Bei idealem Wanderwetter war auch heuer wieder eine Pilgergruppe voll Dankbarkeit unterwegs nach Maria Eck. An vier Stationen gab es Impulse zum Thema „Verbundenheit“. So hörten wir am Westernberg wie schön es ist, durch unseren Glauben und auch durch den Sonntag in Verbindung zu stehen. Ein Zeichen dafür stellt die Sonntagskerze dar. Eine Station weiter ging es um die Natur, deren Verbindung für uns lebenswichtig ist. Nach einer kurzen Pause an der Diesselbachstube wurden alle Teilnehmer durch einen Faden verbunden und es gab ein paar Überlegungen, was uns eigentlich untereinander verbindet. Am letzten Impulsplatz hörten wir, wie schön es sein kann, wenn man sich durch das Teilen von Freud und Leid verbindet und darüber konnte jeder für sich noch in Ruhe nachdenken, denn bis zur Antoniuskapelle wurde schweigend gegangen. Eine wunderbare Zusammenfassung von Josefine Speiser in der Kapelle und die anschließende Einkehr im Gasthaus rundeten die Wallfahrt ab. Es war ein schöner Nachmittag, der uns bewusst machte, wie dankbar wir für unsere guten Verbindungen sein dürfen.
Im Rahmen des festlichen Erntedankgottesdienstes, musikalisch gestaltet vom Ruhpoldinger Kirchenchor, wurden sechs neue Ministrantinnen und Ministranten in der Pfarrei St. Georg eingeführt. Die sechs wurden von den Oberminis auf ihren Dienst vorbereitet. Besonders beeindruckend war, dass eine stattliche Anzahl von 27 Minis am Alter stand. Die Altarstufen waren mit zahlreichen Erntegaben als sichtbarer Ausdruck der Dankbarkeit für alles, was wir zum Leben brauchen, geschmückt.
Der Gottesdienst bildete den Abschluss des Ministrantenwochenendes, bei dem am Vortag der Besuch des Kletterwalds am Unternberg mit einer anschließenden gemeinsamen Übernachtung im Pfarrzentrum auf dem Programm stand. Pastoralassistentin Josefine Speiser würdigte in ihrer Predigt den Ministrantendienst als Beispiel für einen gelebten Glauben und lud alle Mitfeiernden ein, sich – in Anlehnung an den Lesungstext – vom Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit leiten zu lassen. Pfarrer Otto Stangl nahm dann den neuen Minis das Versprechen ab, ihren Dienst zuverlässig und nach Kräften auszuüben. Die neuen Minis brachten dann zum ersten Mal die Gaben zum Altar. Am Ende des Gottesdienstes wurden zwei Ministrantinnen und ein Ministrant verabschiedet: Sandra Butter wirkte sieben Jahren, Sophia Grafetstetter neun Jahre sowie Fabian Westphal 15 Jahre als Ministrant/in in der Pfarrei. So dankte die Pfarrei an diesem Sonntag nicht nur für die Ernte, sondern auch für den wertvollen Dienst der jungen Christinnen und Christen.
Als neue Minis der Pfarrei St. Georg wurden aufgenommen: Anna Förg, Johanna Praha, Johanna Hartinger, Johanna Pichler, Benedikt Geierstanger, Ludwig Weiß (unten von links, zusammen mit der Pfarreigruppenleitung und den Seelsorgern der Pfarrei.
In den „Ministranten-Ruhestand“ gehen: Sandra Butter, Fabian Westphal und Sophia Grafetstetter (unten Mitte von links).
Manfred Hartl, Pfarrgemeinderatsvorsitzender und Mesner in St. Valentin, gab 16 interessierten Besucherinnen und Besuchern am Tag des offenen Denkmals einen Einblick in das älteste noch stehende Gebäude der Gemeinde Ruhpolding. Dabei machte er eine Zeitreise von der Zeit der Romanik, aus der das Langhaus und der Turm stammen, über die gotischen Fresken und Figuren im Altarraum bis hinein in die Gegenwart. Interessant waren die Geschichten, die hinter den Heiligenfiguren mit ihren Attributen stehen. Dabei konnte Hartl auch gut vermitteln, dass dieser Ort nicht nur ein Denkmal aus der Vergangenheit ist, sondern ein Gotteshaus, das auch heute mit Leben erfüllt wird. Als Beispiele dafür nannte er das Patrozinium am Valentinstag wie auch das einmal im Monat stattfindende „Sankt Valentiner Seelenzuckerl“. Zum Schluss ließ Georg Gruber noch die Orgel der Kirche mit einem Stück aus der Barockzeit erklingen.
Manfred Hartl erklärt die gotischen Fresken aus dem Jahr 1450 am Gewölbe des Altarraums.
Viele wissen es schon, und haben es in ihrem Terminkalender vermerkt: Jeden 1. Sonntag im Monat findet in der Kirche St. Valentin in Zell um 17.30 Uhr eine sowohl besinnliche als auch heitere Stunde „für die Seele“ statt.
Vergangenen Sonntag, dem 7. September, war der Mundartdichter Karl-Heinz Austermayer aus Grabenstätt zu Gast. Unter dem Motto: „Gschichtn übers Lebn“ gab er verschiedene Gedichte zum Schmunzeln und Nachdenken zum Besten. Begleitet wurde der Autor von unserem Ruhpoldinger Martin Stief, der mit seiner „Ziach“ die Herzen der vielen Gäste an diesem Abend erreichte.
Das nächste „Seelenzuckerl“ ist am Sonntag, 5. Oktober um 17.30 Uhr „Ein Lied für die Schöpfung“. Lassen Sie sich überraschen!
Am Sonntag, den 28.09.2025 findet bei den Gottesdiensten die Caritas-Herbstsammlung statt. Die Haussammlung wird vom 29.09. bis 05.10.2025 als Briefsammlung durchgeführt mit der Bitte, die Anliegen und Aufgaben der Caritas zu unterstützen. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit eine Spende im Pfarrbüro abzugeben oder zu überweisen bei der
Kreissparkasse Traunstein-Trostberg, BLZ 710 520 50, Konto 192 344
IBAN: DE92 7105 2050 0000 1923 44; BIC: BYLADEM1TST
oder
VR-Bank Rosenheim Chiemsee eG, BLZ 711 600 00, Konto 9274340
IBAN: DE69 7116 0000 000927 4340; BIC: GENODEF1VRR
Ein herzliches Vergelt’s Gott für jede Unterstützung!
Die noch wenigen Barzahler der jährlichen Friedhofgebühren für den Bergfriedhof werden gebeten, die fälligen Gebühren für 2025 einzuzahlen. Bitte beachten Sie die Gebührenerhöhung. Die Einzahlung ist im Pfarrbüro oder auf folgende Konten möglich:
Kreissparkasse Traunstein-Trostberg
IBAN: DE92 7105 2050 0000 1923 44; BIC: BYLADEM1TST
oder
meine Volksbank Raiffeisenbank eG
IBAN: DE69 7116 0000 0009 2743 40; BIC: GENODEF1VRR
Bei Einzug der Gebühren per Lastschriftverfahren: Sollte sich Ihre Bankverbindung geändert haben, so melden Sie sich bitte im Pfarrbüro (Tel. 08663-1766). Vielen Dank.