Pfarrei St. Georg Ruhpolding

Kirchberggasse 9, 83324 Ruhpolding, Telefon: 08663/1766, St-Georg.Ruhpolding@ebmuc.de

Aktuelles aus unserer Pfarrgemeinde Hier berichten wir über Kirchenfeste und sonstige Ereignisse in unserer Pfarrei


Pfarrfest

Haus- bzw. Osterkommunion

Wer aus gesundheitlichen Gründen oder altersbedingt nicht zur Feier der österlichen Tage in die Kirche kommen kann, darf sich gerne im Pfarrbüro (T. 1766) melden. Einer der Seelsorger wird Sie dann zu Hause besuchen.

Kirchenverwaltungswahlen 2024

Am 24. November 2024 steht die Wahl der Kirchenverwaltungen in der Erzdiözese an. Die kommende Amtsperiode erstreckt sich über sechs Jahre.
Für diese Wahl suchen wir wieder Frauen und Männer, die aus unserer Pfarrei stammen und bereit sind Verantwortung zu übernehmen.
Die Kirchenverwaltung ist ein bedeutender Dienst an den Menschen in unserer Pfarrei, von dem alle profitieren. Beispielsweise hat im Lauf der derzeitigen Amtsperiode unsere Pfarrkirche das neue Dach bekommen, in St. Valentin wurden Reparaturmaßnahmen unternommen. Die Sorge und der Unterhalt der kirchlichen Einrichtung und des pfarrlichen Lebens sind eine interessante Aufgabe. Nähere Informationen zur Wahl werden im Laufe der kommenden Monate veröffentlicht werden.

Arbeitgeberkampagne der Erzdiözese

Du gestaltest das Wir

Familiengottesdienst mit Vorstellung der Erstkommunionkinder

Am vergangenen Sonntag durften sich im Rahmen des Familiengottesdienstes die diesjährigen Erstkommunionkinder der Pfarrei Ruhpolding vorstellen. Pfarrer Otto Stangl begrüßte die Kinder und ihre Familien zu Beginn des Gottesdienstes. Jedes Kind durfte sich mit seinem Namen vorstellen und seinen Lieblingsort nennen und beschreiben. Dann sangen die Kinder das diesjährige Mottolied „Du gehst mit“. Zu Beginn seiner Predigt lud Pastoralreferent Georg Gruber die jungen und erwachsenen Gottesdienstbesucher zu einer Übung ein. Passend zum Evangelium durfte jeder die Augen schließen und mit den Händen abdecken, um dann langsam die Augen wieder zu öffnen. So konnte jeder für sich die Erfahrung machen, wie es ist, die Augen wieder an das Tageslicht zu gewöhnen und schließlich wieder sehen zu können. Zum Abschluss des Gottesdienstes bekamen die Kinder einen Kompass mit, der sie wie Jesus auf allen Wegen begleitet.
Vorstellungsgottesdienst EKO2024

Großes Interesse an Fotoschau über Gipfelkreuze in den Alpen

Der 68-jährige passionierte Bildjournalist Ludwig Watteler begann bereits 2006 mit einem Herzensprojekt und verband seine Leidenschaft für das Bergsteigen und die Fotografie in dem Bildschauprojekt „Gipfelkreuze-Verbindung zwischen Himmel und Erde“ in Schwarzweiß. So kamen seit 2006 Tausende Bilder zusammen, die er zu einer Bildschau zusammenfasste. In der Corona-Pandemie wurde es dann zur Bildschau realisiert, hatte doch der Fotograf Watteler bis jetzt Fotoausstellungen gestaltet, brach dies komplett weg und so konnte er ein Projekt des Bundes nutzen, in dem eine digitale Werkschau realisiert wurde. Damals wurden Leuchtturm-Projekte gesucht, wie können Kunstschaffende trotz Lockdown Menschen erreichen und so entstand die digitale Werkschau. In St. Valentin hatte der Tourismusseelsorger Georg Gruber jetzt diese Werkschau nach Ruhpolding geholt und im Rahmen der Seelenzuckerl-Reihe als Lichtbildvortrag den Interessierten vorgeführt. Gerade das Spirituelle und das Zeichen des Kreuzes sind im Religiösen ein Grundstock und so ist die Perspektive der Bilder Himmel zur Erde sehr eindrucksvoll. So wurde dieser Abend sehr spannend und eindrucksvoll verfolgt und in der anschließenden Frage- und Austauschrunde wurde so manche spannende Frage zu den Bildern gestellt. Der Fotograf selbst war überwältigt von dem Großen Interesse, immerhin waren es 73 Gäste in der kleinen Kirche St. Valentin und die Bilder inspirierten zu so mancher Phantasie.   
Ferdinand Dörfler-Farthofer
Seelenzuckerl Gipfelkreuze
Beeindruckende Bilder von Gipfelkreuzen und Berglandschaften in der Zeller Kirche St. Valentin.
Foto: Manfred Hartl.

