Pfarrverband Heiliger Franz von Assisi

St. Ägidius Bergen - St. Peter und Paul im Thale Erlstätt - St. Maximilian Grabenstätt - Mariä Himmelfahrt Vachendorf

Bilder und Berichte aus dem PV Hl. Franz von Assisi Bergen - Erlstätt - Grabenstätt - Vachendorf

2023 Assisi Gruppenfoto
Pfarrwallfahrt des Pfarrverbandes „Hl. Franz von Assisi“ Bergen – Erlstätt - Grabenstätt – Vachendorf
Im Monat September war eine Gruppe des Pfarrverbandes „Hl. Franz von Assisi“ zu Besuch „Dahoam“ beim Heiligen Franziskus in Assisi, einer der berühmtesten Wallfahrtsorte des Christentums. Assisi ist nicht nur eine Stadt in Umbrien, es ist der Geburtsort und die Heimat des heiligen Franziskus, die berühmte Stadt des Friedens. Ein besonderer Ort, den jeder einmal im Leben besuchen sollte.
Frau Waltraud Mörtl kümmerte sich erneut um die gesamte Organisation und Pater Ioan Lupu war der geistliche Begleiter. Am Montag, den
18. September starteten die 42 Chiemgauer Pilger von jenseits der Alpen nach Italien, um Assisi genauer unter die Lupe zu nehmen und auf den Spuren des heiligen Franziskus und der heiligen Klara zu wandeln.
Einige der Pilger waren zum ersten Mal hier. Es gab aber manche, die schon einmal die Luft atmeten und den Geist von Assisi vor 10 oder 20 Jahren spürten. Sie müssen von Anfang an gewusst haben, dass sie zurückkehren und diesen Weg des Glaubens erneut beschreiten würden.
Schon am nächsten Tag wurde eine Erkundungstour durch Assisi unter der Führung von Pater Ciprian Ban gestartet. Tag für Tag wurden nacheinander Sehenswürdigkeiten und Orte mit spiritueller Bedeutung besucht, wie San Rufino mit dem Geburtshaus der heiligen Klara, das Geburtshaus des heiligen Franziskus, die Basilika der heiligen Klara,
La Verna – das franziskanische Golgota, San Damiano, Santa Maria degli Angeli und die Portiunkula sowie die Einsiedelei von Carceri um Gott zu entdecken in der Stille.
Die Tage wurden geprägt von neuen Eindrücken, dem Erleben von Gemeinschaft, Zeit für Gespräche zwischen einander und dem Austausch, vom stillen und gemeinschaftlichen Gebet. Eine abwechslungsreiche Mischung aus Abenteuer, Urlaub und Glaubenserfahrung.
So wurde unter anderem die Basilika San Francesco besichtigt. Die Führung durch die Basilika unter Begleitung von Pater Thomas Freidel war ein lehrreicher und spiritueller Höhepunkt. Die Basilika ist die Grablegungskirche des heiligen Franziskus von Assisi und hat zwei Ebenen, eine Ober- und Unterkirche. Sie ist eine päpstliche Basilika Minor und eine der schönsten architektonischen Werke, reich an Geschichte und Kultur.
Es wurde auch eine Wanderung zu den „Carceri“ unternommen, wohin Franziskus häufig ging, um in der Stille Kraft zu schöpfen und auf seine innere Stimme zu hören. Dort erwartete die Pilgerinnen und Pilger eine Messe in freier Natur und ein Moment der Erholung nach der Anstrengung, diesen Hügel zu erklimmen.
La Verna, der Berg auf dem Franziskus die Wundmale Christi empfing, Santa Maria degli Angeli, der Ort an dem Franziskus starb und die anderen besuchten Ziele konnten die Seelen der Pilger nur bereichern.
Natürlich blieb auch Zeit für Dolce Vita im Ristorante oder Straßencafé der liebenswerten Stadt, mit Pasta, Pizza und Wein, mit Eis und Cappuccino und mit italienischer Leichtigkeit auf der Piazza.
Auf dem Rückweg war der Kofferraum des Busses voller. Neben dem Gepäck stapelten sich Taschen mit typischen Souvenirs aus Bella Italia und Produkte aus der Region und natürlich Andachtsgegenstände aus Assisi, die bei dem letzten Gottesdienst gesegnet worden waren. Neben all den Erlebnissen dieser Pilgerreise haben wir auch all diese Erinnerungsstücke mitgenommen.
Auf der Heimfahrt wurden dann auch schon wieder die einen oder anderen Pläne geschmiedet, wo die nächste Fahrt hinführen könnte oder wann wir uns als Reisegruppe wieder zu einem gemeinsamen Frühstück treffen könnten.
Text: Pater Ioan

