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Fannys Dienst-Tag im Oktober 2025


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Ein freundliches Wuff allen miteinander.

Ich bin’s wieder, Eure Fanny.

Ich bin noch ganz beseelt von den abendlichen Feiern des Transitus und Franziskusfestes am 3. und 4. Oktober in der Antoniuskirche. Die Kapuziner haben ihren Ordensvater wieder stimmungsvoll gefeiert, wer nicht dabei war, hat etwas verpasst, ehrlich, liebe Leute, wuff. Also, schon mal vormerken für 2026! Das ist dann übrigens auch ein franziskanisches Jubiläumsjahr, weil 1226, also vor 800 Jahren, der heilige Franziskus gestorben ist. Jubiläum hatte am 4. Oktober auch der Pater Christian, der gehört seit 50 Jahren dem Orden an, Glückwunsch auch von meiner Seite, jauuuul.
Der heilige Franziskus ist auch bekannt dafür, ich habe es an dieser Stelle sicher schon einmal erwähnt, dass er es mit uns Tieren gut konnte. Allein aus diesem Grund ist er mir sehr sympathisch.
Unlängst hat sich der Bischof von Passau, Stefan Oster, auch zu Tieren geäußert, ich weiß nicht, wer es mitbekommen hat. Oft fragten ihn Kinder, wenn ihr Haustier gestorben sei, ob etwa die Katze in den Himmel komme, schrieb er auf seiner Facebook-Seite. Er sage dann immer: „Wenn Du sie wirklich gerne gehabt hast - dann glaube ich, ist sie dabei. Dann hast Du sie mit in den Himmel hineingeliebt. Denn der Himmel ist der Ort, in dem die Liebe regiert.“
Das gelte irgendwann bestimmt auch für die Hündin „Zsazsa“, mit der sich der Bischof im Sommer-Urlaub angefreundet und ein Bild beigefügt hatte. Gott brauche auch im Himmel Hunde, die er dann anderen Menschen in Not schicken könne. Mit guten Freunden, zu denen der Labradoodle gehöre, habe er erholsame Tage in der wunderschönen Toskana verbracht, schrieb Oster. „Zsazsa“ sei überaus freundlich und gesellig.
Das kann ich gut verstehen, ich bin ja selbst ein kluger, freundlicher und geselliger Labradoodle. Ach, ich warte darauf, dass mich endlich auch mal ein hoher Kirchenmann als gute Freundin entdeckt und dann wie der Passauer Bischof so schön postet, jauuul.
Zugleich erinnerte Oster, der dem Orden der Salesianer Don Boscos angehört, daran, dass auch sein Ordensvater Giovanni Don Bosco (1815 - 1888) einen Wundertäter-Hund in seinem Leben gehabt habe. Wenn es brenzlig geworden sei, vor allem nachts auf den Straßen von Turin, sei stets aus dem Nichts ein grauer Hund aufgetaucht und habe die gewaltbereiten Schläger vertrieben. Danach sei dieser wieder verschwunden. Keiner habe gewusst wohin.
Ein Wundertäter-Hund, krass, oder? Die Rolle könnte ich auch gut einnehmen und in so mancher dunklen Gasse des Schlachthofviertels nach Mitternacht für Ruhe und Ordnung sorgen. Ja, so sind wir Hunde - eben der beste Freund der Menschen und der Heiligen.

Herzlichst, Eure Fanny!