Jedes Jahr erbitten wir von jedem erwerbstätigen Katholiken 1,50 Euro Kirchgeld. Dieses Kirchgeld ist eine gesetzlich begründete Kirchensteuerart. Das Kirchgeld verbleibt ohne Abzug in der Pfarrei, um die örtlichen Aufgaben erfüllen zu können.
Der Anteil der Pfarreien an der normalen Kirchensteuer wird vom Ordinariat als Zuschuss für die Ausgaben einer Pfarrei gewährt. Dieser Betrag ist begrenzt. Daher sind wir ganz besonders auf Ihr Kirchgeld angewiesen, um auch die vielfältigen Aufgaben in der Pfarrei erfüllen zu können.
Wir sind für jede Kirchgeldzahlung dankbar und freuen uns natürlich über jede höhere Einzahlung, die wir auf Wunsch mit einer Spendenquittung fürs Finanzamt bestätigen.
Das Kirchgeld können Sie entweder direkt im Pfarrbüro einzahlen, oder in die mit „Kirchgeld“ gekennzeichneten Kuverts legen. Diese liegen in der Pfarrkirche am Schriftenstand auf. Es besteht auch die Möglichkeit der Banküberweisung auf eines der folgenden Konten:
Kath. Kirchenstiftung
Kreissparkasse Traunstein-Trostberg, BLZ 710 520 50, Konto 192 344
IBAN: DE92 7105 2050 0000 1923 44; BIC: BYLADEM1TST oder
meine Volksbank Raiffeisenbank eG, BLZ 711 600 00, Konto 9274340
IBAN: DE69 7116 0000 000927 4340; BIC: GENODEF1VRR
Bei idealem Wanderwetter war auch heuer wieder eine Pilgergruppe voll Dankbarkeit unterwegs nach Maria Eck. An vier Stationen gab es Impulse zum Thema „Verbundenheit“. So hörten wir am Westernberg wie schön es ist, durch unseren Glauben und auch durch den Sonntag in Verbindung zu stehen. Ein Zeichen dafür stellt die Sonntagskerze dar. Eine Station weiter ging es um die Natur, deren Verbindung für uns lebenswichtig ist. Nach einer kurzen Pause an der Diesselbachstube wurden alle Teilnehmer durch einen Faden verbunden und es gab ein paar Überlegungen, was uns eigentlich untereinander verbindet. Am letzten Impulsplatz hörten wir, wie schön es sein kann, wenn man sich durch das Teilen von Freud und Leid verbindet und darüber konnte jeder für sich noch in Ruhe nachdenken, denn bis zur Antoniuskapelle wurde schweigend gegangen. Eine wunderbare Zusammenfassung von Josefine Speiser in der Kapelle und die anschließende Einkehr im Gasthaus rundeten die Wallfahrt ab. Es war ein schöner Nachmittag, der uns bewusst machte, wie dankbar wir für unsere guten Verbindungen sein dürfen.
Im Rahmen des festlichen Erntedankgottesdienstes, musikalisch gestaltet vom Ruhpoldinger Kirchenchor, wurden sechs neue Ministrantinnen und Ministranten in der Pfarrei St. Georg eingeführt. Die sechs wurden von den Oberminis auf ihren Dienst vorbereitet. Besonders beeindruckend war, dass eine stattliche Anzahl von 27 Minis am Alter stand. Die Altarstufen waren mit zahlreichen Erntegaben als sichtbarer Ausdruck der Dankbarkeit für alles, was wir zum Leben brauchen, geschmückt.
Der Gottesdienst bildete den Abschluss des Ministrantenwochenendes, bei dem am Vortag der Besuch des Kletterwalds am Unternberg mit einer anschließenden gemeinsamen Übernachtung im Pfarrzentrum auf dem Programm stand. Pastoralassistentin Josefine Speiser würdigte in ihrer Predigt den Ministrantendienst als Beispiel für einen gelebten Glauben und lud alle Mitfeiernden ein, sich – in Anlehnung an den Lesungstext – vom Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit leiten zu lassen. Pfarrer Otto Stangl nahm dann den neuen Minis das Versprechen ab, ihren Dienst zuverlässig und nach Kräften auszuüben. Die neuen Minis brachten dann zum ersten Mal die Gaben zum Altar. Am Ende des Gottesdienstes wurden zwei Ministrantinnen und ein Ministrant verabschiedet: Sandra Butter wirkte sieben Jahren, Sophia Grafetstetter neun Jahre sowie Fabian Westphal 15 Jahre als Ministrant/in in der Pfarrei. So dankte die Pfarrei an diesem Sonntag nicht nur für die Ernte, sondern auch für den wertvollen Dienst der jungen Christinnen und Christen.