2023 Wallfahrt Altötting Dankbrief neu
2024 Altoetting Wallfahrt Vorschau neu

Primiz von Korbinian Parzinger am 9.7.2023 in Bergen

Weithin zu hören war am Sonntagmorgen um sechs Uhr der Weckruf der Bergener Böllerschützen, die vor dem Elternhaus des Primizianten Korbinian Parzinger in Bernhaupten Aufstellung genommen haben. Zusammen mit der Blaskapelle Bergen wurde so ein ganz besonderer Tag im Leben des Neupriesters eingeleitet: Seine Erste Heilige Messe in seinem Heimatort Bergen.
Gestärkt nach einer gemeinsamen Brotzeit ging es nach Bergen zum Pfarrheim, wo die Primizbänder gesegnet und an die Fahnen der Ortsvereine angehängt wurden.

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Bei strahlendem Sonnenschein wurde Korbinian Parzinger zusammen mit zahlreichen Priestern, dem Altardienst und den Fahnenabordnungen in einem feierlichen Kirchenzug in die bereits voll besetzte, festlich geschmückte Pfarrkirche begleitet.
Als Haus- und Pfarrherr begrüßte Pfarrer Pater Vasile Dior den Primizianten, dessen Familie und Verwandte, sowie alle Ehrengäste und alle Kirchenbesucher, die mit dem neugeweihten Jungpriester feiern wollten. Pater Vasile sprach in seiner Begrüßungsrede die Besonderheit der Hände eines Priesters an, mit folgenden Worten: „Die Hände des Priesters berühren „Das Wort des Lebens“ und sie besitzen Etwas, das über alles Menschliche hinausgeht. Die Welt lehrt uns heute, unsere Hände dazu zu benutzen, andere zu bestrafen, zu schlagen oder zu kämpfen. Hände des Priesters sind dazu da, Jesus auf den Altar zu bringen und die Menschen zu trösten, zu berühren und zu helfen. Heute wirst Du, lieber Korbinian, dies das erste Mal in unserer Pfarrkirche Bergen mit deinen Händen tun. Ich bitte Dich, die Messe zu eröffnen.“
Auch Korbinian Parzinger begrüßte alle Anwesenden und dankte Ihnen: „Ohne Eure Gebete und Begleitung auf meinem Weg wäre ich jetzt nicht hier!“ Dann eröffnete er die Messe.
Auf erhebende Weise begleitete die Lobpreis-Band „Regnum Christi Südostbayern“, unter der Leitung von Cornelius Weidmann, den liturgischen Verlauf des Gottesdienstes.
Als Primiz-Prediger hatte sich Korbinian Parzinger den Regens des Erzbischöflichen Priesterseminars St. Johannes der Täufer in München, Dr. theol. Wolfgang Lehner, erbeten, welcher vor 22 Jahren am 1. Juli 2001 an selber Stelle seine eigene Primiz gefeiert hatte.
Dr. Wolfgang Lehner begann damit, das „Mensch-Gott-Verhältnis“ als das Verhältnis „Kind – Vater“ dazustellen. Wir dürfen zu Gott „Papa,“ also „Vater“ sagen, das ist die tiefst mögliche Vertrauensbeziehung, die es gibt. Aufgabe des Priesters ist es, dies den Menschen nahe zu bringen.
Angelehnt, an eine Predigt von Joseph Ratzinger, zitierte Lehner das Märchen von „Hans im Glück“, der seinen Lohn, ein Klumpen Gold, gegen immer neue minderwertigere Dinge eintauschte, bis er am Ende Nichts mehr hatte. Es ist wohl so in unserer Zeit, dass wahre Werte eingetauscht werden. Eine weitere Aufgabe des Priesters sei es, den Menschen das „Wahre Gold“ – Gott – nahe zu bringen.
Wir leben in verwundeten Zeiten der Unruhe und Zwietracht. Aufgabe des Priesters ist es, das Sakrament der Versöhnung zu schenken und den Menschen Ruhe und Frieden finden zu helfen.
