St. Benedikt Gauting

Pfarrweg 3, 82131 Gauting, Telefon: 089-8931196, E-Mail: st-benedikt.gauting@ebmuc.de
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Themen aus 2019


Christbaum klein

Christbaum in der Pfarrkirche St. Benedikt

Sehen Sie sich unseren wunderbar geschmückten Christbaum an.

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Katechese am Adventssonntag

"Ich komm natürlich nicht vom Einkaufen und hab es auch nicht vor! Ich möchte euch vielmehr drei Figuren vorstellen, die mit unserem diesjährigen Adventsschmuck zu tun haben. Ihr seht ja vor dem Altar einen Baumstumpf. In vielen Gegenden ist es schon seit langem Brauch, in der Adventszeit einen solchen Wurzelstock in die Kirche zu holen und dort aufzustellen; bei uns ist das neu." ...

Lesen Sie hier den ganzen Text zum ersten Adventssonntag: Link zur Katechese
Wurzel Jesse 1 klein

Die Wurzel Jesse zu jedem Adventssonntag

Sehen Sie hier die Bilder der Wurzel Jesse in St. Benedikt an jedem Adventssonntag.

hier zu den Bildern

Lebendiger Adventskalender

Adventskalender – da werden die 24 Tage bis Weihnachten gezählt. Lebendig wird ein Adventskalender durch Menschen. Beim „Lebendigen  Adventskalender“ treffen sich Menschen an den 24 Tage bis Weihnachten. Sie treffen sich vor Fenstern, Türen, Garagentoren oder auch mal Carports. Sie singen, hören Geschichten, es gibt Gebete, Segensworte. Treffpunkt ist immer um 18 Uhr unter der angegebenen Adresse, bitte bringen Sie, wenn Sie möchten, einen Becher für Punsch bzw. eine Kerze oder Laterne mit. Die Feier dauert ca. 15 Minuten.
Die Adressen der einzeln Treffen entnehmen Sie bitte dem in der Pfarrkirche ausliegenden Informationsblatt zum "Lebendigen Adventskalender".

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website der Chrstuskirche Gauting.  Zur Website hier klicken.

Wir trauern um Pfarrer i.R. Christoph Haberl

Pfarrgemeinde St. Benedkt, Pfarrer Haberl
Am Samstag, den 9. November 2019, ist Pfarrer i.R. Christoph Haberl im Alter von 90 Jahren verstorben. Unsere Pfarrgemeinde und unser Ort verdanken ihm sehr viel.

Ein Rückblick - Pfarrer i.R. Christoph Haberl

Mit Pfarrer Haberl auf dem Monte Rosa (4500 m) – der dies schreibt, gibt keine offizielle Würdigung, sondern als Gemeindemitglied nur einige Erinnerungen wieder. Sie sind lückenhaft; man möge Nichterwähntes mit Nachsicht behandeln. …

lesen Sie hier den ganzen Text

Dankenswerterweise verfasst durch Dr. Walter Odersky

Bilder vom Requiem


Zum 65. Geburtstag von Johannes Schachtner

Im Jahr 1976 übernahm Johannes Schachtner die Leitung des Kirchenchors der Pfarrgemeinde St. Benedikt und baute die heutige Kirchenmusik von St. Benedikt in Gauting (Chor, Orchester, Kinderchor, Jugendchor, Schola, Bläserquartett, eigene Kammerensembles) auf.

1989 wurde Johannes Schachtner und 2001 mit dem Jugendchor St. Benedikt mit dem Günther-Klinge-Kulturpreis geehrt.

Zu seinem Jubiläum hielt Pfarrer Ulrich Babinsky eine Ansprache, die Sie hier nachlesen können.

Ansprache zum 65. Geburtstag am 08.09.2019
Johannes Schachtner
Kirchenmusiker
Johannes Schachtner
Seit 1974 hat er Posaune an der Hochschule für Musik, München, sowie Kirchenmusik und Musiklehrer am Richard-Strauß-Konservatorium, München studiert; 1979-1982 in der Opernschule des Richard-Strauß-Konservatoriums, bei Prof. Klemens Schnorr (Orgel) und Prof. I.A. Giurescu, Wien (Stimmbildung). 1976 übernahm er die Leitung des Kirchenchors der Pfarrgemeinde St. Benedikt, und begann mit dem Aufbau der heutigen Kirchenmusik St. Benedikt (Chor, Orchester, Kinderchor, Jugendchor, Schola, Bläserquartett, eigene Kammerensembles). Er begründete die „Gautinger Orgelwoche“ sowie den „Advent in St. Benedikt“. Zu seinen Hauptanliegen zählt die Nachwuchsförderung im mehrstufigen Kinderchor und dem mittlerweile renommierten Jugendchor St. Benedikt. Zudem leitet er seit 1994 das alljährlich in der Adventszeit in der Hochschule für Musik, München, stattfindende „Münchner Transeamus“. Seit 1979 Dozent am Lehrstuhl für Musikerziehung der LMU München. 1989 Ehrung mit dem Günther-Klinge-Kulturpreis und 2001 mit dem Jugendchor St. Benedikt. Diverse Veröffentlichungen und solistische Auftritte.



