Maria Sieben Schmerzen, Unterstein

Untersteiner Str. 26, Schönau am Königsee | Tel. 08652/97729-0

logo-frauenrunde


Osterbasar


Pamir-Hilfe

Das Katholische Bildungswerk Berchtesgadener Land e. V. lädt herzlich ein zum Vortrag über die Pamir-Hilfe mit Gisela und Peter Bondes. 

Der  Dia-Vortrag zeigt was schon passiert ist, aber auch, wie es weitergeht in einem schwierigen Umfeld.

-Rückblick auf Projekte, unter anderem die Krankenstation, die fertiggestellt wurde und von vielen Menschen dankbar angenommen wird. 
-Vorstellung neuer Kleinprojekte, die es Frauen und Männer vor Ort ermöglichen, etwas Geld zu verdienen.
-Große Probleme bereiten die Versorgung mit Wasser und auch mi Elektrizität in Basid.
Plakat Basid 2023
Basid 2023_1
Basid 2023_$
Basis 2023_3
Basid 2023_2

Frauenrunde W
Adventmarkt 19.11.2022


Adventsmarkt 2022 Frauenrunde


Neues aus Basid

Bilder-Vortrag von Gisela und Peter Bondes im Pfarrsaal Unterstein

Unterstein (UKw) – Wie schon gute Tradition, so berichtete auch heuer das Ärzte-Ehepaar Gisela und Peter Bondes von den beeindruckenden Fortschritten im gemeinsam unterstützten Dorf Basid im Bartang-Tal. Eingeladen hatten dazu die Frauenbünde Unterstein, Marktschellenberg und Berchtesgaden sowie der Familienkreis Ramsau und die Gruppe „Tee-nach-Sieben“. Evi Wust vom Frauenbund Unterstein übernahm als Hausherrin die Begrüßung. Sie freute sich über die vielen interessierten Gäste, deren Spenden wie immer direkt und ohne Abzüge den Menschen in Basid helfen werden.
Gisela und Peter Bondes zeigten diesmal mit eindrucksvollen Bildern und Videoclips vor allem die mittlerweile fertig gestellte Krankenstation. Neun Männer aus dem Dorf hatten zwei Jahre lang mit den vielfältigen Bauarbeiten ein festes Einkommen gehabt, finanziert durch den Verein. Diese Männer werden sich als ehrenamtliche Hausmeister auch weiterhin um das Gebäude kümmern. Die Bilder vermittelten sehr gut die Freude über und auch den Stolz der Menschen auf ihre Krankenstation. Mit viel Gespür für Schönheit wurden entlang der Eingänge Blumen gepflanzt und die Steine für die Aufgangsmauern mit Sorgfalt und Liebe fürs Detail zusammengefügt.
Zur offiziellen Eröffnung waren nicht nur wichtige Männer wie die Bürgermeister der umliegenden Dörfer gekommen, sondern auch das Fernsehen und der, wie Gisela Bondes ihn beschrieb, aufrichtig freundliche und fürsorgliche Gouverneur der autonomen Provinz Gorno-Badakhshan, Yodgor Faizov, der von einem festlich geschmückten Mädchen aus Basid mit Brot und Honig traditionell willkommen geheißen wurde. Zusammen mit Peter Bondes (dem 1. Vorsitzenden der Pamir-Hilfe) unterschrieb Faizov den Vertrag zur Krankenstation. Danach wurde zuerst für die Gäste zwei Stunden lang musiziert und getanzt und anschließend gemeinsam gegessen.
Gisela und Peter Bondes empfinden große Dankbarkeit für die breite Unterstützung, die sie bei ihrem Pamir-Projekt nach wie vor erfahren: Einmal durch die Menschen, die mit nach Basid fahren und dort unentgeltlich arbeiten, wo sie gebraucht werden. Große Probleme bereiten nach wie vor die außergewöhnlich schlechte Zahngesundheit, die vielen Hautinfektionen, die Magen-Darminfektionen durch das verunreinigte Wasser oder die häufigen Hüftkrankheiten der Kinder durch zu enges Wickeln. Um nach und nach auch diese Probleme angehen zu können, braucht es aber auch die tatkräftige Unterstützung durch Menschen, denen dieses Projekt am Herzen liegt. Über die Jahre sei da, wie Gisela Bondes meinte, eine Beziehung entstanden zwischen dem Berchtesgadener Talkessel und dem Dorf Basid, eine Verbundenheit, die sich auch in der Trauer zeigte über den plötzlichen Tod des Jungen mit der Fischschuppenkrankheit, der sich seit letztem Jahr eigentlich gut erholt hatte. Für die nahe Zukunft werde, wie Bondes abschließend berichtete, auf Wunsch der Frauen in Basid ein Kindergarten gebaut sowie die Möglichkeiten für eine Trinkwasser-Aufbereitung weiter untersucht.
Pamirabend 2020
Über die großherzigen Spenden für das gemeinsame Projekt, mit denen auch weiterhin den Menschen in Basid geholfen werden kann, freuten sich (v.l.) Peter Bondes, Bärbel Heger (Frauenbund Marktschellenberg), Gisela Bondes, Evi Wust (Frauenrunde Unterstein), Alois Resch (Familienkreis Ramsau) und Elisabeth Bülow (Tee-nach-Sieben).