Dr. Wolfgang Lehner beendet seine Predigt, an den Primizianten gewandt, noch einmal Bezug nehmend auf das Märchen: „Korbinian, Du gehst das Märchen „Hans im Glück“ rückwärts: Du hast Vieles eingetauscht, um am Ende mit goldenem Kelch und Hostienschale Eucharistie zu feiern. Kelch und Hostienschale sind Dir zu treuen Händen übergeben. Ich weiß, dass diese bei Dir in guten Händen sind!“
Zusammen mit den geladenen und befreundeten Priestern und allen Festgästen wurde feierlich Eucharistie gefeiert.
Am Ende des Festgottesdienstes bedankte sich der Neupriester bei Allen, die zum guten Gelingen der Heimatprimiz beigetragen haben und spendete den „Allgemeinen Primizsegen“. Der Primizsegen ist ein besonderer Segen: Es herrscht der Glaube, dass es eine besondere Gnade ist, wenn man den ersten Segen eines Neupriesters empfängt.
In einem langen Festzug, angeführt von der Blasmusik Bergen, marschierten die Feiernden unter Salutschüssen der Böllerschützen, vorbei an Zuschauern und den gelb-weiß geschmückten Häusern, Gartenzäunen und Hecken zum Festsaal Bergen.
Der Vorsitzende des Bergener Pfarrgemeinderats, Daniel Gallinger, begrüßte alle Anwesenden im voll besetzen, wunderschön geschmückten Festsaal und enthüllte, dass zusätzlich zu dessen Ehrentag Korbinian Parzinger auch noch einen weiteren Ehrentag habe, nämlich seinen 33. Geburtstag. Stimmfest brachte ihm die Festgesellschaft daraufhin ein Geburtstagsständchen „Viel Glück und viel Segen“, sogar im Kanon.
Nach dem Tischgebet und dem Segen durch Parzinger für das bevorstehende gemeinsame Mittagessen, ließen es sich die Festgäste schmecken.
Bei hochsommerlichen Temperaturen war jeder dankbar für die reibungslose und freundliche Bewirtung mit kühlen Getränken und hervorragenden Speisen.
Nach dem Mittagessen war Zeit dem Primizianten zu gratulieren: Dabei überbrachte der stellvertretende Landrat Andreas Danzer Glückwünsche des Landkreises und des Kreistags.
Martin Heigermoser, 1. Vorstand des GTEV Bergen, überreichte im Namen aller Ortsvereine ein Kuvert. Er kennt Korbinian Parzinger seit dessen Kindheit an, da sie Nachbarn sind. Das Besondere an diesem Geschenk: Es ist an einem Stück Wurzelholz befestigt, das von einem alten, erst kürzlich gefällten Nussbaum stammt, der gegenüber dem Elternhaus des Primizianten stand. „Das Wurzelholz soll Korbinian stets daran erinnern, egal wohin ihn das Leben führen wird, dass seine Wurzeln hier im Chiemgau in Bayern sind“, so Heigermoser. Parzinger bekräftigte dazu, dass er stets und stolz immer in der Fremde darauf hinweise, aus Bayern zu kommen.
Viele fleißige Hände sorgten dafür, dass ein überaus vielfältiges und köstliches Kuchenbuffet den Festnachmittag abrundete und auch der Terminplan mit der abschließenden Vesper in der Pfarrkirche gut eingehalten werden konnte. Traditionell spendete der Primiziant Korbinian Parzinger nach der feierlichen Vesper den Einzelprimizsegen und es gab die Möglichkeit zur Beichte bei Pater Vasile Dior.
Mit großer Erleichterung blickten besonders die beiden für die Organisation Hauptverantwortlichen, Verwaltungsleiterin des Pfarrverband Heiliger Franz von Assisi, Uschi Rosenegger und Bergens Kirchenpflegerin Waltraud Mörtl auf ein gelungenes Fest zurück.
(Helmut Genghammer) 