Veränderungen bei der Gottesdienstordnung

Im letzten Herbst wurde die Gottesdienstordnung verändert. Ein Jahr danach kann man sagen, dass sich die neue Ordnung im Wesentlichen bewährt hat und von Vielen angenommen wurde. Es hat sich allerdings auch gezeigt, dass Leutstetten als Gottesdienstort für die Vorabendmesse nicht günstig ist, da der Weg dorthin zu weit ist. Aus diesem Grund kann dieser Ort leider nicht beibehalten werden.

Ab dem 1. August 2019 werden Vorabendmessen in folgendem Turnus angeboten: am ersten, dritten und fünften Samstag eines Monats in der Frauenkirche; am zweiten in Buchendorf sowie am vierten in Pentenried. Die Anfangszeit wird beibehalten: während der Sommerzeit um 19:00 Uhr, während der Winter- zeit um 18:00 Uhr.

Verändert werden auch Ort und Tag der monatlichen eucharistischen Anbetung. Sie findet ab dem 16.Oktober 2019 an jedem dritten Mittwoch des Monats in Pentenried und nicht mehr wie bisher in der Frauenkirche statt.

Wir bitten Sie um Verständnis!

Ulrich Babinsky, Pfarrer

Protrait
Annäherung an einen wenig bekannten Märtyrer
zum 75. Todestag von Friedrich Ritter von Lama
(Predigt von Pfarrer Ulrich Babinsky)

„Ritter von Lama? Den hab‘ ich gekannt!“ Mir fällt fast ein Stein vom Herzen, als ich diese Antwort bekomme. Endlich! Endlich einer, der mit Ritter von Lama etwas anzufangen weiß, der ihn sogar persönlich erlebt hat. . . .

Mit Gebäck auf den Geschmack von Pfingsten kommen

Zu den hohen christlichen Feiertagen gibt es besondere Backwaren. Weihnachten Plätzchen und Christstollen, Ostern Fladen und Osterlämmer, um nur einige Beispiele zu nennen. Aber an Pfingsten? Zum Fest des Heiligen Geistes gibt es bislang nichts dergleichen.
Höchste Zeit, ein Pfingstgebäck zu etablieren! Das probieren die evangelische und die katholische Gemeinde in Gauting – mit Unterstützung der Bäckerei Sickinger, die das neue Gebäck für die Zeit vom 03.06. bis zum 16.06. in den Gautinger Filialen in ihr Sortiment aufgenommen hat.

Es sind Pfingstzungen, wie man sie von vielen bildlichen Darstellungen des Pfingstfestes her kennt. Denn, so erzählt die Apostelgeschichte: Als der Pfingsttag gekommen war, erschienen den Jüngern „Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder. Und alle wurden vom Heiligen Geist erfüllt und begannen, in anderen Sprachen zu reden.“ (Apg 2,3f.) Entsprechend hat das neue Pfingstgebäck die Form einer tropfenartigen Zunge und ist auf einer Seite mit roter Glasur überzogen.

Der Clou aber ist, dass zwei Pfingstzungen nebeneinandergelegt die Form eines Herzens ergeben. Damit wird zweierlei deutlich. Zum einen, dass der Heilige Geist Liebe ist, die von Gott kommt und in unsere Herzen ausgegossen wird, wie es im Römerbrief heißt (vgl. Röm 5,5). Zum anderen, dass sich der Heilige Geist eben deswegen positiv auf unsere Kommunikation auswirken kann.

All das ist selbstverständlich auch ohne Pfingstgebäck wahr. Aber vielleicht kommt man beim (gemeinsamen) Verzehr auf den Geschmack, über die Pfingsterzählung nachzudenken und ihre Bedeutung für heute zu entdecken.

Ulrich Babinsky