WILLKOMMEN IN DER
STADTTEILKIRCHE ROSENHEIM AM ZUG

Christkönig

Pfarrkirche

Die Hauptorgel stammt aus dem Jahr 1951 und wurde von der Priener Orgelbaufirma Franz Wappmannsberger und Wilhelm Stöberl errichtet.
Sie weist eine elektro-pneumatische Spiel- und Registertraktur (Kegellade) auf und hat 38 Register auf drei Manualen und Pedal. Im Jahr 1998 wurde sie von der Orgelbaufirma Frenger&Eder aus Bruckmühl renoviert und teilweise um- bzw. neudisponiert.

Die Disposition ist derzeit folgende:

I. Hauptwerk (C-g³)
1. Bourdon 16‘
2. Principal 8‘
3. Rohrflöte 8‘
4. Spitzflöte 8‘
5. Oktave 4‘
6. Querflöte 4‘
7. Nasat 22/3'
8. Flachflöte 2'
9. Mixtur 5-6f 11/3'
10. Trompete 8'
II. Positiv (C-g³)
11. Gedeckt 8'
12. Viola 8'
13. Holzflöte 4'
14. Prinzipal 2'
15. Kleinquinte 11/3'
16. Scharff 4f 1'
17. Schalmey 8'
III. Schwellwerk (C-g³)
18. Harfenprincipal 8'
19. Dulzgedackt 8'
20. Weidenpfeife 8'
21. Schwebung 8'
22. Ital. Principal 4'
23. Blockflöte 4'
24. Sifflöte 2'
25. Sesquialter 2f 22/3'
26. Mixtur 5f 2'
27. Dulcian 16'
28. Fagott-Oboe 8'
Tremulant
Pedal (C-f1)

29. Principalbaß 16'
30. Subbass 16'
31. Quinte 102/3'
32. Octavbaß 8'
33. Bourdon 8'
34. Choralbaß 4'
35. Feldflöte 2'
36. Rauschbaß 3f 22/3'
37. Posaune 16'
38. Bombarde 8'
Spielhilfen und Koppeln

II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P, 2 freie Kombination, 2 freie automatisch umschaltende Pedalkombination, Tutti, Crescendowalze, Zungeneinzelabsteller
 
Aufgrund der grundsätzlichen baubedingten Mängel der technischen Anlage und des Alters des Instrumentes ist die Orgel in keinem guten Zustand. 
Der Schimmelbefall wurde im Mai 2025 durch die Firma Linder Orgelbau aus Nußdorf am Inn beseitigt. Gleichzeitig wurden zwei Ionisationsgeräte in der Orgel aufgestellt, um einen erneuten Befall zu minimieren.

Orgelpositiv

Das Orgelpositiv wurde 2020/21 von Michael Gartner gebaut. Es hat zwei Register auf einem Manual und besitzt eine mechanische Traktur.

Manual (C–f³)

Gedackt/Rohrflöte 8‘
Gedackt 4‘ (ab g°)

Die Klaviatur kann um einen Halbton nach unten verschoben werden, dabei repetieren das tiefe D um eine Oktave nach oben, C und Cis verwenden dieselbe Pfeife. Aufgrund der leichten Stimmbarkeit kann das Positiv je nach Bedarf in den unterschiedlichsten Stimmungen (z.B. 1/4-Komma, 1/6-Komma, Vallotti, Gleichstufig etc) und Stimmtonhöhen (415Hz, 430Hz, 440Hz) verwendet werden.
Das Positiv ist in zwei Teile zerlegbar, dabei befindet sich im unteren Kasten nur die Windversorgung.

Unterkirche

In der Unterkirche steht eine kleine, einmanualige Orgel mit drei nicht weiter bezeichneten Registern in [Gedackt] 8‘-, [Flöte] 4‘- und [Prinzipal] 2‘-Lage. Der Erbauer ist unbekannt.

St. Michael

2025 STM Orgel

Orgel St. Michael


Die Orgel in St. Michael wurde im Jahr 1982 von der Münchener Orgelbaufirma Wilhelm Stöberl erbaut. Sie hat 12 Register auf zwei Manualen und Pedal und besitzt eine mechanische Spiel- und Registertraktur (Schleiflade). Die Disposition lautet:
 
I. Manual (C-g³)
1. Gedeckt 8‘
2. Prinzipal 4‘
3. Quinte 2 2/3‘
4. Waldflöte 2‘
5. Mixtur 3f 1‘  
II. Manual (C-g³)
6. Rohrflöte 8‘
7. Hohlflöte 4‘
8. Prinzipal 2‘
9. Larigot 2f 1 1/3‘ + 1‘
10. Musette 8‘
Tremulant
Pedal (C-f1)
11. Subbaß 16‘
12. Offenflöte 8‘
Spielhilfen und Koppeln
II/I, I/P, II/P
Siehe auch: Rosenheim, St. Michael – Organ index, die freie Orgeldatenbank

St. Quirinus-Fürstätt

2025 STQ Orgel

Rosenkranzkirche

Die Orgel stammt aus dem Jahr 1962 und wurde von Wilhelm Stöberl und Franz Wappmannsberger errichtet. Sie weist 15 Register auf zwei Manualen und Pedal auf und besitzt eine elektropneumatische Spiel- und Registertraktur (Kegellade). Die Disposition lautet:
 
I. Hauptwerk (C-g³)
1. Prinzipal 8'
2. Rohrflöte 8'
3. Oktave 4'
4. Nachthorn 2'
5. Mixtur 3f 11/3'
II. Schwellpositiv (C-g³)
6. Gemshorn 8'
7. Holzgedackt 8'
8. Prinzipal 4'
9. Schweizerpfeife 4'
10. Sifflöte 2'
11. Quinte 11/3'
12. Oktävlein 1'
Pedal (C-f1)
13. Subbass 16'
14. Oktavbass 4'
15. Metallflöte 4'
Spielhilfen und Koppeln
II/I, I/P, II/P, 1 freie Kombination, Handregister zur freien Kombination, Tutti, Automatischs Pianopedal
 
Siehe auch: Rosenheim/Fürstätt, Rosenkranzkönigin – Organ index, die freie Orgeldatenbank

Filialkirche St. Quirinus

Die Orgel in der alten Pfarrkirche St. Quirinus stammt aus dem Jahr 1966 und wurde von Orgelbau Wilhelm Stöberl aus München gebaut. Sie hat 6 Register auf einem Manual und Pedal und besitzt eine mechanische Spiel- und Registertraktur (Schleiflade). Die Disposition lautet:
 
Manual (C-g³)
1. Gedackt 8‘
2. Prinzipal 4‘
3. Rohrflöte 4‘
4. Schwiegel 2‘
5. Mixtur 3f 1 1/3‘ 
Pedal (C-f1)
6. Subbaß            16‘
Spielhilfen und Koppeln
I-P