Ein herzliches Vergelt's Gott!
Wir möchten uns ganz herzlich bedanken bei allen, die zum Gelingen des unvergesslichen Primiztages unseres Sohnes Korbinian Parzinger beigetragen haben.
Allen voran gilt unser Dank den beiden Hauptverantwortlichen, der Kirchenpflegerin Waltraud Mörtl, und der Verwaltungsleiterin Uschi Rosenegger, sowie dem PGR- und PVR-Vorsitzenden Daniel Gallinger, die sich unermüdlich um die Organisation, Vorbereitung und Durchführung dieses Primiztages gekümmert haben, zusammen mit Kirchenverwaltung, Pfarrgemeinderat und ihren Helferteams.
Insbesondere bedanken wir uns bei:
·  Der Pfarrei Bergen für das Geschenk des wunderschönen Messgewandes
·  Der Königlich privilegierte Feuerschützengesellschaft Bergen zusammen   mit den Fuschbachtaler Böllerschützen, die dafür sorgten, dass der Primiziant auch sicher rechtzeitig wach wird
·   Der Musikkapelle Bergen, die den Weckruf musikalisch ergänzt hat, den     Kirchenzug begleitete und im Festsaal unermüdlich wunderbare Musik erklingen ließ
·   Den Fahnenabordnungen der Vereine
·   Unseren Nachbarn für den Schmuck am Elternhaus, insbesondere Rosa Weißenbacher für das Binden des wunderschönen Kranzes am Hauseingang
·    Allen, die den schönen Schmuck entlang den Straßen vom Pfarrheim bis zum Festsaal gezaubert haben
·    Ursula Kastner für die Girlande am Kirchenportal und die Kränze in der Kirche
·    Der Pfarrei und Rosi Schrobenhauser für die herrlichen Blumengestecke
·    Der Mesnerin Renate Tschunko, die bereits vor 7.00 Uhr früh in der Kirche sein musste
·    Pater Vasile für die sehr herzliche Begrüßung in der Kirche
·    Dr. Wolfgang Lehner für die anschauliche Primizpredigt
·    Allen Konzelebranten und Ministranten und Lektoren
·    Heribert Pieper für die Gestaltung an der Orgel sowie die Begleitung bei der Vesper
·    Der Lobpreis-Band Regnum Christi Südostbayern unter der Leitung von Cornelius Weidmann und Maxi Zeltsperger für den Aufbau der Technik
·    Julia Fackler, Viktoria Schwarzer und Daniel Gallinger für die musikalische Begleitung in der Kirche beim Einzel-Primizsegen
·   Den Mitgliedern des Gartenbauvereines für den liebevollen Blumenschmuck im Festsaal
·   Dem Wirt und dem Personal des Festsaales für das gute Essen und die hervorragende Bedienung
·    Allen fleißigen Kuchenbäckerinnen für die leckeren Köstlichkeiten
·     Helmut Genghammer, zusammen mit Anna, für die Öffentlichkeitsarbeit und die hervorragenden Berichterstattungen in der Zeitung
·      Der Fotografin Birgit Schuster
·      Der Feuerwehr für das Absperren der Straßen
·      Dem stellvertretenden Landrat Alois Danzer für seine Glückwünsche
·      Den Ortsvereinen von Bergen für das großzügige Geschenk, insbesondere dem Vorstand des GTEV Bergen, Martin Heigermoser, der als Nachbar in sehr persönlichen Worten im Namen der Vereine gratulierte
·      Allen Freunden und Bekannten, die sich in irgendeiner Weise mit eingebracht haben
·       Allen Gratulanten, allen, die mitgefeiert haben, in der Kirche, im Festsaal
Ihr Alle habt für eine einzigartige, unvergessliche Heimatprimiz von Korbinian gesorgt!! Vergelt´s Gott sagt von Herzen Familie Parzinger!

Amtseinführung von Pater Vasile Dior als Pfarrverbandsleiter

Rund 30 seiner Mitbrüder des Franziskaner-Minoriten-Ordens aus Norddeutschland, Österreich und Rumänien, die hiesigen Pastoralteams und zahlreiche Gläubige aus den vier Pfarreien waren in die Bergener Pfarrkirche St. Ägidius gekommen, um dem 38-jährigen gebürtigen Rumänen an seinem großen Tag zu begleiten und ihm alles Gute und auch viel Kraft zu wünschen. Als Nachfolger von Pater Gabriel Budau, der nun in Haar bei München einen neuen Pfarrverband aufbaut, wird Pater Vasile für die Pfarreien Bergen, Erlstätt, Grabenstätt, Vachendorf, Chieming, Nußdorf, Hart und die Kuratie Ising zuständig sein. Es freue ihn sehr, so der Pater, „dass wir alle hier beisammen sind und Eucharistie feiern, das Herz unseres Glaubens“. Er sei Gott sehr dankbar, dass er nun mit seinen Mitbrüdern auch in Chieming einen Konvent gründen dürfe, und der Grabenstätter Konvent jetzt auch ganz offiziell ein solcher sei. Eingeläutet worden war der Festtag von einem imposanten Kirchenzug. Vor dem Bergener Gotteshaus bildeten Vertreter der drei Pfarrkindergärten dann singend ein Spalier und überreichten dem Pater Vasile symbolisch einen Schlüssel. Von den Kindergartenkindern erhielt der Pater gelbe Rosen.