Als neue Minis der Pfarrei St. Georg wurden aufgenommen: Anna Förg, Johanna Praha, Johanna Hartinger, Johanna Pichler, Benedikt Geierstanger, Ludwig Weiß (unten von links, zusammen mit der Pfarreigruppenleitung und den Seelsorgern der Pfarrei.
In den „Ministranten-Ruhestand“ gehen: Sandra Butter, Fabian Westphal und Sophia Grafetstetter (unten Mitte von links).
Passender hätte der Termin für das Seelenzuckerl in St. Valentin am ersten Oktobersonntag nicht sein können für eine Betrachtung des Sonnengesangs des Hl. Franziskus, so stellte Pastoralreferent Georg Gruber zu Beginn der abendlichen Besinnung fest. Zum einen ist dies der Erntedanksonntag, an dem für die Gaben der Schöpfung gedankt wird, zum anderen war am Vortag der Gedenktag des Hl. Franz von Assisi. Zudem erinnerte Gruber daran, dass dieser Gesang in diesem Jahr 800 Jahre ist geworden sei. Abwechselnd wurden die Strophen dieses berühmten Gesangs dann im Original im „Vulgare umbro“, dem umbrischen Dialekt des 13. Jahrhunderts und dann in einer deutschen Übertragung vorgetragen. Sehr gekonnt und ausdrucksstark trug Dorothee Kleinecke dabei den Originaltext vor. Jede Strophe wurde dann erlebbar gemacht, indem es etwas zu sehen, zu hören oder auch zu riechen gab. Pastoralassistentin Josefine Speiser zeigte anschließend noch die Wirkungsgeschichte dieser Dichtung auf bis hin zur berühmtesten Enzyklika des verstorbenen Papstes Franzikus, die dieser – aus dem Sonnengesang zitierend – mit „Laudato si“ überschrieben hatte. Stefan Lehmann schloss mit einem Gebetstext aus dieser Enzyklika und einem Segen. Gekonnt machte Jörg Scholkowski dazu passende musikalische Beiträge auf der Orgel, unter anderem mit einer Improvisation über das Lied „Der Mond ist aufgegangen“ – passend zur „Schwester Mond“ aus dem Sonnengesang. Beeindruckend für alle war die besinnliche und ruhige Atmosphäre, von der dieses Seelenzuckerl geprägt war. Das nächste Sankt Valentiner Seelenzuckerl findet am 2. November um 17.30 Uhr statt. Es ist – passend zum Allerseelentag – überschrieben mit „Totentanz“.
Dorothee Kleinecke und Pastoralreferent Georg Gruber trugen abwechselnd im Original und auf Deutsch den Sonnengesang des Hl. Franziskus vor.
Am Sonntag, den 28.09.2025 findet bei den Gottesdiensten die Caritas-Herbstsammlung statt. Die Haussammlung wird vom 29.09. bis 05.10.2025 als Briefsammlung durchgeführt mit der Bitte, die Anliegen und Aufgaben der Caritas zu unterstützen. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit eine Spende im Pfarrbüro abzugeben oder zu überweisen bei der
Kreissparkasse Traunstein-Trostberg, BLZ 710 520 50, Konto 192 344
IBAN: DE92 7105 2050 0000 1923 44; BIC: BYLADEM1TST
oder
VR-Bank Rosenheim Chiemsee eG, BLZ 711 600 00, Konto 9274340
IBAN: DE69 7116 0000 000927 4340; BIC: GENODEF1VRR
Ein herzliches Vergelt’s Gott für jede Unterstützung!
Die noch wenigen Barzahler der jährlichen Friedhofgebühren für den Bergfriedhof werden gebeten, die fälligen Gebühren für 2025 einzuzahlen. Bitte beachten Sie die Gebührenerhöhung. Die Einzahlung ist im Pfarrbüro oder auf folgende Konten möglich:
Kreissparkasse Traunstein-Trostberg
IBAN: DE92 7105 2050 0000 1923 44; BIC: BYLADEM1TST
oder
meine Volksbank Raiffeisenbank eG
IBAN: DE69 7116 0000 0009 2743 40; BIC: GENODEF1VRR
Bei Einzug der Gebühren per Lastschriftverfahren: Sollte sich Ihre Bankverbindung geändert haben, so melden Sie sich bitte im Pfarrbüro (Tel. 08663-1766). Vielen Dank.