Vortrag Bartang_Tal 1_2020

Licht in die Dunkelheit bringen

Friedensgebet_2019 Frauenbünde
Foto: privat

Ökumenisches Friedensgebet in der Martinskapelle Berchtesgaden

Etwas entgegensetzen zu können, wenn Sorgen und Ängste die Welt und die eigene Seele manchmal zu verdunkeln scheinen, dazu trafen sich viele Menschen in der wohltuenden Stille der Martinskapelle zum ökumenischen Friedensgebet, das von Frauen der Frauenbünde Unterstein, Marktschellenberg und Berchtesgaden, vom Ramsauer Familienkreis und der Gruppe „Tee-nach-Sieben“ liebevoll vorbereitet und ausgestaltet und vom Gospelchor musikalisch getragen und harmonisch unterstützt wurde. Gemeinsam machte man sich auf den Weg – von der Begrüßung im Dunklen ins immer heller aufscheinende Licht; von der Erschaffung des Lichts und seiner ambivalenten Bedeutung für uns heute bis hin zu Psalmen, mit denen Menschen damals wie heute ihre Sorgen vor Gott brachten und bringen. In den aktuellen Fürbitten konnte ausgesprochen werden, was die Seelen belastet, während die stimmungsvollen Lieder des Gospelchors von der großen Sehnsucht nach Frieden erzählten und stärkende Gemeinschaft erleben ließen. Miteinander wurde auch ein Glaubensbekenntnis gebetet, das 1990 von der Ökumenischen Weltversammlung in Seoul verfasst worden war und das ein wunderbar passendes Symbol für die ökumenische Zusammenarbeit im Talkessel darstellte. Das Vaterunser schließlich wurde eingebettet in meditative Zeilen, um dem Inhalt der Bitten auf das Thema hin nachspüren zu können. Gemeinsam wurde um Kraft und gegenseitige Stärkung gebetet, und nach und nach erhellten auch immer mehr Kerzen die Kapelle. Den symbolischen Abschluss dieser berührenden Andacht bildete der Lichter-Auszug durch die Kirche, um Licht und Frieden auch nach draußen, in die Dunkelheit zu tragen.