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„Bitte übermitteln Sie meinen persönlichen Dank und den Dank unserer Provinz St. Joseph in Rumänien an Reinhard Kardinal Marx, den Hirten dieser Erzdiözese, dass wir hier dauerhaft unter seinem Gehorsam arbeiten dürfen, damit wir so vielen wie möglich das Evangelium Christi verkünden können, gemäß dem Charisma des heiligen Franz von Assisi“, übersetzte Pater Vasile Dior eingangs die an Dekan Thomas von Rechberg gerichteten Worte des Provinzialministers Pater Damian Gehorge Patrascu. Von Rechberg war es dann auch vorbehalten, Pater Vasile in sein neues Amt als Pfarradministrator und leitender Pfarrer einzuführen. „Es ist eine große Aufgabe und ein langer Weg, der hinter dir liegt von der Weihe zum Diakon 2011 bis zum heutigen Tag“, betonte von Rechberg. Die Berufung als Seelsorger zu wirken sei eine „ständige Herausforderung“, doch mit festem Glauben an Gott gelinge dies. Der Erlstätter Kirchenpfleger Robert Muggenhamer verlas die Ernennungsurkunde des Erzbischofs von München und Freising Reinhard Kardinal Marx. Im Anschluss erneuerte Pater Vasile sein Versprechen, das er einst bei der Priesterweihe abgelegt hatte und es folgte die symbolische Schlüsselübergabe durch die Verbundpflegerin Waltraud Mörtl. Gläubige aus den vier Pfarreien gestalteten die Messe mit. „Hilf, dass unsere Einheit in der Vielfalt gelingt“, hieß es in einer Fürbitte. Für die klangvolle Umrahmung sorgten der Kirchenchor des Pfarrverbandes unter der Leitung von Martin Lex, die Vachendorfer Gruppe Lichtblick, die Bergener Bläser und Organist Heribert Pieper.
„Wir wünschen Dir und deinen Pastoralteams viel Kraft, Freude, Ausdauer und wenig Schwierigkeiten“, betonte der Bergener Bürgermeister Stefan Schneider auch im Namen seiner Amtskollegen aus Vachendorf und Grabenstätt und freute sich auf eine gute Zusammenarbeit. „Auch wir freuen uns sehr auf den gemeinsamen Weg mit dir und wünschen Dir Gottes Segen“, so die Verwaltungsleiterin des Pfarrverbandes Ursula Rosenegger. Für die evangelische Kirche überbrachte Pfarrer Rudolf Scheller die besten Wünsche und hoffte, dass Pater Vasile auch in seiner neuen Funktion viele farbige Fußspuren hinterlasse. Die rote Farbe stehe für die Liebe, grün für die Hoffnung, violett für die Ruhe und Besonnenheit und gelb für das Licht und die Wärme. „Du bist für mich ein Vorbild und ein Vorbild im Glauben“, wandte sich der Vorsitzende des Bergener Pfarrgemeinderats und Pfarrverbandsratsvorsitzende Daniel Gallinger in sehr persönlichen Worten an Pater Vasile und bezeichnete diesen als „Freund der Jugend, der Ministranten und des Volkes“. Als Seelsorger begegne dieser allen Menschen auf gleicher Ebene. „Ich wünsche Dir, dass du das nie verlierst, dass du immer so bleibst und wir den Weg gemeinsam gehen“, so Gallinger.
Pater Vasile dankte allen Mitwirkenden und Besuchern und betonte, er wolle sich um alle Gläubigen kümmern. Es gelte die „Gemeinschaft“ in den beiden Pfarrverbänden und den Pfarrgemeinden stetig hochzuhalten und mit Leben zu erfüllen. 
Angeführt von der Musikkapelle Bergen führte der folgende Festzug zum Bergener Festsaal, wo es einen geselligen Stehempfang gab. mmü