Zwar steht das Kind im Mittelpunkt des Geschehens, aber auch für die Eltern ist der Eintritt des Kindes in den Kindergarten etwas Besonderes. Auch für Sie kommen Veränderungen und neue Anforderungen hinzu.
Sie müssen sich darauf einstellen, dass Sie zu festen Tageszeiten ohne Ihr Kind sind und dass sie nicht unmittelbar wissen, was es tut, denkt oder fühlt. Wie wird es ihm ohne Ihre Anwesenheit gehen? Wie werden Sie selbst diese Zeit nutzen?
Auch Sie brauchen eine Eingewöhnungszeit, um viele neue Informationen aufzunehmen und verarbeiten zu können.
Sie lernen, den neuen Mit-Erziehern zu vertrauen.
Sie lernen auch, ihrem Kind zu vertrauen, das selbständiger wird und sich das holt, was es braucht.
Mit der Zeit gilt es, ein Gefühl von Mitverantwortung für das Funktionieren der Gruppe und des gesamten Kindergartens zu entwickeln.
Bereitschaft und Offenheit gegenüber Ihrer FamilieZeit bei Voranmeldegesprächen, um Sie über den Kindergarten und das Leben im Kindergarten zu informieren. Wir führen das Kind und seine Familie durch die Einrichtung und gehen auf individuelle Fragen ein.Raum und Gelegenheit zum zwanglosen KennenlernenMöglichkeiten für Gespräche (Tür- und Angelgespräche, vereinbarte Gespräche, Hausbesuche, Elternabende, Elterngespräche usw.)Partnerschaft, d. h. Sie bringen Ihr Wissen und Ihre Erfahrungen über Ihr Kind – wir unser Wissen als ausgebildete Erzieher/innen ein. Wir hören zu, beobachten, begleiten, unterstützen, zeigen mögliche Wege auf, vermitteln bei Bedarf Ansprechpartner bei Fachdiensten und anderen Institutionen.Hospitationen, d.h. sie nehmen an einem Vormittag am Gruppengeschehen teil und lernen den Tagesablauf kennen.