Ursula Kühlewind
Friedensgebet_2019 im Dunkeln

Hildegardspiel foto
Ökumenisches Hildegardspiel – eine Zeitreise

Evangelische Gemeindesaal wird vorübergehend zum Kloster am Rupertsberg
Nach dem Erfolg des Luther-Spiels vor zwei Jahren hatte sich das ökumenische Team (mit Frauen der Frauenbünde Unterstein, Markt­schel­len­berg, Berchtesgaden, des Familienkreises Ramsau sowie der Gruppe Tee-nach-Sieben) heuer Hildegard von Bingen vorgenommen, um sie als die bedeutende geistige und politische Beraterin lebendig und sichtbar zu machen, die sie allen Mächtigen ihrer Zeit war. So konnte der evangelische Gemeindesaal vorübergehend zum Kloster am Rupertsberg werden, das zu Hildegards Zeiten das Sprechzimmer Europas war – und auch an diesem Abend zahlreiche BesucherInnen empfing.
Mit Hilfe einer szenischen Lesung, zusammengesetzt aus Originalbriefen, konnten Hildegards Gedanken und Anregungen über die 1000 Jahre hinweg aktuell und mit vielen Zeitbezügen die BesucherInnen im evangelischen Gemeindesaal erreichen, sie nachdenklich machen und ihnen vielleicht den Mut mit nach Hause geben, sich im eigenen Leben auch für Menschlichkeit und das Eingebundensein in die Natur einzusetzen. Denn Hildegard war keine unerreichbare Heilige, sondern eine Frau ihrer Zeit – und gleichzeitig den Frauen von heute oft ganz ähnlich. Auch eine musikalische Kostprobe der Kompo­sitionen, die Hildegard für ihre Schwestern geschrieben hatte, war zu hören und eines ihrer Visions­bilder zu bestaunen. Dazu gab es das von Hildegard geschätzte Dinkelbier, den von ihr vorgeschlagenen gelöschten Rotwein und Nerven­kekse zu verkosten.
Es konnten zwar nicht alle Details des Spiels geschichtsgetreu umgesetzt werden, doch der Inhalt der Szenen entsprach Wort für Wort den überlieferten Schriften. Und die Frauen hatten viel Mühe darauf verwendet, passende Gewänder zu nähen, den „Klosterraum“ ansprechend auszustatten und vor allem sich mit der doch ungewohnten Sprache vertraut zu machen. Pfarrer Christian Gerstner und seine Frau Maria bedankten sich zum Abschluss dieser Zeitreise bei den Frauen mit Rosen und gespendeten Kräutersträußchen.
Ursula Kühlewind


Weltgebetstag Gruppenbild
"Kommt, alles ist bereit", mit der Bibelstelle des Festmahls aus Lukas 14 luden engagierte Frauen aus dem Berchtesgadener Talkessel zum ökumenischen Weltgebetstag ein. Die Nepomuk-Singers begleiteten schwungvoll unter der Leitung von Angela Hanke mit rhythmischen Liedern den Gottesdienst im Pfarrsaal Unterstein. Die Kollekte von über 950.-- € fördert die Arbeit der weltweiten Partnerinnen. Im Anschluss waren alle Teilnehmer zu einem gemütlichen Beisammensein mit Spezialitäten aus der Küche Sloweniens eingeladen. Außerdem wurden "Eine-Welt-Waren" zum Kauf angeboten.

Frauenliturgie 2019 Foto
Ökumenische Frauenliturgie zum Thema "Wasser"

Berchtesgaden (UKw) - Frauen aus den Frauenbünden Berchtesgaden, Marktschellenberg und Unterstein sowie vom Familienkreis Ramsau und der Gruppe "Tee-nach-Sieben" hatten die Andacht mit großer Begeisterung vorbereitet. Am Abend in der Christuskirche wurde das Thema "Wasser" dann aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln betrachtet - von seiner konkreten Bedeutung für jede einzelne Frau über die Funktion als lebenswichtiges Element in den großen Religionen bis hin zu seiner speziellen Symbolik in der Bibel, an den Beispielen der Erschaffung  der Welt bis zur Sintflut dargelegt. Auch Lied, Musik und Gebete waren auf das vielschichtige Wasser-Thema abgestimmt, dem an sechs Stationen nachgespürt wurde. Dazu gab es Zeit, ganz persönliche Bitten zu formulieren, Anregungen in den Alltag mitzunehmen und Wünsche weiterzugeben. Und es entstand ein stärkendes Miteinander im Kreis von Frauen, die konzentriert und mit Freude diese Andacht gemeinsam feierten.

                                                                                              Foto: privat

Vortrag Bartangtal

Fortschritte Batangtal
Spendenübergabe Bartamg

Die Frauenrunde Unterstein trifft sich jeden Dienstag (außer in den Ferien) um 14.00 Uhr im Pfarrheim Unterstein. Wer Lust zum Mitmachen hat, ist jederzeit herzlich willkommen.

Für Fragen wenden Sie sich bitte an:
Evi Wust (Tel. 08652/63713)
Anneliese Fischer (Tel. 08652/3967),
Annemarie Brandner (Tel. 08652/1666)

Logo KDFB

*KDFB Diözesanverband München und Freising e.V.*


Dank Osterbasar 2022