Pfarrverband Harlaching

Am Bienenkorb 2, 81547 München, Telefon: 089-6939040, E-Mail: hl-familie.muenchen@ebmuc.de
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Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands
im Pfarrverband Heilige Familie und Maria Immaculata

Die Frauengemeinschaft im Pfarrverband Harlaching, bestehend aus den Pfarreien Hl. Familie – Maria Immaculata ist eine offene Gemeinschaft, der ca. 80 Frauen angehören. Unser Anliegen ist es, diesen Kreis aufrechtzuerhalten und weiter auszubauen, unabhängig von Alter, Konfession und Familienstand.
 
Die Mitglieder unterstützen sich gegenseitig, halten Kontakt und treffen sich zu geselligen Veranstaltungen.

Im Mittelpunkt des Miteinanders stehen neben der Kommunikation spirituelle Veranstaltungen, wie die Wallfahrt nach Birkenstein, Teilnahme am Weltgebetstag der Frauen, Andachten und das wöchentliche (dienstags) Feiern der Gemeinschaftsmesse.

Kulturelle Veranstaltungen wie Ausstellungen, Vorträge, Ausflüge, eine Adventfeier und der "Weiber"-Fasching runden das umfangreiche Angebot für die Frauen ab. Bitte besuchen Sie hierzu auch unsere Bildergalerie.

Am ersten Mittwoch des Monats trifft sich die Singgruppe. Sie ist für alle offen. Akkordeon und Gitarre begleiten uns zu Volks- und Folkloreliedern. Außerdem gibt es wöchentlich am Dienstag um 9:00 Uhr eine Gymnastik-Stunde im Pfarrsaal.
 
Hier finden Sie unser aktuelles Programm

Das ausgedruckte Programm liegt an den Schriftständen unserer Kirchen Hl. Familie und Maria Immaculata aus.

Die Mitglieder-Zeitschrift Junia, herausgegeben vom Bundesverband der kfd,
finden Sie ebenfalls an den Schriftständen.

Zu allen unseren Programm-Angeboten sind Gäste immer herzlich willkommen!   

Unsere Ausflüge

Landesgartenschau Kirchheim

An einem heißen, aber schönen Tag besuchten wir die Landesgartenschau in Kirchheim.
Das Motto der Gartenschau lautet „Zusammen. Wachsen.“  Ein fantastisches 101 000qm großes
Gelände mit vielen wunderbaren Ideen. Wald und Wiese, Wasser, Wildnis und Garten – diese
fünf kontrastreichen Sphären ökologischer Lebensräume bietet viel Platz zum Schauen und Staunen.
Es blüht immer etwas in Kirchheim und das in vielen Facetten. Aber auch Kunstwerkbilder
 aus Naturmaterial begeisterten uns sehr. Am Wasser konnten wir die Frösche hören.
Der große Portalflügel mit einladender Geste steht am Haupteingang der Basilika. (Holy Garden)
Ein dreiteiliger Stahlrahmen trägt 4000 Jahre altes Moor, das durch den langsamen Zerfall
von Vegetation entstanden ist. Das Tor steht frei, und lud mich gleich ein, mich dazu zustellen.
Das Kunstwerk erinnert an die drei Wandlungen allen Lebens „Werden – Sein – Vergehen.“
Es gibt so viel zu sehen, dass bald der Gedanke entstand, nochmal herzukommen.
Auch konnte man sich stärken an den zahlreichen Ständen der Gastronomie.
Um ca. 15.00 Uhr verließen wir das Gelände, gerade rechtzeitig um noch vor dem
Gewitter und Regenguss zuhause zu sein. Eine sehr sehenswerte Ausstellung.
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Schloss Suresnes

Wir waren am Montag, den 13.Mai in der katholischen Akademie in der Mandlstraße und bekamen von Frau Astrid Schilling eine interessante Führung beginnend am Vorplatz mit dem Löwen am Eingang der Akademie, der einst vor der Gestapozentrale stand, erinnert an Fritz Gerlich, als Journalist Opfer der Nationalisten. Dann begann die Führung durchs Haus, den Viereckhof, und den wunderbaren Park mit dem Schlösschen Suresnes. Das Schloss Suresnes hat eine lange und facettenreiche Geschichte, sie reicht zurück bis ins Jahr 1701. Damals musste der bayerische Kurfürst Max Emanuel nach der Niederlage bei Höchstadt zu seinem Bündnispartner König Ludwig XIV. fliehen. Er bezog wenig später ein Chateau in Suresnes, einem kleinen Ort westlich von Paris. Zu seinem Leidwesen musste der Kurfürst im April 1715 nach München zurückkehren. Er ließ in Schwabing von dem Architekten und Baumeister Gunezrainer ein Schloss nach dem Vorbild von Suresnes erbauen. Um das Haus ließ der Besitzer einen Park im französischen Stil anlegen. Ein Wasserturm versorgte vom Schwabinger Bach her Schloss und Park mit Wasser.
Immer wieder wechselten seine Besitzer (bis heute achtundzwanzigmal) Das Schloss verwahrloste während der vielen Besitzerwechsel immer mehr. Der Maler Paul Klee richtete für einige Jahre sein Atelier dort ein. Ernst Toller von der siegreichen Soldateska, Parteigenosse von Kurt Eisner, versteckte sich wochenlang in dem Schlösschen, ohne von Klee bemerkt zu werden
1937 erwarb der Korbinians Verein der Erzdiözese München und Freising das Schloss. Der in dem Schlösschen ein Altersheim das „Albertusstift“ eingerichtete, welches bis 1977 bestand. Nachhaltig unterstützt von ihrem damaligen Protektor Julius Kardinal Döpfner, schloss die Katholische Akademie in Bayern mit dem Korbinians Verein einen ersten Nutzungsvertrag und renovierte auf eigene Kosten das Schloss innen und außen. Der Park wurde von dem Landschaftsarchitekten Herman Mosbauer neugestaltet. Die Akademie nutzt das Schloss für die Unterbringung von Tagungsgästen, für kulturelle und festliche Veranstaltungen sowie Seminare und Konferenzen. Als Zeuge einer bewegten Geschichte durch drei Jahrhunderte verkörpert Schloss Suresnes heute wieder ein Stück lebendiges Schwabing.
Wir waren auf jeden Fall begeistert von diesem Kleinod.
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Die Vorstandschaft

Frauengem. Leitungsteam 2023
Barbara Becker, Angelika Rister, Susanne Kuska, Karola Hofmann-Esders, Brigitte Kolb
Das Leitungsteam seit 2016:

1. Vorsitzende - Barbara Becker
stellv. Vorsitzende - Angelika Rister
Beauftragte für Finanzen - Karola Hofmann-Esders
Schriftführerin - Brigitte Kolb
Öffentlichkeit - Susanne Kuska