Pfarrei St. Magdalena

Kirchstr. 4, 82256 Fürstenfeldbruck
Telefon: 08141-50160, Fax: 08141-501650, Email
Logo Kolping

Wer sind wir?

  • Wir sind Teil eines weltweit wirkenden katholischen Sozialverbandes, das „Internationale Kolpingwerk“.
  • Wir sind Mitglied der Adolph-Kolping-Stiftung, die mit Ihren Erlösen weltweit Kolpingprojekte unterstützt.
  • Wir sind Mitglied im Brucker Forum und der katholischen Erwachsenenbildung.
  • Wir sind als Kolpingfamilie FFB eine Gemeinschaft der katholischen Pfarreien St. Magdalena und St. Bernhard, jedoch auch offen für Menschen anderer Konfessionen.
  • Wir sind eine Weggemeinschaft im Geiste Adolph Kolpings. Zur Zeit gehören 150 Mitglieder, Frauen und Männer zu unserer Gemeinschaft.
  • Wir bauen auf eine familiäre Atmosphäre und Solidarität. Bei uns wird gefeiert, auch hart debattiert und verziehen, gebetet und auch „gemosert“, argumentiert und auch zerredet, es wird gesammelt, gespendet, geholfen. Wir sind ganz normal menschlich, oder?

Wen / was unterstützen wir?

  • Das Internationale Kolpingwerk Köln
  • Den Elternkreis behinderter Kinder
  • Die Pfarrgemeinde
  • Kolpingprojekte in Albanien, Equador und der Slowakai
  • Die Aufnahme des Gottesbezuges in die EU-Verfassung
  • Den Bau einer Wasserversorgung in Myanmar (Burma)

Was hätten wir gerne ?


  • Dass weitere Erwachsene und junge Familien zu uns stoßen. Das Kolpingwerk bietet für Familien eine Vielzahl von Leistungen an, wie z.B. Ferienheime, Wochenend-Seminare, Urlaube, Mutter (Vater)-Kind-Wochenenden, ...
  • Dass Jugendliche und junge Erwachsene zu uns stoßen. Für diese Altersgruppe bietet das Kolpingwerk, z.B. Urlaubs- und internationale Workcamps an.
  • Menschen mit sozialem, politischen, gesellschaftlichen Engagement.
  • Wer Interesse hat, mit uns eine Weggemeinschaft im Sinne Adolph Kolpings einzugehen, ist uns herzlich willkommen.

Vielleicht nur mal schnuppern ??

Sie finden uns in der
Adolf-Kolpingstr. 3a
Tel. 08141 / 524702

dort treffen wir uns in der Regel immer am Montag um 20 Uhr.

Treu Kolping!

Adolph Kolping

Adolph Kolping - ein Leben, ein Leitbild

Zwischen der Geburt 1813 in Kerpen und dem Tod 1865 in Köln liegen für den Sohn eines Lohnschäfers 52 Jahre eines ungewöhnlichen Lebens. Es beginnt trotz der sehr Textfeld: bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnisse seiner Eltern mit einer harmonischen und glücklichen Kindheit. In dieser Zeit besuchte er die Dorfschule, dann folgten die übliche Lehre und sieben Jahre als Geselle im Schuhmacherhandwerk. Doch Kolping liest viel, er will mehr. Mit 24 Jahren beginnt er als Pennäler auf dem Marzellengymnasium, macht 1841 Abitur, studiert Theologie und wird 1845 in der Kölner Minoritenkirche zum Priester geweiht. Als Kaplan in Elberfeld lernt er den ersten Gesellenverein kennen und wird dessen Präses. 1849 wechselt er als Domvikar nach Köln, um hier erneut Gesellen um sich zu sammeln und gründet mit Ihnen den ersten katholischen Gesellenverein. Er widmet sich fortan ganz dieser Aufgabe. Er will durch ein umfassendes Angebot an Bildungs- und Lebenshilfen im religiösen, familiären, beruflichen und gesellschaftlichen Bereich jungen Menschen zur Entfaltung Ihrer Persönlichkeit verhelfen und sie damit zugleich zur Wahrnehmung Ihrer Verantwortung anregen und befähigen. Er gibt mit seinem Werk, das auf dem Prinzip gemeinschaftlicher Selbsthilfe beruht, eine praktische Antwort auf die sozialen Fragen seiner Zeit. Als Sozialreformer gibt Kolping der Bewegung das geistige Konzept, der Seelsorger Kolping die religiöse Mitte und der Publizist Kolping die öffentliche Wirkung. Aus der Kölner Gründung erwächst eine Bewegung, die sich schnell ausbreitet. Das „Internationale Kolpingwerk“, ein katholischer Sozialverband, führt die Arbeit im Sinne Adolph Kolpings altersgruppen-, geschlechts-, berufs- und auch konfessionsübergreifend international fort. In über 50 Ländern der Erde arbeitet der Verband; in ihm sind über 4500 Kolpingsfamilien zusammengeschlossen. Die katholische Kirche hat das Wirken und das Vorbild Adolph Kolpings für so wichtig gehalten, dass er am 27. Oktober 1991 von Papst Johannes Paul II in Rom selig gesprochen wurde.