Pfarrverband St. Clemens - St. Vinzenz

Arnulfstr. 166   -    80634 München  -  Tel: 089 130 121 90
E-Mail: st-Clemens.muenchen@ebmuc.de
A.K.
A. K.
25 Jahre, ehemals aktiv in der Messdiener:innen-Leitung,
queer
"#outinchurch bricht ein Schweigen, das mir persönlich lange Zeit nicht nur den Mut genommen hat, offen zu meiner queeren Identität zu stehen, sondern auch den Mut, mich überhaupt damit auseinanderzusetzen. Die Kampagne gibt mir Hoffnung, dass die Kirche kein Raum der Angst sein muss, sondern ein Raum der Bestärkung und Wertschätzung sein kann.“

Rafael Steinbach
Rafael Steinbach
18 Jahre alt, Rottenburg am Neckar, Oberministrant und Auszubildender,
schwul
„Die Liebe ist das was Menschen verbindet. Wir brauchen eine Kirche die nicht richtet, sondern segnet, nicht versucht das Werk Gottes zu verändern, sondern jeden Menschen so annimmt wie Gott es vorgesehen hat! Wir brauchen eine Kirche ohne Angst. Eine Kirche die stolz darauf ist das sie vielfältig und bunt ist!“
Br. Norbert Lammers
Br. Norbert Lammers OFM
Ordenspriester, Exerzitienbegleiter in Hofheim,
schwul
Ich bin davon überzeugt, dass ich in meinem Schwulsein von Gott gewollt und geliebt bin. Ich wünsche mir eine Kirche, in der alle LGBTIQ+ Menschen angstfrei leben und ihre Liebe offen und unverstellt gestalten können. Dafür setzte ich mich ein und bin bei #outinchurch dabei.“


Dr. Johanna Bräglemann
Dr. Johanna Brägelmann
28 Jahre alt, Ärztin in Mainz in einem katholischen Krankenhaus,
glücklich mit einer Frau liiert
„Die (katholische) Kirche ist für viele Menschen ein Anker im Leben und kann Trost spenden, Sicherheit geben und Gemeinschaft schaffen. Leider fühlen sich einige KatholikInnen durch Ansichten zu LGTBIQ+ Themen ausgegrenzt oder erfahren sogar Ablehnung. Queer zu sein steht meiner Meinung nach jedoch nicht im Widerspruch zu christlichen Grundwerten wie Nächstenliebe, Vertrauen oder Toleranz. Ganz im Gegenteil! Wir alle sind individuell und darin wieder gleich. Keiner sollte Angst haben, jeder sich angenommen fühlen dürfen.“
Niemand soll sich von unserem gottesdienstlichen oder gemeindlichen Leben ausgeschlossen fühlen. Queere Menschen sind uns willkommen. Unsere Seelsorger*innen sind offen für deren pastorale Anliegen.