Heiliges Grab wird wieder aufgebaut!

Heuer wird wieder von Karfreitag bis Ostermontag in der Schlosskapelle das Heilige Grab zu sehen sein. Zum letzten Mal war es vor fünf Jahren aufgebaut. Der kulissenhafte Aufbau des Ruhpoldinger Heiligen Grabes füllt den ganzen Altarraum aus und misst vier Meter in der Breite, sechs Meter in der Höhe und fast zwei Meter in der Tiefe. 60 bunte Glaskugeln mit Lichtern und Kerzen schaffen eine beeindruckende, schummrige Beleuchtung. Das Heilige Grab kann am Karfreitag von 16.00 bis 20.30 Uhr, am Karsamstag von 9.00 bis 17.00 Uhr, sowie – mit der Osterdarstellung am Ostersonntag von 16.00 bis 19.00 Uhr und am Ostermontag von 14.00 bis 17.00 Uhr besucht werden. Während dieser Zeit gibt es verschiedene Andachten mit Musik und Gesang. Am Nachmittag des Ostermontags wird der musikalische Osterspaziergang an der Schlosskapelle enden. Schon jetzt ein herzliches Vergelt’s Gott an alle Helferinnen und Helfer, die am aufwändigen Auf- und Abbau, dem Schmücken und beim Begleitprogramm mitwirken!
Hl. Grab Schlosskapelle
Das Heilige Grab in der Ruhpoldinger Schlosskapelle – hier eine Aufnahme aus dem Jahr 2012.
Foto: Hubert Braxenthaler.

Heiligenverehrung erinnert an Gottes Licht und Liebe

St. Valentin Patrozinium
Im dezent beleuchteten Kirchenschiff feierten die Gläubigen mit Pfarrer Otto Stangl das Patrozinium zu Ehren des Schutzpatrons Sankt Valentin im Ortsteil Zell.
Fotos: L. Schick
Das kollektive Gedächtnis an den Heiligen Valentin beim Patrozinium wach gehalten
Großen Zuspruch fand die Abendmesse in der Filialkirche St. Valentin in Zell, mit dem zugleich das diesjährige Kirchenpatrozinium gefeiert wurde. Pfarrer Otto Stangl erklärte eingangs, dass man diesmal das Patrozinium mit Rücksicht auf den Aschermittwoch um einen Tag verschoben habe. Wie sich herausstellte, war dies beileibe kein Nachteil, denn die Kirchenbänke waren bis auf den letzten Platz besetzt. Ein schönes Zeichen dafür, dass das seit 800 Jahren fest verankerte Gedenken an den Volksheiligen im Miesenbacher Tal nach wie vor präsent ist. Der Ortsgeistliche gratulierte den anwesenden Valentins zum Namenstag und zelebrierte den stimmungsvollen Gottesdienst. Eingebunden ins liturgische Geschehen waren Josefine Speiser, die derzeit ihre Ausbildung zur Pastoralassistentin absolviert, sowie Lektorin Evi Sandner und die Ministranten. Der Kirchenchor St. Georg unter Leitung von Monika Schmidt sang die „Kleine Messe“ aus der Feder von Annette Thoma, begleitet von Jörg Scholkowski an der Orgel. Das gefällige Notenwerk gehört mittlerweile schon seit Jahrzehnten zum musikalischen „Beiwerk“ des Patroziniums.
St. Valentin Patrozinium
In seiner Predigt griff Pastoralreferent Georg Gruber unter anderem die Frage auf, wozu es eigentlich in der heutigen Zeit noch Heiligenverehrung braucht, eine Frage, die auch immer wieder kritisch an die katholische Kirche herangetragen wird. Im Religionsunterricht erzähle er dazu gerne die Geschichte von dem Kind, das ganz fasziniert eine Figur im Kirchenfenster bestaunt, die durch den Sonnenschein im hellen Glanz erstrahlt. Auf die Frage, wer dies sei, antwortet die Mutter mit: „Das ist ein Heiliger“.  Tage später in der Grundschule fragt der Religionslehrer, wer sagen kann, was ein Heiliger ist. Worauf sich das besagte Kind spontan meldet und erklärt: „Ein Heiliger ist ein Mensch, durch den das Licht scheint.“ So gesehen sind Heilige Menschen, durch die nicht nur das Licht, sondern auch die Liebe Gottes strahlt und konkret wird, fügte Gruber ergänzend an. So auch durch den Heiligen Valentin, auf dessen Fürsprache Menschen in Krankheit und Not vertrauen. Als Besonderheit erwähnte der Geistliche die sieben Gemälde an der Emporenbrüstung, auf denen St. Valentin die Werke der Barmherzigkeit vormacht, so wie es Jesus im zitierten Tagesevangelium gesagt hat.
Nach dem feierlichen Gottesdienst  hatten die Kirchgänger noch die Möglichkeit, sich mit der Valentinsreliquie segnen zu lassen.  Die Gebete an diesem Abend galten auch dem kürzlich verstorbenen Bernhard Hasenknopf, der in jungen Jahren nach Kanada ausgewandert war.
Nach alter Tradition lud Pfarrer Otto Stangl den Kirchenchor zum gemütlichen Ratsch zum „Häusler“ in die gemütliche Wirtsstube ein. Eine kleine Wertschätzung für die vielen ehrenamtlichen Stunden, die die Chormitglieder das ganze Jahr über aufwenden. Ein herzliches Vergelts-Gott dafür.

