Diözesanrat der Katholiken

Demokratisch gewählte Vertretung des Kirchenvolkes.
Der Diözesanrat repräsentiert mehr als 125.000 ehrenamtlich in Katholikenräten, Verbänden und Initiativen aktive katholische Frauen und Männer. Zu den Aufgaben des Diözesanrats gehört es, das wirtschaftliche, familiäre, gesellschaftliche und politische Umfeld so mitzugestalten, dass der Mensch gedeihen und sich entfalten kann.

Tipps zum Thema Haushalt und Wohnen

Eine gute Dämmung des Hauses und moderne Wärmeschutzverglasung sparen bis zu 50% Energie. Die Homepage der IG Passivhaus bietet umfassende und aktuelle Informationen zum Passivhaus-Konzept.

Aber auch, wer einfach intelligent heizt und lüftet, kann bis zu 20% Kosten und Energie sparen. Ausführliche Informationen hierzu finden sich z. B. unter www.klima-sucht-schutz.de oder unter www.intelligent-heizen.info.

Mit dem "Förderkompass Energie" veröffentlichen die Bayerischen Energieagenturen seit Jahren ein wertvolles Nachschlagewerk für alle, die sich über Fördermöglichkeiten in den Bereichen Energetische Sanierung, Energieeffizientes Bauen, Energiesparen und Einsatz Erneuerbarer Energien kompakt informieren wollen.

EU Ecolabel
Billige Möbel können das Klima belasten, vor allem wenn dafür Tropenholz verwendet wird. Achten Sie auf umweltfreundliche Möblierung.

Das EU Ecolabel hat das Ziel, die Umwelt- und Gesundheitsschäden reduzieren, die durch Holzmöbel während ihres gesamten Lebenszyklus entstehen können, zu reduzieren.

Faire Elektrogeräte
Einige Initiativen versuchen, bestimmte Elektrogeräte nach nachhaltigen Kriterien zu produzieren. Denn insbesondere die Vorkommen der sog. seltenene Erden sind nicht nur begrenzt, sondern deren Abbau findet oft unter ausbeuterischen Bedingungen statt.
  • Am bekanntesten ist wohl die Fairphone-Initiative, die ein ethisch korrektes, modulares (kaputte Einzelelemente sind austauschbar) Smartphone vertreibt.
  • Das Nager IT Projekt will eine faire (d. h. hier ohne Ausbeutung und Menschenrechtsverletzungen) hergestellte Computermaus etablieren.
Auf der Plattform EcoTopTen werden schwerpunktmäßig verschiedene Elektrogeräte nach ökologischen Mindestkriterien bewertet und empfohlen.

Aufwändige Verpackungen aus Plastik von Alltagsprodukten wie Lebensmitteln oder Kosmetik, verbrauchen nicht nur Rohstoffe sondern auch Energie. Überflüssige Verpackung und Wegwerfprodukte sollten daher vermieden werden.

Übrigens gibt es auch Geschenkpapier mit dem Siegel des Blauen Engels als 100% Recyclingpapier.

Beim Kauf von Blumenerde sollte man darauf achten, dass diese torffrei ist. Denn in den Mooren, aus denen Torf gewonnen wird, sind mehr Treibhausgase gespeichert als etwa in Wäldern.
Eine gute Möglichkeit besteht darin, im Wertstoffhoff nach Erde aus Grün- oder Bioabfällen zu fragen.

Schnittblumen in Supermärkten kommen häufig aus Ländern wie Tansania und Ecuador, wo insbesondere Frauen unter den mangelhaften Produktionsbedingungen leiden.
Eine hilfreiche Orientierung können hier das Fairtrade-Siegel oder, bei Läden der Rewe-Group, das Label PRO PLANET sein.

Grundsätzlich ist es sinnvoll, langlebige und reparaturfreundliche Geräte zu verwenden. Es gibt mittlerweile in vielen Orten Repair-Café's oder andere Repair-Initiativen, wo mit gegenseitiger Unterstützung gebrauchte Geräte repariert werden können.

Darüber hinaus können viele Dinge, die nur selten gebraucht werden (Dampfreiniger, Fliesenschneider, Babyreisebett, evtl. auch Rasenmäher ...) gemeinsam mit Freunden oder Nachbarn angeschafft bzw. getauscht werden. Eine überregionale Sharing community findet sich z. B. unter www.pumpipumpe.ch.