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Pfarrverband Isarvorstadt

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Fannys Dienstag im September 2022


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Ein freundliches Wuff allen miteinander!

Gerade habe ich Pause bei meinen anstrengenden Dienstags-Aufgaben im Pfarrbüro. Ich liege vor der Eingangstür und lasse mir die warmen Sonnenstrahlen auf den Bauch scheinen. Ach, ich mag diese warmen und milden Spätsommertage, an denen der Himmel in ein milchiges Blau getaucht ist und die Farben so warm leuchten.

Bald riecht es bei mir hier im Pfarrbüro auch wieder nach Wiesn, nach gebrannten Mandeln, Steckerlfisch und Hendl. Jauuuul. Endlich, nach zwei Jahren Pandemie-Pause. Dafür nehme ich auch gern in Kauf, dass ich derzeit gar nicht mehr meinen mittäglichen Gassi-Gang in gewohnter Manier quer über die Theresienwiese nehmen kann, weil da alles schon eingezäunt und abgesperrt ist.

Ach, die Wiesn. Während ich so in der Sonne liege, fang ich ein bisserl an zu träumen. Was ich auf dem Oktoberfest wohl alles machen könnte? Wenn ich Riesenrad fahren dürfte, dann könnte ich von ganz oben auf die gesamte Festwiese rüber zu uns in den Pfarrverband schauen. Weiße flaumige Zuckerwatte würde in einem schönen Kontrast zu meinem wuscheligen Fell stehen. Den Flohzirkus, nein, den würde ich nicht besuchen, die Biester täten sich nur in mein Fell setzen. Wilde Maus klingt für einen Hund wie mich auch eher uninteressant, aber die Ochsenbraterei, wo es einen ganzen Ochsen am Spieß gibt, ja die wäre was für mich. In der Geisterbahn hätte ich bestimmt keine Angst, ich bin ja ein mutiger Büro-Wachhund. Wuff. Beim Tobogan würde ich ganz schnell runterrutschen, dass meine Ohren nur so im Wind flatterten würden, huiiiii.

Und beim Schaustellergottesdienst am ersten Wiesndonnerstag ab 9.30 Uhr im Marstall-Festzelt wäre ich ganz andächtig mit dabei, wenn ich hinterher das eine oder andere Würschtl kriegen tät. Und die Musik spielt und ich tanze und alle freuen sich über mich, ich bekomme ganz viele Streicheleinheiten und Leckerlis. Jetzt kann ich es schon hören, wie das ganze Zelt „Fanny“, „Fanny“ ruft…

Wie, was? Hab ich nur geträumt? Ach, das war gar nicht das Zelt, sondern mein Frauchen, die Brigitte. „Ja, Fanny, was schläfst denn du hier in der Sonne vor dem Pfarrbüro? Komm wieder rein zu uns!“ Ach, naja, dann wedel ich halt mal freundlich mit dem Schwanz und geh wieder an die Arbeit.

Herzlichst, Eure Fanny