„Hör in die Stille“ - Kleiner Kindergottesdienst am 28.01.2024

Unter diesem Motto feierte das Team des Kleinen Kindergottesdienstes diesmal zusammen mit dem Kindergarten St. Irmgard einen Kleinkindergottesdienst, bei dem Schweigen und Hören Thema war.
Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von Julia Haigermoser, Gitarre, und Florian Scharf, Klarinette. Auch die Kindergartenkinder haben mit mitgebrachten Schlag- und Klopfinstrumenten sowie kleinen Trommeln und Gesang den Gottesdienst begleitet.
In 3 Einheiten, die mit der Klangschale eingeleitet wurden, sollten die Kinder ganz still sein und hören, was um sie herum für Geräusche sind.
Plätscherndes Wasser, Vogelgezwitscher, Regen, Froschquaken, alles haben die Kinder erkannt, weil wirklich völlige Stille herrschte.
Unsere Pastoralreferentin in Ausbildung, Frau Josefine Speiser, las das Evangelium, diesmal ging es um Samuel, der in der Nacht seinen Namen hört und nicht weiß, woher der Ruf stammt. Erst als er antwortet, erkennt er Gottes Weisung.
Frau Cordula Horn-Bachmann erklärte auf anschauliche Weise den Kindern dieses Evangelium und verband es mit der Geschichte des kleinen Prinzen, der den Satz „Man hört nur mit dem Herzen gut“ geprägt hat.
Anschließend durften die Kinder auf ausgeteilten Stoffkreisen Bilder gestalten und zum Ausdruck bringen, was sie in der Stille gehört oder hinter den geschlossenen Augenlidern gesehen hatten.
Ein paar sehr schöne Bilder sind im Anhang zu sehen. Beendet wurde der kleine Kindergottesdienst mit dem Hinweis auf Maria Lichtmess am 02.02.24 und auf den Kinderkreuzweg im März.
Ein herzliches Dankeschön nochmal für die musikalische Begleitung und natürlich auch an die vielen Familien, die an diesem schönen, sonnigen Sonntag den Weg in unser Pfarrzentrum gefunden haben.
Kl. KiGo

Folgende Themen auf unserer Aktuellen Seite zur Übersicht

     
  • Haus- bzw. Osterkommunion
  • Kirchenverwaltungs-wahlen
  • Arbeitgeberkampagne der Erzdiözese
  • Familiengottesdienst mit Vorstellung der Erstkommunionkinder
  • Großes Interesse an Fotoschau über Gipfelkreuze in den Alpen
  • Heiliges Grab wird wieder aufgebaut!
  • Patrozinium St. Valentin
  • „Hör in die Stille“ - Kleiner Kindergottesdienst am 28.01.2024