Dieses Deckenfresko zeigt Mariä Geburt.
Im 8. Jahrhundert besiedelten die Bajuwaren die Gegend um Marchwartsprunn (später Hechenkirchen genannt), unser heutiges Höhenkirchen. Hier errichten die Siedler die erste Holzkapelle. An ihrer Stelle entsteht 1020 die im romanischen Baustil neu gebaute Kirche (erste Erwähnung). In der ersten urkundlichen Erwähnung Höhenkirchens um das Jahr 1020 wird die Kirche als Eigenkirche des Bischofs Egilbert von Freising genannt.
Im Jahre 1493 stiftete das Ehepaar Wager das Benefizium Höhenkirchen. Ein Benefizium ist eine Stiftung, die dem Lebensunterhalt des Benefiziaten (Seelsorger) dient. Längere Zeit war die Höhenkirchener Kirche der Pfarrei Hohenbrunn und der Expositur Brunnthal zugehörig.
Mit Wirkung vom 1.2.1950 errichtet das Erzbischöfliche Ordinariat München-Freising die Pfarrkuratie Höhenkirchen. Am 1.1.1955 wird die Pfarrkuratie Höhenkirchen zur Pfarrei erhoben. Sie bildet seit dem 1.12.1990 mit der Pfarrgemeinde St. Peter in Siegertsbrunn den Pfarrverband Höhenkirchen-Siegertsbrunn.
Am 22.9.1996 wurde in der Schulstraße das Pfarrzentrum eingeweiht. Das Hauptgebäude umfaßt einen Pfarrsaal und diverse Gruppenräume. Außerdem beinhaltet das Pfarrzentrum noch einen neuen Kindergarten, eine Bücherei, die zusammen mit der politischen Gemeinde betrieben wird, und das Pfarrhaus.