diesen Auftrag schon erfüllen. Das tun wir nicht“, bilanziert Marx.

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