Diözesanrat der Katholiken

Demokratisch gewählte Vertretung des Kirchenvolkes.
Der Diözesanrat repräsentiert mehr als 125.000 ehrenamtlich in Katholikenräten, Verbänden und Initiativen aktive katholische Frauen und Männer. Zu den Aufgaben des Diözesanrats gehört es, das wirtschaftliche, familiäre, gesellschaftliche und politische Umfeld so mitzugestalten, dass der Mensch gedeihen und sich entfalten kann.

Papst Franziskus und das Vergaberecht

Gemeinden nutzen. Der Diözesanrat lädt dazu am Samstag, 05.11.2016, ins Kardinal-Döpfner-Haus nach Freising und am Freitag, 25. Nov. 2016, 18.00 Uhr, bis Samstag, 26. Nov 2016, 14.00 Uhr ins Bildungs- und Exerzitienhaus St. Rupert nach Traunstein ein. Referenten sind u.a. Geseko v. Lüpke und Christian Felber.
Ziel ist es, gemeinsam mit Experten aus Wissenschaft und Praxis auszuloten, was die von Franziskus eingeforderte „notwendige öko-soziale Umkehr“ für die Kommunalpolitik bedeute, so Hans Tremmel, Vorsitzender des Diözesanrats, in der Einladung zu der Tagung.
Mit der Diagnose, dass Fortschritt neu definiert werden müsse, schließe sich Franziskus Forschungsüberlegungen an, die eine Gleichsetzung von Fortschritt und Wachstum in Frage stellten, so Tremmel weiter: „Längst ist vielen auch hierzulande klar, dass ein Umdenken erforderlich ist, wenn wir in Solidarität mit den künftigen Generationen heute die richtigen Weichen stellen wollen.“ Dazu brauche es Veränderungen auf allen Ebenen, „im Bereich des persönlichen Lebensstils und auf struktureller Ebene, in der Politik und im Selbstverständnis der Wirtschaft“, betont der Vorsitzende.

[Pressemitteilung zur Tagung in Freising am 5.11.2016]

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